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Dirk Lu ddecke

    Staat - Mythos - Politik
    Zur Geschichte des politischen Denkens
    Das Staatsverständnis Ernst Cassirers
    Das politische Denken Dantes
    • Das Staatsverständnis Ernst Cassirers

      • 221 stránok
      • 8 hodin čítania

      Der in Deutschland geborene Denker Ernst Cassirer (1874-1945) hat in der Kulturphilosophie des 20. Jahrhunderts Meilensteine gesetzt. Seine als Hauptwerk geltende „Die Philosophie der symbolischen Formen“ bildet auch die Grundlage seines Politik- und Staatsverständnisses. Seine Arbeiten über Rousseau und die politische Philosophie der Renaissance legen ein ideengeschichtliches Fundament für eine Philosophie der Freiheit. In „Vom Mythus des Staates“, seinem letzten Werk, analysiert Cassirer die destruktive Macht des mythischen Denkens. Der Band zu Ernst Cassirers Staatsverständnis verfolgt Cassirers Kerngedanken zur Politik, zeigt die politiktheoretisch relevanten Aspekte seiner Kulturphilosophie auf und setzt Cassirers Denken in Bezug zur deutschen Geistesgeschichte, speziell auch zu Hegel und dem Marburger Neukantianismus. Mit Beiträgen von: Felicia Englmann, Pellegrino Favuzzi, Dirk Lüddecke, Christian Möckel, Matthias Reichelt, Enno Rudolph, Annika Schlitte, Walter Schweidler.

      Das Staatsverständnis Ernst Cassirers
    • Zur Geschichte des politischen Denkens

      Denkweisen von der Antike bis zur Gegenwart

      • 284 stránok
      • 10 hodin čítania

      Politisches Denken von der Antike bis zur Gegenwart. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie verschiedene Darstellungsformen Aufschluss über das politische Denken einer Epoche geben können. Dabei spannt sich der Bogen von mittelalterlichen Aristoteles-Kommentaren über Satiren, Frontispize, Reiseberichte, Autobiographien, politische Slogans und Manifeste des 20. Jahrhunderts bis zu Neuen Medien im 21. Jahrhundert.

      Zur Geschichte des politischen Denkens
    • Ernst Cassirers Kulturphilosophie zählt zu den bedeutendsten geistigen Leistungen des 20. Jahrhunderts. In seinem posthum 1946 veröffentlichten Werk entwickelt er eine Genealogie der Auseinandersetzung mit der Macht des Mythos in der politischen Theorie. Die Diagnose einer Krise durch das Wiedererwachen mythischen Denkens in der Politik basiert auf seiner Philosophie der symbolischen Formen, mit der er Kants Kritik der Vernunft zu einer allgemeinen Kulturkritik erweitert hat. Cassirer sieht den Menschen als animal symbolicum, wobei der Mythos eine Form der Selbst- und Welterschließung darstellt und zugleich eine permanente Herausforderung ist. Der Band untersucht die Grundzüge von Cassirers politischem Denken, beleuchtet seine philosophiehistorischen und kulturphilosophischen Bezüge und analysiert kritisch die konzeptionellen Stärken und Schwächen einer mythologischen Deutung des Totalitarismus im 20. Jahrhundert. Dabei folgt er dem historischen Leitfaden von Platons Mythos bis hin zum Mythos des 20. Jahrhunderts. Cassirers leidenschaftliches Plädoyer für Freiheit und seine Anerkennung der Vielfalt symbolischer Formen menschlicher Welt- und Selbsterschließung machen ihn zu einem Autor, dessen Beitrag zur politischen Philosophie auch im 21. Jahrhundert ein breites aufgeklärtes Publikum verdient.

      Staat - Mythos - Politik