Bookbot

Vanessa Lux

    Die Pränataldiagnostik in der Schwangerenvorsorge und der Schwangerschaftsabbruch nach Pränataldiagnostik
    Genetik und psychologische Praxis
    Kulturen der Epigenetik: vererbt, codiert, übertragen
    • Epigenetik untersucht Fragestellungen, die auf der Schwelle zwischen Theorien kultureller Übertragung und biologischer Vererbung angesiedelt sind - und fordert damit eine neue interdisziplinäre Debatte heraus. Die Beitragenden aus Biochemie, Bioinformatik, Genetik, Medizin, Neurowissenschaft, Psychologie, Philosophie, Ethnologie, Kultur- und Literaturwissenschaften, Wissenssoziologie und Wissenschaftsgeschichte stellen sich systematisch den aus der Epigenetik hervorgehenden Herausforderungen. Wie ist aktuell das Verhältnis zwischen Kultur und Natur, zwischen Tradierung, Übertragung und Vererbung zu bestimmen?

      Kulturen der Epigenetik: vererbt, codiert, übertragen
    • Genetik und psychologische Praxis

      • 442 stránok
      • 16 hodin čítania

      Von der Genomforschung wurde lange erwartet, dass sie eine der zentralen humanwissenschaftlichen Kontroversen aufklärt: die Anlage-Umwelt-Debatte. Doch die Komplexität an Interaktionen, in die unsere DNA eingebettet ist, stellt dies nun in Frage. Die psychiatrisch-genetischen Forschungsmethoden, mit denen nach Genen für psychische Prozesse und menschliches Verhalten gesucht wird, geraten an ihre epistemologischen Grenzen. Auch der psychische Krankheitsbegriff verändert sich. Dieses Buch versammelt die Ergebnisse einer interdisziplinär angelegten Literaturstudie und einer Expertenbefragung zur Bedeutung dieser Entwicklungen für die psychologische Praxis. Es werden Anforderungen an eine Weiterbildung zur Genomforschung für psychologische Praktikerinnen und Praktiker formuliert.

      Genetik und psychologische Praxis
    • Die Handreichung der Diplompsychologin Vanessa Lux gibt einen guten Überblick über die verschiedenen Methoden der Pränataldiagnostik. Sie unterscheidet zwischen den Methoden der allgemeinen, unspezifischen Schwangerenvorsorge, dem Ultraschall und den invasiven und nicht-invasiven Methoden zur Fehlbildungsdiagnostik. Außerdem werden die rechtliche Situation, die sich durch die Änderung des § 218a ergeben hat, und das besondere Problem der Spätabbrüche dargestellt. Die Autorin geht überdies der Frage nach, inwieweit die Ziele und die Praxis der Pränataldiagnostik für Menschen mit Behinderung diskriminierend sind. Die Handreichung leistet einen interessanten Beitrag für die gesellschaftliche Diskussion um die Pränataldiagnostik, da sie verschiedene Perspektiven, wie die der Behindertenverbände, von Feministinnen, von Gynäkologinnen und Gynäkologen sowie Humangenetikerinnen und Humangenetikern berücksichtigt. Dies ermöglicht sowohl Fachleuten als auch interessierten Laien den Blick für eine andere Sichtweise.

      Die Pränataldiagnostik in der Schwangerenvorsorge und der Schwangerschaftsabbruch nach Pränataldiagnostik