Gerhard Pape Knihy






Dieser praxisorientierte Kommentar bietet eine verständliche und kompakte Darstellung der Insolvenzordnung, insbesondere für Nichtjuristen wie Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Er umfasst die aktuelle Auslegung und Anwendung der Insolvenzordnung bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) am 1. März 2012. Das ESUG stärkt die Rolle des Insolvenzverfahrens als Sanierungsinstrument und involviert steuer- und wirtschaftsberatende Berufe intensiver in den insolvenzrechtlichen Prozess. Die Kommentierung legt besonderen Fokus auf die steuerrechtlichen sowie wirtschafts- und gesellschaftsrechtlichen Aspekte, die zahlreiche Herausforderungen für Berater mit sich bringen. Diese werden detailliert erläutert, um Beratern als Lotse in Krisensituationen zu helfen. Zudem wird das Insolvenzverfahren als Mittel zur Restschuldbefreiung für natürliche Personen behandelt, um diesen einen wirtschaftlichen Neuanfang zu ermöglichen. Der Kommentar bietet schnelle Orientierung durch klare Informationen zu allen relevanten steuer- und rechtsbezogenen Themen. Außerdem ist eine unterjährig aktualisierte Online-Fassung enthalten. Die Inhalte umfassen allgemeine Vorschriften, Verfahrensbeteiligte, Wirkungen der Verfahrenseröffnung, Verwaltung der Insolvenzmasse, Gläubigerbefriedigung, Insolvenzpläne, Eigenverwaltung, Restschuldbefreiung sowie internationale Aspekte des Insolvenzrechts.
Alle wichtigen Gesetzestexte nach der Insolvenzrechtsreform (ESUG) in einem Band. Im „Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG)“ sind mehrere Reformvorhaben zum Insolvenzrecht zusammengefasst, die große Auswirkungen auf die tägliche Arbeit haben. Diese Textausgabe ermöglicht Ihnen einen schnellen Zugriff auf die durch das ESUG geänderte Insolvenzordnung. Ebenfalls enthalten sind die Ausführungsgesetze der Länder zur InsO aktuelle Auszüge aus 37 weiteren Normen mit Bezügen zum Insolvenzrecht. Besonders praktisch: Die synoptische Darstellung erlaubt Ihnen einen schnellen Vergleich zwischen altem und neuem Recht. Griffmarken, Paragrafenangaben in den Kolumnentiteln und ein ausführliches Stichwortverzeichnis sorgen zusätzlich für Orientierung. Der in der Textausgabe enthaltene Freischaltcode ermöglicht Ihnen zusätzlich, die ständig aktualisierten Gesetzestexte in der NWB Datenbank aufzurufen. Damit ist Rechts- und Anwendungssicherheit garantiert! Aus dem Inhalt: Insolvenzordnung nach ESUG. Ausführungsgesetze der Länder zur InsO. Auszüge aus 37 weiteren Normen mit Bezügen zum Insolvenzrecht.
Doch nur wenige Gläubiger wissen, wie sie ihre Rechte effektiv durchsetzen können und wie sie in der Praxis in den Genuss einer bevorzugten Befriedigung kommen können. Und genau hier setzt dieses Handbuch an! Es stellt die Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten der Gläubiger und Gläubigerorgane während des Insolvenzverfahrens anschaulich dar. Die renommierten Autoren arbeiten die praktische Bedeutung der Gläubigerselbstverwaltung präzise heraus und verdeutlichen die unterschiedlichen Einflussmöglichkeiten in Bezug auf einzelne Verfahrensgegenstände. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Darstellungen zu den Aus- und Absonderungsrechten sowie zur Gläubigerversammlung und zum Gläubigerausschuss. Im „Lexikon der Gläubigerrechte“ werden die maßgeblichen Rahmenbedingungen zur Gläubigerautonomie im Insolvenzverfahren unter Einbeziehung neuester Rechtsprechung erläutert, ein Musterteil rundet die Darstellung ab.
Die Insolvenzordnung hat das Gesamtvollstreckungsrecht in Deutschland vereinheitlicht und die frühere Trennung zwischen Konkurs- und Vergleichsverfahren aufgehoben. Dieser erfolgreiche Band beleuchtet die Neuerungen des Insolvenzrechts und erleichtert das Verständnis der damit verbundenen Probleme. Die Neuauflage berücksichtigt unter anderem das Insolvenzvereinfachungsgesetz, das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts (MoMiG) sowie den aktuellen Stand der Reform des Entschuldungsverfahrens. Weitere Themen sind die Erweiterung der Sicherungsrechte im Eröffnungsverfahren, Neuerungen bei der sofortigen Beschwerde gegen die Verfahrenseröffnung und die Abweisung mangels Masse sowie die Freigabe einer selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit des Schuldners durch den Insolvenzverwalter. Zudem wird die Aufgabe der „Erlöschenstheorie“ bei der Ausübung des Wahlrechts des Insolvenzverwalters behandelt, ebenso wie die Weiterentwicklung des Anfechtungsrechts und die Verfahren bei Masseunzulänglichkeit. Weitere Aspekte sind die Rechtsprechung zur Verfahrenskostenstundung, die Voraussetzungen für die Versagung oder Erteilung der Restschuldbefreiung, die Anmeldung von ausgenommenen Forderungen und die Zulässigkeit der Eigenverwaltung mit Austausch der Geschäftsleitung. Dr. Gerhard Pape, Prof. Dr. Wilhelm Uhlenbruck und Joachim Voigt-Salus bringen ihre Expertise in dieses Werk ein, das für Rechtsanwälte, Richter, Insolvenzverwalter, Wirtsch