So wünscht man sich ein gutes Handbuch: Man nehme eine saubere Einführung in ein komplexes Thema, ergänze sie mit einer strukturierten Anleitung und würze das Ganze mit Beispielen aus der Praxis. Matthias S. Fifka ist eine fundierte und gut gegliederte Gebrauchsanweisung zu den wichtigen Themen CSR und Nachhaltigkeit gelungen. CEOs sollten sie ihren C-Level-Kollegen als Pflichtlektüre vorschreiben. Denn jeder Bereich muss seinen Beitrag dazu leisten, dass das Unternehmen soziale oder Umweltprobleme löst - und dabei Gewinn macht.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede im gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen und das Potential eines transatlantischen Transfers
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Seit dem Ende des Kalten Krieges hat in Deutschland angesichts der abnehmenden Leistungsfähigkeit des Sozialstaats und der zunehmenden Belastung der ökologischen Systeme eine verstärkte Diskussion um die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und ihr bürgerschaftliches Engagement eingesetzt. Matthias S. Fifka untersucht, inwieweit sich das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen in Deutschland und den USA unterscheidet und in welchem Maße aufgrund der verschiedenen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen ein transatlantischer Transfer von Corporate Citizenship überhaupt möglich ist.
Nachhaltigkeits- und CSR-Berichterstattung verstehen und erfolgreich umsetzen
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Nachhaltigkeits- bzw. CSR-Reporting wird zunehmend zu einem Standard für Großunternehmen. 94% der 250 größten Unternehmen der Welt legen bereits einen Bericht zu den entsprechenden Aktivitäten vor. Dabei erfolgt zunehmend eine Orientierung an den Vorgaben der Global Reporting Initiative, die sich mehr und mehr als internationale Leitlinie durchsetzt. Obschon sich also eine gewisse Standardisierung hinsichtlich der Inhalte durchsetzt, gibt es noch immer große Unterschiede hinsichtlich der zur Verfügung gestellten Information. Dies gilt besonders im internationalen Vergleich. Dieses Buch gibt Ihnen einen Einblick in die bestehenden Unterschiede und zeigt wie CSR- und Nachhaltigkeitsberichterstattung erfolgreich implementiert werden kann. Dabei wird insbesondere auf die Chancen und Risiken zur Verfügung stehender Medien eingegangen.
Ob an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Politik, in Verbänden oder Konzernen – korrupte Strukturen und Praktiken sind regelmäßig und weltweit ein aktuelles Thema. Dass der kriminelle Einfallsreichtum dabei keine Grenzen kennt, zeigt die Vielfalt von Korruptionspraktiken in Entwicklungsländern mit schwachen Rechtssystemen und Industriestaaten gleichermaßen. Gerade im internationalen Kontext werden korrupte Verflechtungen immer schwieriger zu überschauen. Das Fachexpertenteam um Matthias S. Fifka und Andreas Falke beleuchtet Korruption vielseitig aus gesellschaftlichen, kulturellen, ethischen und ökonomischen Blickwinkeln: - Ausmaß und Auswirkung – von möglichen Ursachen und Formen zur Schwierigkeit der empirischen Erfassung und Messung von Korruption - Instrumente der Korruptionsbekämpfung – von der politischen Agenda der G20 zu konkreten Konzepten für Institutionen und Unternehmen (z. B. „Whistleblowing“) - Internationale Fallstudien – mit länderspezifischen Analysen zu den USA und Lateinamerika, zu aktuellen Wachstumsregionen (BRIC) und EU-Nachbarn Ein hochaktueller Band mit vielen Anregungen zum besseren Verständnis eines weltweit verbreiteten Phänomens!
Moderne Massenmedien sind allgegenwärtig: 24/7 Kabel- und Satellitenfernsehen, ein wachsendes Internet mit unzähligen Webseiten und traditionelle Medien wie Zeitungen und Rundfunk. Neue Technologien wie Podcasting bieten noch mehr Unabhängigkeit von Sendezeiten. Die Menschen haben Zugang zu einem nie dagewesenen Informationsangebot, doch sind sie dadurch auch besser informiert? Stattdessen könnte ein Übermaß an Informationen dazu führen, dass der Überblick verloren geht. Die Trennung zwischen Medien und Politik wird zunehmend schwieriger, da die Medien eine zentrale Rolle in der politischen Landschaft einnehmen. Dieser Trend wird als „Mediendemokratie“ bezeichnet. Besonders in den USA zeigt sich eine symbiotische Beziehung, in der Politik und Medien voneinander abhängig sind. Welche Auswirkungen hat diese Verflechtung auf die politische Kommunikation und die Vermittlung von Politik? Führt sie zu einer Stärkung oder Schwächung der gesellschaftlichen Partizipation und der demokratischen Institutionen? In elf Beiträgen untersuchen die Autorinnen und Autoren diese Fragen. Der interdisziplinäre Ansatz richtet sich nicht nur an Politikwissenschaftler, Medien- und Kommunikationswissenschaftler sowie Journalisten, sondern auch an alle, die sich für das Zusammenspiel von Medien und Politik interessieren. Der Band eignet sich zudem hervorragend für den Einsatz in Schule und Studium.
Rock and Roll entwickelte sich in den 50er Jahren zu einer Ausdrucksform jugendlicher Rebellion gegen elterliche Vorstellungen von Moral und Disziplin. Künstler wie Chuck Berry, Jerry-Lee Lewis und Elvis Presley verkörperten diesen Wunsch nach der Befreiung von konservativen Werten und Traditionen. In den 60er Jahren weitete sich der Protest gegen das gesamte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche System aus, den die Rockmusik dieser Zeit widerspiegelte. Bob Dylan, die Beatles, die Rolling Stones und andere Idole bewegten mit ihren Liedern eine ganze Generation. Das Buch zeichnet in Form einer musikalischen Zeitreise die Entwicklung der Rockmusik in den 50er und 60er Jahren nach. Dabei wird ihre Bedeutung und die ihrer wichtigsten Vertreter unter musikalischen und gesellschaftlichen Aspekten untersucht.
Bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts attestierten Politikwissenschaftler amerikanischen Unternehmen und ihren Verbänden einen übergroßen Einfluß im politischen Prozeß und stellten die Existenz eines pluralistischen Systems der Interessenvermittlung in Frage. Trotzdem sind umfassende Studien zu Unternehmensverbänden in den USA bis heute eher eine Ausnahme geblieben. Dieses Buch hat das Ziel zu untersuchen, inwieweit business associations tatsächlich eine herausragende Stellung in der amerikanischen Verbändelandschaft einnehmen und es vermögen, ihre Interessen im Wettstreit mit konkurrierenden Gruppen in höherem Maße als diese durchzusetzen. Hierfür wird zunächst das amerikanische System der Interessenvermittlung in seinen Grundzügen beleuchtet, ehe die Entstehung und Struktur der Unternehmensverbände näher analysiert und ihre politische Arbeit den Aktivitäten anderer Verbände gegenübergestellt wird. Die Untersuchung schließt mit zwei Fallstudien, die Art und Weise verbandlicher Einflußnahme in der Innen- und Außenpolitik aufzeigen sollen.