Bookbot

Peter Klasvogt

    Leidenschaft für Gott und sein Volk
    Liebe bewegt ... und verändert die Welt
    Was trägt, wenn die Welt aus den Fugen gerät
    Europa - Wertegemeinschaft oder Wirtschaftsunion?
    Kirche neu erfinden
    Neue Wege wagen
    • Unübersichtliche Zeiten verlangen nach Perspektiven, nach Momenten der Besinnung und Vergewisserung - und erfordern Mut, Neues zu wagen. In vierzig Impulsen inspiriert Peter Klasvogt dazu, innezuhalten und sich den brennenden Fragen unserer Zeit zu stellen. Sie lassen jahreszeitliche wie welt- und kirchenpolitische Anklänge erkennen und verstehen sich als Versuch, sich von der Wirklichkeit an-sprechen zu lassen und im Nach-denken darüber subjektiv und keineswegs erschöpfend Antwort zu geben: Wie gehen wir miteinander um, wie mit Schuld, Leid und Tod? Und: Wo wollen wir im Letzten ankommen? Den Anstoß zu dieser Veröffentlichung gab ein Bild von Thomas Jessen, der aus seinem reichhaltigen OEuvre weitere Meisterwerke beigesteuert hat. Das Buch fragt nach der christlichen Hoffnungsperspektive und kommt zu überraschenden Einsichten. Es den Blick für das Wesentliche schärft und zu engagiertem Handeln ermutigt. Angstfrei Schritte ins Ungeahnte zu wagen und sich dem Neuen zu öffnen, verlangt Mut, Zuversicht und die Bereitschaft, vorurteilsfrei in die Gesichter derer zu schauen, die einem begegnen. Jedes von ihnen erzählt eine Geschichte, die weiter erzählt und weiter gelebt werden will: sehen, was ist. Auch: annehmen, was kommt. Wirklichkeit, die umarmt - und umgestaltet - werden will. Das ist seit Jahrhunderten eingeübte spirituelle Praxis, denn Gott umarmt uns durch die Wirklichkeit, eine Grunderkenntnis ignatianischer Spiritualität, die dazu anhält, der erfahrenen Wirklichkeit mit liebender Aufmerksamkeit auf den Grund zu gehen. Wahrnehmen, was ist, und in dem Wahr- und Angenommenen die Spuren des Göttlichen erkennen. Was für ein Anspruch! (Peter Klasvogt)

      Neue Wege wagen
    • Über Werte wird viel diskutiert, aber es dominiert die Wirtschaft, auch in Europa. Nationale Eigeninteressen und nationalistische Misstöne, so scheint es, schaffen zunehmend ein Klima schleichender Entsolidarisierung. Dagegen melden sich renommierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu Wort, die daran erinnern, dass Europa mehr ist als eine Währungs- und Wirtschaftsunion. Anstatt über eine mangelnde Präge- und Gestaltungskraft des Christlichen, die innere Distanz der Kirche zu zeitgenössischer Kultur und Medien und die selbst auferlegte Zurückhaltung beim sozialethischen Engagement in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu klagen, fordern sie vielmehr dazu auf, sich für das „gemeinsame Haus“ von Europa zu engagieren und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, damit Europa mehr und mehr eine Wertegemeinschaft wird, im Dienst an der Weltgesellschaft.

      Europa - Wertegemeinschaft oder Wirtschaftsunion?
    • Ob globale Wirtschaftskrise, drohende Klimakatastrophe, sich verschärfende Entwicklungsproblematik … - die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Zugleich wird der Ruf nach einer regulativen Idee immer lauter, nach einer moralischen Autorität, die der Menschheit überzeugende Perspektiven für das Überleben aufzeigt und zu entschiedenem Eintreten für Gerechtigkeit und Frieden herausfordert. In der Krise muss sich zeigen, was trägt und was die Welt zusammenhält. Mit seiner Sozialenzyklika „Caritas in Veritate“ hat Papst Benedikt XVI. eindringlich die unbedingte Parteinahme für den Menschen angemahnt und zu einer Kultur der Verantwortung aufgerufen, damit unsere Erde menschlich bleibt. Aus Anlass ihres 60-jährigen Bestehens hat das Sozialinstitut Kommende Dortmund Wissenschaftler und Ver-antwortungsträger in Kirche, Politik und Gesellschaft dazu eingeladen, nach der Weltverantwortung der Christen zu fragen und unsere Antworten im Horizont der Globalisierung zu formulieren. Daraus ist ein höchst spannendes und inspirierendes Buch entstanden, das nicht für alle Probleme eine Lösung hat, aber die richti-gen Fragen stellt und zum engagierten Handeln herausfordert.

      Was trägt, wenn die Welt aus den Fugen gerät
    • Liebe bewegt ... und verändert die Welt

      • 495 stránok
      • 18 hodin čítania

      Wenn ein Papst etwas Wesentliches über Gott mitteilen will, dann kann er es nicht anders tun als im Verweis auf jene Liebe, die das Wesen Gottes ausmacht und sich den Menschen mitteilt: „Gott ist Liebe“ – Deus caritas est. So führte die programmatische Enzyklika Papst Benedikts XVI. unmittelbar in die Mitte des christlichen Gottes- wie Kirchenverständnisses. Denn die Liebe, die von Gott ausgeht, ist zugleich der Lebensrhythmus der Kirche, will es zumindest sein. Wesentliche Worte jedoch – so auch jene der Enzyklika – werden nicht einfach so dahingesagt. Sie möchten etwas bewirken, möchten Menschen ansprechen und in die unterschiedlichen Le-benskontexte hinein übersetzt werden: Liebe, die bewegt und die Welt verändert. Was solche Worte angestoßen und ausgelöst haben, davon berichten namhafte Theologen und Kirchen-praktiker. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen sind zugleich wertvolle Lese- und Lebenshilfen. Denn dieses Buch beschränkt sich nicht auf die Analyse des päpstlichen Schreibens, sondern stellt exemplarisch Modelle christlichen Handelns vor, an denen deutlich wird, wie das „Lie-bestun der Kirche“ zu einer vertieften „Gemeinschaft der Liebe“ führt: diakonische Spiritualität als Motor und Indikator kirchlicher Wachstumsdynamik. Anregungen und Perspektiven für eine lebensnahe Pastoral und überzeugend gelebte Caritas. Ein Buch, das etwas bewegen will.

      Liebe bewegt ... und verändert die Welt