Subject of this book is an epistemological consideration concerning the nature of knowledge. But other than the most essays on the subject of knowledge, here I am going to deal with a largely overlooked account to try to find an answer to the question of knowledge. This is the mental state account of knowledge. Or to put it into the main question: is knowledge a mental state? Now, the question is: Why is the epistemic thinking of Cook Wilson, Prichard and Austin afflicted with such ignorance in contemporary epistemic discussions? The answer is: an unreflected Platonian heritage during 2000 years of epistemic thinking -- a notion which is similar to a point Hetherington has called ``epistemic absolutism''. So my main conclusion here is: the JTB thesis (knowledge is some aspect of justified true belief) is insufficient in order to give an account of the nature of knowledge. A consequence from this is: all the epistemic theories which are dealing with the JTB thesis are based on deficient assumptions. Hence their results -- notably the well-known externalism/internalism debate - are insufficient, too. So, there is a need for a new theory of knowledge based on the MS thesis.
Inhaltsangabe:Einleitung: Ein zurzeit aktuelles Thema im Bereich der Informationstechnologie sind die so genannten service-orientierten Architekturen (SOA). Viele Firmen beschäftigen sich aktuell mit Serviceorientierung und prüfen, ob die Einführung einer solchen Architektur einen Mehrwert für das Unternehmen bringen kann. Diese Arbeit analysiert das Konzept service-orientierter Architekturen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verbindung und den daraus resultierenden Vorteilen dieser Architektur im Zusammenhang mit Unternehmensportalen. Zusätzlich zu der Analyse von service-orientierten Architekturen und Unternehmensportalen wird im Anschluss an diese theoretischen Betrachtungen die Umsetzung eines Portal-Protypen in einem Unternehmen beschrieben. Damit ergeben sich für die Arbeit drei elementare Themenbereiche: service-orientierte Architekturen, Unternehmensportale und konkrete Realisierung eines Portal-Prototypen für die Collogia AG. Das grundlegende Konzept service-orientierter Architekturen liegt darin, über einheitliche Schnittstellen ausgewählte Funktionen oder Daten bereitzustellen. Eine Komponente der Architektur, die dieses leisten kann, wird dabei als Service bezeichnet. Auf diese Weise können komplexe, zusammenhängende heterogene Anwendungen erstellt und verknüpft werden. Das verwendete Prinzip service-orientierter Architekturen ist dabei nicht neu. Verteilte Anwendungen auf heterogener Basis können beispielsweise ebenfalls durch CORBA realisiert werden. Bei CORBA spricht man in diesem Zusammenhang von definierten Diensten und Protokollen. Daher ist lediglich der Begriff des Services relativ neu, die grundlegende (technische) Idee allerdings nicht. Somit können service-orientierte Architekturen durchaus als eine Weiterentwicklung des CORBA-Prinzips gesehen werden. Das erste Auftreten des Begriffes service-orientierter Strukturen ist dabei auf Hewlett-Packard zurückzuführen. HP wollte 1999 mit e-Speak eine Plattform für das Web schaffen, auf der Daten und Funktionalitäten als Service zur Verfügung gestellt werden können. Das Produkt fand allerdings keine Akzeptanz am Markt. Das e-Speak Projekt scheiterte, aber der Begriff service-orientierter Architekturen war damit geboren. Heute werden service-orientierte Architekturen, kurz SOA genannt, von einigen Experten als ?Hype? bezeichnet. Sie rechnen nicht damit, dass sich solche Architekturen durchsetzen werden und somit bald vom Softwaremarkt verschwinden. Entgegengesetzte Ansichten [ ]
Service-orientierte Architekturen…Hype, Modewort oder ernstzunehmende Revolution auf dem Gebiet der IT-Architekturen? Dieses Buch möchte nicht erneut von vorne beginnen und ein bereits viel diskutiertes Thema erneut aufgreifen. Der Autor ist vom Mehrwert dieser Architektur überzeugt. Daher beschäftigt sich diese Arbeit nicht mit einer Grundsatzdiskussion über Service-orientierung, sondern zeigt vielmehr auf, wie man diese Architektur effizient in einem Unternehmen einführen kann. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Verbindung von service-orientierten Architekturen mit prozessorientierten Unternehmensportalen. Beide Themenkomplexe werden zunächst unabhängig voneinander analysiert, um im Anschluss daran mittels der gewonnenen Erkenntnisse in Kombination betrachtet werden zu können. Es wird aufgezeigt, wo Schnittstellen zwischen beiden Themenkomplexen liegen und wie sich bei einer Umsetzung im Unternehmen Synergien erzielen lassen. Dieses Buch richtet sich an alle Manager, Architekten, Entwickler, IT-Entscheider und Studenten, die an service-orientierten Architekturen interessiert sind und diese Architektur nicht völlig isoliert betrachten möchten.
Was ist Ähnlichkeit? Wie lässt sich die Frage beantworten, ob die Merkmale bestimmter Dinge universell oder besonders sind? Warum entzündet sich hier der Universalienstreit zwischen Realisten und Nominalisten? Was ist der ontologische Status von Eigenschaften wie Rotsein, die wir Einzeldingen zuschreiben? In dieser Einführung in die Eigenschaftsontologie versucht Jens Kohne, diese Fragen zu klären und einen systematischen Einblick in die Grundfragen der Eigenschaftsontologie zu geben. Er beschränkt sich auf die wesentlichen Argumente von Realismus und Nominalismus und diskutiert kritisch die Positionen von H. H. Price, G. F. Stout und N. Kemp Smith. Kohne kommt zu dem Schluss, dass sowohl realistische als auch nominalistische Argumente im Ansatz fehlerhaft sind, da sie von falschen Voraussetzungen ausgehen. Dies wird besonders in der Analyse der Ähnlichkeit zwischen Einzeldingen deutlich. Kohne plädiert daher für eine Position zwischen Realismus und Nominalismus. Jens Kohne, M. A., lehrt Philosophie an der TU Kaiserslautern und ist dort wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Philosophie.