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Christian Martin Fuchs

    3. december 1952 – 6. október 2008
    Das Mozart-Wörterbuch
    Von Apfelstrudel bis Zweitwohnsitz
    Nobuyoshi Araki, silent wishes
    66 Sätze über die Liebe
    Theater von Frauen - Österreich
    • 66 Annäherungen an etwas Unsagbares, an die Liebe; daran, einst, noch oder gerade erst geliebt worden zu sein, selber zu lieben. Das Erstaunen über das erlebte Glück oder Unglück in Sätze gefaßt. Ein unerschöpfliches Thema in Momentaufnahmen von ersten und letzten Begegnungen, Fallstudien, Geständnissen und Lügen, falschen Erinnerungen und wahren Träumen. 66 Sätze; manche sind länger, andere kürzer. Es kommt bloß darauf an, wie lang der Atem der Liebenden anhält, oder: wie viele Wörter eine Liebe noch wert ist, oder: ob manchmal die Sprache in Leidenschaft erstickt, oder: ob man nicht oftmals zu Tode redet, was man durch Wörter retten wollte: das Gemeinsame, oder: was man lieber nicht gesagt hätte, oder: was dir in den Kopf kommt, wenn du die Geliebte siehst, oder. 66 Zugeständnisse an den schönen Zustand der Schwäche, wie ihn die Verliebten kennen, an jene Augenblicke, wo jeder unendlich verwundbar und gleichzeitig empfänglich ist für das Schönste im Leben: die verliebte Blindheit, an jenen Aspekt des Lebens, der uns den langweiligen Rest des Daseins erst erträglich macht.

      66 Sätze über die Liebe
    • Nobuyoshi Araki, silent wishes

      • 135 stránok
      • 5 hodin čítania

      »Nobuyoshi Araki – Silent Wishes« präsentiert 125 Schwarz-Weiß-Fotografien eines jungen, damals unbekannten Araki aus den 1970er Jahren, die mit einer neuen Serie kontrastiert werden. Die ruhigen Bilder dieser Zeit und die aktuelle, kontemplative Werkauswahl bilden eine Klammer über das Gesamtwerk des renommierten Künstlers. Der Fokus liegt auf stillen Interieurs, zarten erotischen Spannungen und einem Tokio abseits des hektischen Geschäftslebens. Im Zentrum steht die intime Serie »My Wife Yoko«, die Arakis junge Gattin während ihrer Hochzeitsreise und im Alltag zeigt. Das Buch enthüllt einen weitgehend unbekannten Araki: einen sensiblen Künstler, der behutsam seine Motive erkundet und eine poetische Erzählung über das Leben und die heimlichen Wünsche entwickelt. Araki, 1940 in Tokio geboren, studierte Fotografie an der Chiba Universität und arbeitete zunächst in der Werbung, bevor er seine freien künstlerischen Ideen verfolgte. 1965 hatte er seine erste Personalausstellung. Zwei Jahre später lernte er seine spätere Frau Yoko Aoki kennen, die zu seinem bevorzugten Modell wurde. Ihre Hochzeitsreise dokumentierte er in der bedeutenden Serie »Sentimental Journey«. Nach Yoko’s Tod 1990 flossen Trauer und Themen wie Tod und Gewalt stärker in seine Arbeiten ein, während der kulturelle Kontext Japans und die Realitäten Tokios präsenter wurden.

      Nobuyoshi Araki, silent wishes
    • „Es ist ein gutes Land“, vermeldete einst Franz Grillparzer über Österreich, und das meint auch so mancher Durchreisende und bestellt sich einen Apfelstrudel. Fragt der Herr Ober: „Mit Schlag?“ Es wirft schon seine Rätsel auf, das Land, in dem es falsche Freitage und Februarlöcher gibt, die meisten Beamten, die jüngsten Rentner, die häufigsten Krankenstände, die wenigsten Berufstätigen und die höchste Medienkonzentration Europas. Dieses Büchlein ist ein unentbehrlicher Leitfaden für geneigte Österreich-Besucher, kurz Touristen genannt, und Eingeborene mit heimatkundlichen Bildungslücken.

      Von Apfelstrudel bis Zweitwohnsitz