Die Frühgeschichte Österreichs als spannendes Leseabenteuer voller unbekannter Details. Hätte ein Babenberger dem Kaiser bei einer Sauhatz nicht schnell seinen Bogen gereicht, gäbe es dann Österreich? Er wurde Markgraf, erlag aber irrtümlich einem Mordanschlag. Ein bitteres, unverdientes Ende. Wie einst Joachim Fernau mit seinen Büchern „Cäsar lässt grüßen“ und „Rosen für Apoll“ oder Michael Köhlmeier mit seinen „Sagen des klassischen Altertums“ hat auch Hubert Hinterschweiger die unterhaltsame Form gewählt, um uns Geschichte nahe zu bringen. Der Autor bietet nicht nur die Daten von Regierungszeiten und Schlachten, beschreibt Kloster- und Stadtgründungen nebst ihren Reliquien und Kunstwerken, sondern liefert detailreiche und anschauliche Einblicke in das alltägliche Leben von damals.
Hubert Hinterschweiger Knihy


Wien im Mittelalter
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Wien im Mittelalter – das ist die faszinierende Geschichte vom Aufstieg einer kleinen Siedlung an der Grenze des Heiligen Römischen Reiches zur stolzen Kaiserstadt, es ist die packende Zeitreise zurück in eine Epoche, die keineswegs so dunkel und geheimnisvoll war, wie sie uns heute manchmal erscheinen mag. Am Schnittpunkt wichtiger Fernhandelswege gelegen und ausgestattet mit reichen Privilegien, wuchs Wien zum pulsierenden Zentrum der Donauregion heran; selbstbewusst bauten die Bürger an ihrer wunderbaren Stadt. Humorvoll und lebendig schildert Hubert Hinterschweiger die faszinierende Welt des mittelalterlichen Wien, er erzählt von den Sorgen und Nöten der Menschen im Alltag, von dramatischen Auseinandersetzungen mit den habsburgischen Landesherren, von Konflikten und Katastrophen. Er zeichnet das Porträt einer Welt, in der Lebensfreude und tiefe Frömmigkeit Hand in Hand gingen mit finsterem Aberglauben und unbarmherziger Grausamkeit.