Unser rein materialistischer Zugang zum Leben hat ausgedient und kann unsere brennenden Fragen nicht mehr beantworten. Zunehmend zeigt sich, dass viele unserer Versuche, individuelle und kollektive Probleme zu lösen, nur zu einer Umschichtung der Belastungen führen. Die erhoffte nachhaltige Verbesserung stellt sich nicht ein. In diesem Buch werden die Gründe dafür analysiert und neue Bewertungskriterien für unser Handeln erstellt. Die Autorin regt zu diesbezüglichen Fragestellungen an, die nach Beantwortung verlangen, gibt Beispiele für die Optimierung innerer und äußerer Abläufe und schlägt Lösungen für das Energie- und Ressourcenmanagement in verschiedensten Bereichen vor. Basis dafür ist eine auf dem vielzitierten Paradigmenwechsel beruhende Sicht von Energie und ihrer Nutzung, der sich zurzeit in allen gesellschaftlichen Bereichen zu zeigen beginnt. Der/ die LeserIn kann erkennen, wie sehr sich innere Strukturen im Außen spiegeln ( v. v.) und erhält Denkanstösse, wie er/sie durch persönliche Veränderungen seine/ihre eigene Energiebilanz optimieren und auch im äußeren Leben wirksam werden kann.
Liselotte Jetzinger Knihy



Die revolutionären Entwicklungen in der Wissenschaft des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere durch Quantenphysik und Systemtheorien, führten zu einem Paradigmenwechsel von einem materialistischen, linearen zu einem „energetischen“, vernetzten Weltbild. Dies erfordert eine umfassende Neukonzeption unserer Selbstdefinition und Lebensentwürfe, besonders in einer zunehmend komplexen, globalisierten Welt. Die Chaostheorie zeigt, dass in komplexen Systemen nicht-lineare Dynamiken entstehen, die Vorhersagen und Berechnungen erschweren. Viele Menschen erleben dies durch Informationsflut und Wissensexplosion, was zu Unsicherheiten führt, da die einfachen, linearen Weltbilder und Lösungsstrategien nicht mehr ausreichen. Das Buch bietet praktische Möglichkeiten, um mit diesem Chaos in der Innen- und Außenwelt konstruktiv umzugehen. Die Grundlage für diese „chaostauglichen“ Fähigkeiten bildet der Huna-Schamanismus aus Hawaii und die persönlichen Erfahrungen der Autorin mit dem Paradigmenwechsel in ihrem Leben und ihrer psychotherapeutischen Praxis. Die Integration dieser Konzepte wird als „Licht-Schamanismus“ bezeichnet und bietet theoretische sowie praktische Anregungen, um den Paradigmenwechsel im eigenen Bewusstsein zu vollziehen. Ziel ist es, neue Lebensperspektiven und Handlungskompetenzen zu entwickeln, die besser an die aktuellen globalen Prozesse angepasst sind.