Sisi's verses
The Poetic Diary of Empress Elisabeth
The Poetic Diary of Empress Elisabeth
Briefe, die einen Schlussstrich ziehen, Geschehnisse Revue passieren lassen, sich dankbar erinnern oder auch abrechnen. Frech, nachdenklich, zynisch, skurril, frivol, witzig, liebevoll. Ein facettenreiches Abbild weiblichen Empfindens. Und daher auch sehr lehrreich für Männer!
Ich kann nur treu sein, wenn ich frei bin - bk909; Droemer Knaur; Elisabeth Joe Harriet; pocket_book; 1994
Während einer Kur in Meran verliebt sich Arthur Schnitzler als 24-Jähriger mit einer Intensität in die gleichaltrige Olga Waissnix, die er selbst nicht für möglich gehalten hat. Sie ist seine »grande passion« – und wird doch nie seine Geliebte, wohl aber im Laufe der Jahre seine Seelenfreundin und wichtigste Kameradin. Mit keiner anderen Frau, die er geliebt hat, kann Schnitzler »so gescheit reden« wie mit ihr. Elf Jahre lang, von 1886 bis 1897, korrespondieren und treffen sich die beiden. Olga Waissnix ist es auch zu verdanken, dass aus dem Arzt wider Willen letztendlich ein bedeutender Schriftsteller wird. In die Zeit dieser ungewöhnlichen Beziehung fallen die Uraufführungen von Schnitzlers ersten Stücken »Das Märchen« und »Liebelei«. Elisabeth-Joe Harriet hat sich auf eine spannende Spurensuche begeben und zeichnet das berührende Porträt einer außergewöhnlichen Frau.
Mozart und sein Vater Leopold haben so viele Briefe und persönliche Anmerkungen hinterlassen, dass wir ihm auf diesem Pfad von seinem ersten bis zu seinem letzten Auftritt in Wien sehr authentisch folgen können und so mancher Irrtum über diesen großen Musiker und Komponisten ausgeräumt werden kann. Des weiteren stütze ich mich auf die 1798 erschienene einzige Biographie eines Augenzeugen, nämlich Franz Xaver Niemetschek aus Prag, Friedrich von Schlichtegroll, den Autor des Mozart Nekrologes 1791, dem ein biographischer Aufsatz Nannerls zugrunde liegt, die Tagebücher von Maria Anna Mozart selbst und auf Aussagen diverser Zeitgenossen Mozarts.
Ein literarischer Walk durch Altaussee