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Astrid Ackermann

    Paris, London und die europäische Provinz
    Film und Filmrecht zwischen 1919 und 1939
    Standesgemäß?
    Herzog Bernhard von Weimar
    • Herzog Bernhard von Weimar

      Militärunternehmer und politischer Stratege im Dreißigjährigen Krieg

      • 450 stránok
      • 16 hodin čítania

      Als Herzog Bernhard von Weimar (1604-1639) Ende 1638 die Festung Breisach einnahm, schien es eine Wende im Dreißigjährigen Krieg zu geben. Ihm war ein entscheidender Schlag gegen Habsburg gelungen. Der Herzog selbst wollte sich hier am Rhein und im Elsass eine Territorialherrschaft aufbauen. Bernhard, einer der wichtigsten Militärunternehmer dieses Krieges, agierte zwischen und mit den großen Mächten: Dänemark, Schweden, Frankreich, stets gegen den Kaiser. Ihm ging es um Herrschaft, finanziellen Gewinn, Ruhm, den lutherischen Glauben und die reichsständischen Freiheiten. Die Biographie zeigt den Heerführer und Politiker Bernhard, sie fragt nach der Finanzierung seines Krieges und der Versorgung seiner Weimarischen Armee, nicht zuletzt durch die Eidgenossenschaft, wie nach seinen medialen Strategien. Die ambitionierten Bündnisprojekte des Herzogs, geplante Ehen und seine Verbindungen zu Zeitgenossen wie Hugo Grotius, der Königin von Böhmen oder Herzog Henri de Rohan, dem Hugenottenführer, lassen politische und diplomatische Beziehungsnetze im protestantischen Europa sichtbar werden.

      Herzog Bernhard von Weimar
    • In der ständisch geordneten Gesellschaft der Frühen Neuzeit besaßen Professoren eine herausgehobene Stellung. Damit diese ohne Worte für jeden sichtbar wurde, gestanden die Obrigkeiten des Alten Reiches promovierten Gelehrten besondere Kleidungsprivilegien zu. Wie aber wurde damit umgegangen? Wie standesbewusst waren die Professoren? Wie präsentierten sie? Die Sammlung Jenaer Professorenbildnisse erlaubt einen faszinierenden Einblick in diese Praxis der Repräsentation.

      Standesgemäß?
    • Film und Filmrecht zwischen 1919 und 1939

      Als die Bilder laufen lernten

      • 100 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Ziel dieses Buches ist es, einen Überblick über die Geschichte des Films und das Filmrecht in den Jahren 1919 bis 1939 zu geben. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts entwickelte sich mit dem Film eine neue Nutzungsart. Schon bald nach der Einführung dieser neuen Nutzungsart entbrannte eine rege Debatte über die Frage, wie die mit dem Film zusammenhängenden Fragestellungen künftig rechtlich behandelt werden sollten. Diese Debatte gewann an Bedeutung, als die Nationalsozialisten die Regierung übernahmen und den Film zunehmend für ihre Propaganda zu nutzen begannen. Geschaffen wurde hierzu die im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda angesiedelte Reichsfilmkammer, die den Nationalsozialisten weitgehenden Einfluss auf die Inhalte der in Deutschland produzierten Filme sicherte. Die Verschärfung der Filmzensur sorgte zudem dafür, dass auch keine außerhalb Deutschlands produzierten Filme mit missliebigen Inhalten aufgeführt werden konnten.

      Film und Filmrecht zwischen 1919 und 1939
    • Paris, London und die europäische Provinz

      • 484 stránok
      • 17 hodin čítania

      Die Modejournale des ausgehenden 18. und des beginnenden 19. Jahrhunderts versprachen ihrem breiten Publikum die Vermittlung von Lebensstil und Geschmack. Geschmacksbildung tangierte im zeitgen�ssischen Verst�ndnis den einzelnen wie das Gemeinwesen. Sie war auch von �konomischer Bedeutung; die Magazine bem�hten sich um eine Gewerbef�rderung. Sie waren auf die in Paris und London entworfenen Leitbilder ausgerichtet. Gleichwohl propagierten sie einen �nationalen Geschmack�. Es zeigt sich, wie weit die nationale Idee verankert war. Gerade an die Leserinnen richteten sich zahlreiche Artikel, die das Verh�ltnis zwischen den Geschlechtern zum Thema hatten. Einem komparativen Ansatz folgend wurden gemischte Modemagazine aus England, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Italien herangezogen.

      Paris, London und die europäische Provinz