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Ursina Kerle

    Geleitete Schulen im Kanton Graubünden
    Perspektiven der Volksschule im Kanton Graubünden
    Die Schule von morgen
    Bildungsmöglichkeiten von Jugendlichen im peripheren Raum
    • Bildungsmöglichkeiten von Jugendlichen im peripheren Raum

      Eine systematische Herangehensweise

      • 52 stránok
      • 2 hodiny čítania

      Diese Publikation entstand aus einem Forschungsantrag an den Schweizerischen Nationalfonds. Er befasst sich mit den Bildungsmöglichkeiten von Jugendlichen im peripheren Raum, da kein gesichertes Wissen dazu vorliegt. Bisherige Studien befassten sich vor allem mit Bildungschancen im urbanen Raum, wobei mehrheitlich Kontextanalysen durchgeführt wurden. In diesem Projekt wurde erstmals eine computerbasierte Systemanalyse in diesem Bereich angewendet. Mit diesem Vorgehen wird eine dreifache inhaltliche Erkenntnislücke geschlossen: (1) Es werden die Situation in Bezug auf die Bildungsmöglichkeiten aus Sicht der Befragten erfasst, (2) die Einflussgrössen auf den Auswahlprozess der Jugendlichen in Bezug auf die Bildungsangebote sowie (3) die Handlungshemmnisse werden identifiziert.

      Bildungsmöglichkeiten von Jugendlichen im peripheren Raum
    • Die Schule von morgen

      Eine systemische Betrachtung im alpinen Raum

      Wie soll die Schule von morgen strukturiert und organisiert sein, damit jedes Kind gemäss seinen Möglichkeiten optimal gefördert wird? Welche personellen und institutionellen Voraussetzungen sind dazu erforderlich? Wie können die anstehenden Veränderungsprozesse zielführend gestaltet werden? Innovative Fallbeispiele aus dem alpinen Raum werden mit Hilfe einer Systemanalyse nach Vester (1999) zusammengeführt und mit Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich diskutiert. Ziel dieser Systemanalyse ist es, die entscheidenden Einflussgrössen in Schulentwicklungsprozessen zu identifizieren, wahrscheinliche Szenarien zu entwickeln und passende Strategien zu finden. Pädagogisches Wissen gepaart mit dem systemischen Blick bietet Möglichkeiten für die Gestaltung einer bewussten Schul- und Regionalentwicklung. Das Buch richtet sich an alle, dneen die Schule wichtig ist, namentlihc an Eltern, Lehrpersonen, Schulführungsverantwortliche, Politiker udn weitere an der Schule Interessierte.

      Die Schule von morgen
    • Im November 2005 legt das Erziehungs- und Kulturdepartement des Kantons Graubünden das «Kernprogramm Bündner Schule 2010» vor. Der Untertitel dieser Schrift lautet: «einfach – verlässlich – unverwechselbar – zukunftsgerichtet». «Die zentrale Zielsetzung des „Kernprogramms Bündner Schule 2010“ besteht darin, die innerhalb des Bündner Schulwesens anstehenden Aufgaben – soweit möglich – zu ordnen und innerhalb dieser Ordnung – mit Hilfe übergeordneter Leitideen – entsprechende Gewichtungen und Vernetzungen vorzunehmen.“ (Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement des Kantons Graubünden: Kernprogramm Bündner Schule 2010, 2005)Im Juni 2006 hat das Schweizer Stimmvolk mit der Annahme des entsprechenden Verfassungsartikels einen klaren Auftrag zur Harmonisierung der obligatorischen Schule erteilt. Die Zielsetzung des Projektes HarmoS ist eine Stärkung des Bildungssystems mit der Definition von klaren Verantwortlichkeiten unter dem Einsatz von zeitgemässen Steuerungsmechanismen. Die Studie, welche als Projekt der Pädagogische Hochschule Graubünden PHGR durchgeführt und von Prof. Dr. Jürgen Oelkers (Universität Zürich) begleitet wurde, geht im ersten Teil auf die aktuellen bildungspolitischen Veränderungen ein, stellt pädagogische Ansätze auf dem Hintergrund von standardbasiertem Unterricht vor und setzt sich mit Fragen der Implementation von Schulinnovationen auseinander.

      Perspektiven der Volksschule im Kanton Graubünden
    • Im Kanton Graubünden werden neue Schulleitungen mit erweiterten Kompetenzen eingeführt, um den besonderen lokalen und regionalen Bedingungen gerecht zu werden. Die kulturelle Vielfalt und Mehrsprachigkeit des Kantons stellen die Frage, welche Schulführung am besten geeignet ist. Die Untersuchung vergleicht die Rahmenbedingungen, Schulführungsformen, die Ausbildung von Schulleitungsverantwortlichen sowie die Qualitätssicherung zwischen teilautonomen, geleiteten Schulen und traditionell geführten Schulen, sowohl innerhalb Graubündens als auch im Vergleich zu Luzern und Zürich. Eine umfassende Fragebogenerhebung erfasst die Schulführungssituation im Kanton, wobei die Schulleitungen die Zielgruppe der Umfrage sind. Das Buch gliedert sich in drei Teile: Teil 1 behandelt die theoretischen Grundlagen, einschließlich bedeutender Konzepte und Führungstheorien im Schulbereich sowie der Schulsysteme der drei Kantone, mit einem besonderen Fokus auf die teilautonomen Schulen. Teil 2 beschreibt den empirischen Prozess der Fragebogenerhebung, von der Datensammlung bis zur Diskussion der Ergebnisse. Der dritte Teil bietet eine Synthese, in der die Ergebnisse der Umfrage und einer Podiumsveranstaltung reflektiert werden, um mögliche Handlungsorientierungen für geleitete Schulen im Kanton Graubünden zu erörtern.

      Geleitete Schulen im Kanton Graubünden