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Katharina Bracht

    Vollkommenheit und Vollendung
    Hippolyts Schrift "In Danielem"
    Methodius of Olympus
    Johann Major (1564-1654)
    Diaspora und Sendung
    Die Geschichte der Daniel-Auslegung in Judentum, Christentum und Islam
    • Die Geschichte der Daniel-Auslegung in Judentum, Christentum und Islam

      Studien zur Kommentierung des Danielbuches in Literatur und Kunst

      • 394 stránok
      • 14 hodin čítania

      Das biblische Danielbuch selbst formuliert die Erwartung: „viele werden es durchforschen …“ (Dan 12,4 Lutherübersetzung). Die Geschichte der Danielauslegung in Judentum, Christentum und Islam war im August 2006 in Berlin Gegenstand eines wissenschaftlichen Symposiums, dessen Tagungsbeiträge hier vorgelegt werden. Das Themenspektrum beginnt bei dem biblischen Danielbuch selbst und reicht dann über die Danielrezeption im hellenistischen Judentum, im Markusevangelium und in der Alten Kirche (Hippolyt, Ephraem der Syrer, Hieronymus, Theodoret) über Vertreter des Mittelalters (mittelalterliche islamische Literatur, Abravanel, Nikolaus von Lyra) und der Reformationszeit (Luther, Müntzer, Melanchthon, Calvin) bis hin zu Isaac Newton. Texte und Kunstwerke aus allen drei monotheistischen Weltreligionen werden erörtert. Die Aufsätze bilden Einzelstudien, denen in der Regel eine Quelle zugrunde liegt, die entweder aufgrund ihrer Exemplarizität für eine Epoche oder aufgrund ihrer Bedeutung als einer wichtigen Station oder eines Wendepunktes in der Rezeptionsgeschichte ausgewählt wurde. Da bei den meisten behandelten Autoren ihre Danielrezeption zu einem fortlaufenden Kommentar gerinnt, liegt ein besonderes Augenmerk auf der Gattungsgeschichte des biblischen Kommentars.

      Die Geschichte der Daniel-Auslegung in Judentum, Christentum und Islam
    • Diaspora und Sendung

      Erfahrungen und Auftrag christlicher Kirchen im pluralen Deutschland

      • 368 stránok
      • 13 hodin čítania

      "Alle Christinnen und Christen in Deutschland sind von einer Situation kirchlicher »Diaspora« (»Zerstreuung«) betroffen, sei es als Mitglied einer Kirche in einer Minderheitensituation, sei es in der Situation des mehrheitskirchlichen Gegenübers, mit zahlreichen Schattierungen zwischen diesen Extremen. Sie stehen in ihrem Miteinander, im Gegenüber zu anderen Religionen und im Gegenüber zur »Welt« vor Herausforderungen, doch eröffnen sich ihnen auch Chancen, ihren Diaspora-Bezug für die ökumenische, kulturelle und zivilgesellschaftliche Entwicklung in Deutschland fruchtbar zu machen. Die neue Studie des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses (DÖSTA) zielt darauf, die plurale kirchliche Situation in Deutschland aus der Perspektive der multilateralen Ökumene differenziert zu beschreiben, theologisch zu analysieren, unter den Leitkategorien »Diaspora und Sendung« zu deuten und konkrete Handlungsoptionen für die Kirchen und Gemeinden daraus abzuleiten."

      Diaspora und Sendung
    • Johann Major (1564–1654) war Pfarrer, Professor der Theologie und Superintendent in Jena. Er entfaltete in ereignisreichen und leidvollen Zeiten, die von der Konsolidierung der lutherischen Theologie nach der Reformation, vom Dreißigjährigen Krieg und von mehreren Pestjahren geprägt waren, großen Einfluss für die Theologische Fakultät Jena, die Gesamtuniversität und die Stadt Jena. Der Band erhellt die Persönlichkeit Johann Majors in ihren verschiedenen Aspekten: seine Biographie, seine (wissenschafts-)politische Stellung, sein kirchliches Amt und seine Theologie. Die interdisziplinären Beiträge bieten einen außergewöhnlich vielfältigen exemplarischen Einblick in die Kirchen-, Kunst- und Profangeschichte der lutherischen Orthodoxie und des Barock. Mit Beiträgen von Katharina Bracht, Tommy Drexel, Babett Forster, Andreas Lesser, Karen Schaelow-Weber und Marcus Stiebing. [Johann Major. Professor of Theology, Superintendent in Jena and Church Politician During the Thirty Year’s War] Johann Major (1564–1654) was pastor, professor of theology and superintendent in Jena. In eventful and painful times that saw the consolidation of Lutheran theology after the Reformation, the Thirty Year’s War and several plague years, he exerted great influence for the benefit of the theological faculty, the entire university and the city of Jena as a whole. The volume presents the personality of Johann Major in its different aspects: his biography, his academic and political position, his church position and his theology. The interdisciplinary contributions provide extraordinarily varied and exemplary insights into the church history, the history of art and the secular history of the Lutheran Orthodoxy and of the Baroque.

      Johann Major (1564-1654)
    • Methodius of Olympus

      State of the Art and New Perspectives

      • 330 stránok
      • 12 hodin čítania

      Methodius of Olympus († ca. 311 CE) is regarded as a key author in 3rd c Christian theology. In recent years, his works have become objects of intense research interest on the part of Church historians, classical Greek and Paleoslavic philologists, and scholars of Armenia. The essays in this volume examine the current state of research, enhance our understanding of Methodius with valuable new information, and open up new research perspectives.

      Methodius of Olympus
    • Hippolyts Schrift "In Danielem"

      • 400 stránok
      • 14 hodin čítania

      Hippolyts Schrift In Danielem (um 204 n. Chr.; im Deutschen meist als Danielkommentar bezeichnet) ist die älteste vollständig erhaltene fortlaufende Auslegung eines ganzen biblischen Buches aus christlicher Feder. Sie gehört zu den ältesten Texten dieser Art, die bis auf den heutigen Tag von den exegetischen Wissenschaften rege diskutiert und in Studium und Lehre der Theologie sowie in der kirchlichen Praxis intensiv genutzt wird. Katharina Bracht analysiert die Schrift In Danielem unter besonderer Berücksichtigung ihrer kommunikativen Strategien im Kommunikationsdreieck von Prätext, Kommentar und Leserschaft, um einen exemplarischen Einblick in die Frühzeit des christlichen Bibelkommentars zu gewinnen und die Ursprünge der Gattung „christlicher Bibelkommentar“ zu erhellen. Analyse und Interpretation dieser Schrift Hippolyts leisten zudem einen Beitrag zur Klärung ihrer Verfasserschaft und somit zu der so genannten Hippolyt-Frage.

      Hippolyts Schrift "In Danielem"
    • Vollkommenheit und Vollendung

      Zur Anthropologie des Methodius von Olympus

      Das Thema von Verlust, Wiedergewinnung und Vollendung der menschlichen Vollkommenheit zieht sich wie ein roter Faden durch alle Schriften des Methodius von Olympus. Katharina Bracht stellt die Anthropologie des Methodius dar, indem sie diesen roten Faden durch die methodianischen Schriften hindurch verfolgt. Dabei arbeitet sie das theologische System heraus, das diesen Schriften zugrunde liegt. Sie versteht Methodius als eigenständigen Denker vor dem philosophie- und theologiegeschichtlichen Hintergrund seiner Zeit. Dazu untersucht sie zunächst den Begriff teleios im Sprachgebrauch des Methodius. Anschließend stellt sie im theologiegeschichtlichen Hauptteil ihrer Untersuchung die Anthropologie des Methodius dar. Besondere Aufmerksamkeit widmet sie den expliziten und impliziten Gesprächspartnern, mit denen Methodius sich auseinandergesetzt hat (Origenismus, Platonismus, Stoa). Schließlich bedenkt die Autorin die kirchengeschichtlichen Konsequenzen, die sich aus den Untersuchungsergebnissen für die Frage nach Methodius' kirchlicher Stellung und seinem möglichen Bischofssitz ergeben. Aufgrund der breiten Textbasis - die griechisch erhaltenen Texte werden um die sonst kaum zugängliche altslawische Überlieferung ergänzt - fördert die Untersuchung bislang unbekannte Mosaiksteine zutage, die das bisherige Methodius-Bild vervollständigen und korrigieren.

      Vollkommenheit und Vollendung