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Oliver Gnad

    Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland
    Konfrontation und Kooperation im Kalten Krieg
    • Konfrontation und Kooperation im Kalten Krieg

      Amerikanische Sicherheitspolitik 1950 bis 1956

      Die Neuorientierung amerikanischer Sicherheitspolitik unter Präsident Eisenhower hat in der zeitgeschichtlichen Forschung diesseits und jenseits des Atlantiks große Aufmerksamkeit gefunden. Vor allem in den letzten Jahren sind eine Fülle von Unter suchungen zur Entwicklung des „New Look“ und zur Formulierung der Strategie der massiven Vergeltung entstanden, die den Entscheidungsprozeß innerhalb der Ad ministration sowie die Diskussion in der amerikanischen Öffentlichkeit und im Nato Bündnis nachgezeichnet haben. Weniger gut untersucht sind jedoch parallele erste Überlegungen zu nuklearer Abrüstung bzw. Rüstungskontrolle, die angesichts der nuklearen Hochrüstung der beiden Supermächte und der sich hieraus ergebenden ökonomischen Überbürdung Eingang in die strategische Planung der USA fanden. Deshalb hat sich Oliver GNAD zum Ziel gesetzt, die Diskussion um diese bei den Kon zeptionen nachzuzeichnen und in einem dritten Schritt an ausgewählten Beispielen die Durchsetzbarkeit der neuen Strategie bei der Überwindung internationaler Krisen zu untersuchen. Zunächst legt er die Abkehr der Eisenhower-Administration vom Erbe Trumans und die Entwicklung der Strategie der massiven nuklearen Vergeltung dar. Dann untersucht er die Abrüstungs- und Nonproliferationspolitik der neuen Regierung und die Entwicklung des Programms „Atoms for Peace“. Schließlich geht er auf die Beendigung des Korea-Krie ges, die Lage in Indochina und die Quemoy-Matsu-Krise ein, drei regionale internationale Krisenherde, in denen die Strategie der massiven Vergeltung nun zur Beilegung der jeweiligen Auseinandersetzungen angewandt werden sollte.

      Konfrontation und Kooperation im Kalten Krieg
    • Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland

      FDP sowie kleinere bürgerliche und rechte Parteien. Mitgliedschaft und Sozialstruktuir 1945-1990

      Weit stärker als andere westliche Demokratien ist die Bundesrepublik Deutschland von Parteien geprägt worden. Hat sich die Parteienforschung – nicht zuletzt aufgrund der Datenlage und methodischer Erwägungen – bislang vor allem auf Wähler- und Anhängeranalysen konzentriert, so werden nun mit diesem Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien (HSPP) grundlegende Informationen über Parteimitglieder und Abgeordnete vorgelegt. Das Handbuch dokumentiert zum einen die Entwicklung der Mitgliedschaften und sozialen Strukturen der Parteien in der Bundesrepublik von ihrer Neu- oder Wiedergründung in den Jahren 1945/46 bis zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1990. Zum anderen liefert es für denselben Zeitraum eine entsprechende Darstellung für die Mandatsträger des Deutschen Bundestages sowie der Landtage. Die Bände ermöglichen den direkten Vergleich der Daten für Mitglieder und Abgeordnete, für die verschiedenen Parteien, die Landtage sowie für den Bundestag. Berücksichtigung fanden dabei jene Parteien, die in Anlehnung an das Grundgesetz 'bei der politischen Willensbildung des Volkes' nachhaltig mitwirkten und die im Deutschen Bundestag oder in einem der Landtage vertreten waren. Kleinere Parteien, die gegebenenfalls Abgeordnete in die Parlamente entsenden konnten, wurden nur dann einbezogen, wenn sie am Prozess der parlamentarisch-politischen oder gesellschaftlichen Strukturen maßgeblich beteiligt waren.

      Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland