Ingo Kroll Knihy






Gefechtskalender der Alliierten Armee 1757-1762
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Der Siebenjährige Krieg wird oft nur mit dem Mythos Preußens und Friedrich dem Großen in Verbindung gebracht. In Deutschland ist dieses bedeutende historische Ereignis weitgehend in Vergessenheit geraten. Die Beschreibung beleuchtet die mangelnde Erinnerung an die komplexen Zusammenhänge und Auswirkungen des Krieges, der in der europäischen Geschichte eine wichtige Rolle spielte.
Heinrich Blunck, ein bedeutender Landschaftsmaler Schleswig-Holsteins, wurde 1891 in Kiel geboren und studierte zunächst an der Kunstakademie in München, später in Kassel unter Georg Burmester. 1924 heiratete er Käte Thede und erwarb ein Wohnhaus in Heikendorf, das heute als Künstlermuseum dient. Nach einem Rückzug nach Simonsberg während des Zweiten Weltkriegs kehrte er 1951 an die Kieler Förde zurück. Blunck verstarb 1963 in seinem Atelier in Heikendorf und hinterließ ein bedeutendes künstlerisches Erbe.
Blinde, Kuhl und Spiegelheck
Französisch-Deutsches Wörtebuch zur historischen Segelsschiffahrt
Das französich-deutsche Wörterbuch soll die englisch-deutsche Ausgabe ergänzen. Französisch war als Sprache mehrere Jahrhunderte lang auch in Deutschland Sprache der Gebildeten und höheren Stände. Trotzdem war es als Sprache der Segelschiffahrt nicht so verbreitet wie das Englische. Schiffsliebhaber und Historiker bekommen französische Texte, die bestimmt nicht immer ohne "Marinewissen" verständlich sind. Modellbauer, die sich v an die hervorragenden Baupläne des "Musée de Marine" in Paris heran-"wagen" bekommen von dort Baupläne, die bislang ausschließlich in frazösischer Sprache zu haben sind. Viele Begriffe in den Texten und Plänen sind (wahrscheinlich) selbst erklärend. Etliche Details, die ins Deutsche "übertragen" besser verständlich werden, machen jedoch ein Fachwörterbuch unerläßlich. Auch diesem Lexikon ist iein Glossar beigefügt, in dem die wichtigsten deutschen Ausdrücke der Seemannssprache erklärt werden. Es entspricht grundsätzliche dem Glossar der englischen Ausgabe, wurde aber durch neue Ausdrücke ergänzt.
1971 verstaatlichte das Land Schleswig-Holstein die Landesschutzdeiche. Den Schutz vor den Sturmfluten der Nordsee übernahm von nun an „der Staat“, die anonyme Bürokratie. Den Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins, die über Jahrhunderte hinweg den Schutz selbst gestaltet und ihn als ihr ureigenstes Recht betrachtet hatten, wurde diese Aufgabe genommen. Warum aber fanden sich die Betroffenen mit der Schmälerung ihrer Rechte so klaglos ab? Dieser Frage geht der Autor nach. Er skizziert dazu zunächst die organisatorische und finanzielle Entwicklung des Deichwesens der schleswig-holsteinischen Nordseeküste bis zum Jahr 1971. Dann zeichnet er den Prozeß der Verstaatlichung der Landesschutzdeiche 1970/71 in den politischen Gremien nach. Insbesondere zeigt er dabei die Motive der Politiker in der Landesregierung und im Landtag sowie die Haltung der Verbandsfunktionäre und der Bevölkerung zu den Absichten des Gesetzgebers auf. Außerdem werden die Gerüchte, welche im Zusammenhang mit der Verstaatlichung der Deiche aufkamen, auf ihre Plausibilität geprüft und bewertet. Die Arbeit beschreibt die politische Lösung einer Frage, die man heute völlig anders beantworten würde. Die damalige Entscheidung ist deshalb auch bezeichnend für den Zeitgeist zu Beginn der 70er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts.