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Gerhard Pieper

    Hamelner Straßen
    Die Festung Hameln
    Blickpunkt(e) Hameln
    • Blickpunkt(e) Hameln

      Ins Auge fallende und verborgene kleine Sehenswürdigkeiten in der Rattenfängerstadt

      Dieses Büchlein wendet sich an interessierte Besucher unserer Stadt, an auswärtige Stadtführer und nicht zuletzt an alle heimatverbundenen Hamelner Bürger. Hameln besitzt eine Vielzahl von mehr oder weniger künstlerischen Denksteinen oder Plastiken, die über die ganze Stadt verteilt sind. Vielfach geht man achtlos an ihnen vorüber, weil man gar nicht weiß, dass es sie gibt oder was sie bedeuten. Diese Schrift will auf sie aufmerksam machen und Herkunft und Bedeutung erklären. Sie gibt den momentanen Stand wieder, denn im Laufe der Zeit verschwindet das eine oder das andere.

      Blickpunkt(e) Hameln
    • Vielen Einwohnern und Besuchern von Hameln ist heute nicht mehr bewusst, dass die Stadt einst eine bedeutende Festung war. 1808 wurde auf Befehl Napoleons die jahrhundertealte Festung geschleift, und 1809 waren die Wälle demoliert, die Stadtgräben zugeworfen und neue Wege angelegt. Nur einige Straßennamen erinnern an die militärische Vergangenheit. Die letzte umfassende Darstellung über die Festung stammt aus dem Jahr 1955 und ist kaum erhältlich. Diese befasst sich hauptsächlich mit kriegerischen Ereignissen und nur am Rande mit den Bauwerken der Festung. Die vorliegende Schrift bietet Einblicke in den Bau der Festung in Hameln, beschreibt deren Anlagen und Bauten sowie die militärischen Verhältnisse zur Festungszeit. Fachbegriffe des Festungsbaus werden erläutert, und die Recherchen stützen sich auf zeitgenössische Beschreibungen. Angesichts des schwindenden Wissens über die „Festung Hameln“ ist es wichtig, dieses Wissen zusammenzufassen, da mit jedem Jahr weitere Spuren verloren gehen. Darüber hinaus liefert das Buch interessante Informationen zur Kriegs- und Verteidigungstechnik vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert sowie zur Militärgeschichte Norddeutschlands.

      Die Festung Hameln
    • Hamelner Straßen

      Eine Stadtgeschichte im Spiegel ihrer Straßennamen

      Immer wieder tauchen bei Einheimischen und bei Besuchern einer Stadt Fragen nach der Bedeutung und der Herkunft der Straßennamen auf. Aus dem Wunsch heraus, hier Antwort geben zu können, entstand diese Zusammenstellung. Sie enthält außer den gegenwärtigen Bezeichnungen auch frühere Straßennamen sowie die Namen von einigen markanten Punkten im Hamelner Stadtwald. Durch die Vielzahl der sich auf örtliche Ereignisse beziehenden Namen ergibt sich ein Abriss der Hamelner Geschichte. Darüber hinaus wird auch manches überörtliche Geschehen in die Erinnerung zurückgerufen. Grundsätzlich dienen Straßennamen zur Lagebezeichnung innerhalb eines Ortes. Sie sind das Kennzeichen von organisch gewachsenen Ortschaften. Bildet sich ein Straßenname von selbst, so nimmt er meist Bezug auf charakteristische Merkmale des Ortes, wie Lagehinweise, Wegweisung, dort lebende Handwerker usw. Wird ein Straßenname dagegen „amtlich“ vergeben („gewidmet“), so spiegelt er in vielen Fällen den „Geist der Zeit“ wieder, oder die Straßen eines ganzen Bezirks erhalten Namen aus einer bestimmten Motivgruppe.

      Hamelner Straßen