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Monika Pessler

    Andrea Zittel
    So This is the Strong Sex. Das ist das starke Geschlecht
    Maurizio Sacripanti
    Daniel Hafner - Bedenken von schlicht Erlebtem, reflecting on all things merely experienced
    Modelling space
    • Anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Kiesler-Nachlass in Wien“ lud die Kiesler Stiftung Wien zum Symposium MODELLING SPACE ein. Die Architekten, Künstler und Theoretiker: Ben van Berkel, Olafur Eliasson, Kurt W. Forster, Antje von Graevenitz und Hani Rashid von Asymptote beleuchteten das komplexe Thema der „Raummodellierung“ in der aktuellen Kunst- und Architekturproduktion. Friedrich Kieslers Rauminterventionen können als modellhafte Entsprechungen universaler Vorstellungswelten gelesen werden, die der Architekt und Künstler sowohl ins Plastische wie auch ins Architektonische überträgt. Kieslers Konzeptionen beruhen auf einem System der Grenzüberschreitungen und belegen eindrucksvoll die bis heute aktuelle Forderung nach der Entwicklung von innovativen und flexiblen Gestaltungsprinzipien für unsere Umwelt. Fried

      Modelling space
    • Maurizio Sacripanti

      • 98 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Der römische Architekt Maurizio Sacripanti (1916-1996) entwickelte seit den 50er Jahren eine grenzüberschreitende, visionäre Architektur, in seinen Entwürfen, seinen realisierten Bauten und seiner nachhaltig wirkungsvollen Tätigkeit als Professor und Autor. Das von der Kiesler Stiftung in Wien herausgegebene Buch dokumentiert eine Reihe seiner großen Entwürfe und Wettbewerbsprojekte (den Peugeot-Wolkenkratzer für Buenos Aires, das neue Teatro Lirico in Cagliari, den Italienischen Pavillon für die Expo ´70 in Osaka) und das realisierte Museo Civico in Maccagno. In Auszügen aus seinem Manifest „Città di frontiera/Frontier City“ und in Projektbeschreibungen und Textbeiträgen (u. a. von Boris Podrecca und Sacripantis ehemaligem Mitarbeiter Alfonso Giancotti) werden Sacripantis dynamische Raumkonzepte und interdisziplinäre Entwurfspraxis, seine Erfindung der „veränderbaren Muskulatur der Architektur“ präsent. Boris Podrecca stellt Sacripantis Arbeit und Wirkung auch neben Archigram, vor dem Hintergrund visionärer Konzepte – aber „realutopisch, technisch machbar, vom Geist des Pragmatismus beseelt“.

      Maurizio Sacripanti