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Siegbert Kreuter

    Erlebtes Bundesheer ... 1
    Erlebtes Bundesheer ... 2
    Erlebtes Bundesheer ... 3
    Erlebtes Bundesheer ... 4
    • Der zweite Teil der Erinnerungen von General i. R. Prof. Siegbert Kreuter zeigt das Leben eines jungen Offiziers am Beginn der sechziger Jahre. Sie führt weiter in den Stab der 1. Jägerbrigade in Ostösterreich und widmet sich ausführlich den Erlebnissen und Erfahrungen während eines mehrmonatigen Aufenthalts zur Fortbildung an der Infantry School der United States Army in Fort Benning im Jahr 1963. Hier ist schon relativ früh beim Beginn der Ausbildung im Ausland für Offiziere und Unteroffiziere des Bundesheeres bereits ein „going international“ zu erkennen. Die erfolgreiche Absolvierung des 4. Generalstabskurses bringt den jungen Generalstabsoffizier nun in weitere verantwortungsvolle Positionen, unter anderem in die Funktion des Stabschefs der 1. Jägerbrigade, in der Mob-Abteilung des BMLV und schließlich – im Mai 1972 als Chef des Stabes des Militärkommandos Burgenland. General Kreuter beschreibt in diesem Band aber nicht nur seinen persönlichen Werdegang im Bundesheer – mit allen persönlichen Höhen und Tiefen –, er beschreibt auch die zum Teil wenig beachteten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen der Entwicklungen im Bundesheer in den sechziger und frühen siebziger Jahren. r

      Erlebtes Bundesheer ... 2
    • Das Buch zeigt nahezu alle Facetten des Lebens eines angehenden Offiziers, der über den Gendarmeriedienst, den Dienst in der im August 1952 aufgestellten B-Gendarmerie zu den ersten ausgemusterten Offizieren des Österreichischen Bundesheeres gehörte und mit den ehemaligen Offizieren der B-Gendarmerie - sowie den ab Herbst 1955 in das Bundesheer übernommenen Offizieren - die erste „Garnitur“ jener Offiziere bildete, die in der kritischen Aufstellungsphase ihren Dienst versahen und ihre Ausbildung - damals noch in Enns - absolvierten. Diese mittlerweile ein halbes Jahrhundert zurückliegende früheste Aufbauphase des Bundesheeres ist zum Teil aus den relevanten Akten nachvollziehbar, wäre aber ohne die unverzichtbaren Beiträge der Zeitzeugen kaum als jener dramatische Zeitraum zu begreifen, in dem weltpolitische Zäsuren stattfanden. Die Gründung des Warschauer Paktes eine Woche vor Abschluss des Staatsvertrages, der beginnende Aufbau der Deutschen Bundeswehr, der Aufstand in Ungarn und der Konflikt im Nahen Osten 1956, der Algerienkrieg, die Libanonkrise 1958 und schließlich die Krisen um Kuba und Berlin in den Jahren 1961/62 bilden den weltpolitischen Rahmen für die Erinnerungen des damals jungen Offiziers, die diesen „weiten Horizont“ sehr wohl erkennen lassen. Diesen weiten Horizont hat sich der spätere hohe Offizier auch bis zum heutigen Tag erhalten.

      Erlebtes Bundesheer ... 1