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Anne Legler

    Beurteilung von Lehrpersonen an Schweizer Volksschulen
    Markenbildung für Kunstfestivals am Beispiel der Berlin Art Week
    • Die Erwartungen sind hoch – ein Termin, der lange Zeit durch das Art Forum geprägt war, erhält ein neues die Berlin Art Week. Das neue Kunstfestival bündelt die Ausstellungen zahlreicher Veranstalter und lockt die internationale Kunstszene in die Hauptstadt. Mit über 400 Galerien und rund 6000 Künstlern ist Berlin der größte Kunstproduktionsstandort Europas. Kaum eine Stadt beherbergt derzeit so viele Kunstschaffende wie Berlin. Doch wird sich das neue Kunstfestival etablieren können oder gar zu einer Marke avancieren? Welche Markenidee steckt hinter dem Festival und wie bündelt die Berlin Art Week die Festivalpartner? Das Markenwesen hat seit der Industrialisierung nichts von seiner Strahlkraft verloren und gilt weltweit als Megathema schlechthin. Heutzutage kann alles zur Marke entwickelt Universitäten, Fußballclubs, Großstädte, Veranstaltungen oder Künstler. Die Problemstellung der Arbeit besteht darin, einen Markenbildungsprozess für Kulturanbieter und im Speziellen für Kunstfestivals zu entwickeln und am Beispiel der Berlin Art Week zu prüfen, inwiefern sie Museen, Messen und Projekträume bündeln und sich dabei vom klassischen Dachmarkenmodell abgrenzen. Die junge Berlin Art Week befindet sich derzeit inmitten des Markenbildungsprozesses und eignet sich aus diesem Grund besonders gut als Fallbeispiel.

      Markenbildung für Kunstfestivals am Beispiel der Berlin Art Week
    • Die Autorin geht der Frage nach, ob das vorhandene Wissen über Organisationen und Arbeit – vorrangig in Unternehmen gewonnen – auch für Schulen genutzt werden kann. Am Fall Zürich wird ein mehrstufiges Modell zur Beurteilung von Lehrerarbeit vorgestellt und die Geschichte der Einführung dieses Modells an Schulen nachvollzogen. Die Diskussion, ob Lehrpersonen überhaupt beurteilt werden sollten, wird mit der Frage, wie eine gute Beurteilungspraxis aussieht, in eine neue Richtung orientiert. Damit schlägt das Buch eine Brücke zwischen theoretischem Forschungsstand und bildungspolitischer Praxis. Auch wenn das Buch sich vorrangig an Forschende wendet, ist es für Personalpraktiker von Interesse: Die Lektüre sensibilisiert Leserinnen und Leser dafür, dass Gestaltungen am Arbeitsplatz Schule ein Umdenken erfordern.

      Beurteilung von Lehrpersonen an Schweizer Volksschulen