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Juliane Noack

    Erik H. Eriksons Identitätstheorie
    Identity Status Interview revised. Überprüfung und Weiterentwicklung eines klassischen Instruments der Identitätsforschung
    • Die Arbeit untersucht die sozialpsychologische Dimension der Identität, die eine Verbindung zwischen innerem Erleben und gesellschaftlicher Rolle herstellt. Sie beleuchtet James E. Marcias Entwicklung des Identity Status Interviews (ISI), das Erik H. Eriksons Theorie der psychosozialen Entwicklung zugänglich macht. Das ISI analysiert die Bereiche Beruf, Partnerschaft/Familie sowie Werte/Ideologie und identifiziert vier Identitätszustände basierend auf den Variablen Festlegung und kritische Auseinandersetzung. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Identitätsentwicklung des Individuums.

      Identity Status Interview revised. Überprüfung und Weiterentwicklung eines klassischen Instruments der Identitätsforschung
    • Identität als inflationärer Begriff wird in einer nahezu unüberschaubaren Vielfalt von Zusammenhängen, Bedeutungen und Fachdisziplinen verwendet. Um sich die Bedeutung und die theoretischen Wurzeln solch vielschichtiger Begriffe zu vergegenwärtigen, ist das Studium der Klassiker der entsprechenden Gebiete unabdingbar. Als Klassiker der Identitätstheorie aus einer sozialpsychologischen Perspektive kann Erik H. Erikson (1902-1994) gelten. Die vorliegende Arbeit stellt eine Rekonstruktion der Theorie von Erikson dar. Zum einen, indem die Konzepte und Begriffe aus seinem Werk herausgearbeitet und zu einer kohärenten Darstellung integriert werden, und zum anderen, indem seine Theorie der Identität in den Gesamtumfang des Erikson’schen Werkes eingebettet wird. Dazu werden die Werke neu und systematisch gelesen und die ursprünglichen Forschungsfragen und die Antworten darauf detailgenau rekonstruiert.

      Erik H. Eriksons Identitätstheorie