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Michael Hansel

    1. január 1972
    Berechnung von Yachtsegeln mit Berücksichtigung der Grenzschicht
    Österreichisches Literaturarchiv
    George Saiko oder: die Wirklichkeit hat doppelten Boden
    Kalter Krieg in Österreich
    Ingeborg Bachmann
    • Ingeborg Bachmann

      Eine Hommage

      Ikone der Nachkriegsliteratur und Brieffreundin von Max Frisch – eine Hommage an Ingeborg BachmannIngeborg Bachmann (1926 bis 1973) zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Gedichten, Erzählungen, Romanprojekten, Hörspielen und Essays schuf sie ein einzigartiges, vielschichtiges Werk von ungebrochener Strahlkraft. Die geheimnisvolle Aura ihrer Person ließ Bachmann früh zu einer Ikone der Nachkriegsliteratur werden. Zugleich spielt das Geheimnisvolle, das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit, Diskretion und Indiskretion in ihrem Werk eine entscheidende Rolle. Die Beiträge zu einer „Hommage“ an die Autorin beleuchten die Bedeutung von Musik und Philosophie in Bachmanns Werk, zeigen sie als politische Schriftstellerin und behandeln bislang unbekannte Aspekte wie ihren Briefwechsel mit Max Frisch.

      Ingeborg Bachmann
    • Kalter Krieg in Österreich

      • 345 stránok
      • 13 hodin čítania

      Der Schatten des Kalten Krieges fiel intensiver auf die österreichische Kunstszene und den Kulturbetrieb der Zweiten Republik, als man bislang wahrnehmen mochte. Das eröffnet eine Reihe von Fragen: Inwiefern beeinflusste der Kalte Krieg die kulturelle Identität in Österreich? Welche Rolle spielten die alliierten Besatzungsmächte? Welche kulturellen Institutionen wurden in der Nachkriegszeit von wem gefördert? Dieser Band aus der Reihe „Profile“ widmet sich anhand von Beispielen aus Rundfunk, Film, Theater und Literatur diesen Fragen und liefert in dieser Kulturgeschichte des Kalten Kriegs neue Sichtweisen vom Mythos der Geheimdienste bis hin zu den Friedenskongressen.

      Kalter Krieg in Österreich
    • Gegliedert ist der vorliegende Band in drei methodische Blöcke: in einen systematischen, einen reflektierenden und einen interpretatorischen Teil. Nach einer wissenschaftsgeschichtlichen Erörterung, die die grundlegenden Wissensdefizite und Mißverständnisse der Saiko-Forschung exemplifizieren soll, werden in dieser Monographie zwei Schwerpunkte im Vordergrund stehen. Zum einen sollen anhand einer Rezeptionsforschung Antworten darauf gefunden werden, weshalb Saiko bis heute ein weitgehend unbekannter Autor geblieben ist, der sich von der Literaturkritik mißverstanden fühlte und deshalb eigene Interpretationen zu seinen Texten nachlieferte sowie extensive Erläuterungen zu seiner diffizilen Erzähltechnik bot. Dabei geht es aber nicht in erster Linie um eine Rezeptionsgeschicthe, sondern um einen Versuch, Saikos Schaffen in einem größeren Zusammenhang zu analysieren. Um eine gründliche Erfassung dieser Problematik zu gewährleisten, wird es notwendig sein, auch das literarische System, die geführten Debatten und die Vorstellungen und Wertungen jener Zeit zu erfassen sowie den gesellschaftspolitischen Kontext nicht zu vernachlässigen.

      George Saiko oder: die Wirklichkeit hat doppelten Boden
    • Österreichisches Literaturarchiv

      • 148 stránok
      • 6 hodin čítania

      Das Österreichisches Literaturarchiv erwirbt literarische Nachlässe und Autographen österreichischer AutorInnen sowie Verlags- und Redaktionsarchive ab dem 20. Jahrhundert. Besonders reich ist der Bestand an AutorInnen, deren literarisches Werk in der Nachkriegszeit entstand. Inhaltlich hat sich zudem ein Schwerpunkt zum Bereich Exilliteratur herausgebildet. Kontakte zu zeitgenössischen SchriftstellerInnen ermöglichen den kontinuierlichen Erwerb von Beständen bereits zu Lebzeiten der AutorInnen.

      Österreichisches Literaturarchiv