Sigmund Freuds Einträge in Prochaska’s Familienkalender aus den Jahren 1916–1918 reflektieren seine Sorgen um seine Söhne und Familie während des Krieges. Sie dokumentieren persönliche, berufliche und politische Ereignisse und bieten Struktur in einer schwierigen Zeit. Die Herausgeber ergänzen die Einträge mit Erläuterungen und Abbildungen.
Michael Giefer Knihy





2011 feierte die Gesellschaft in Frankfurt ihr 25-jähriges Bestehen. Mit einer Sondermarke wurde dazu eingeladen. Auf dem Fest sprachen Wolfram Groddeck über die Novelle „Der Pfarrer von Langewiesche“, Claudia Honegger über ihre Tante Margaretha Honegger, Beate Schuh illustrierte mit Papier und Bogen „25 Jahre in 26 Bildern“ und Mathes Seidl und Egon Faessler (beide Zürich) lasen und vertonten Groddeck-Texte. Erstmals ehrte die Gesellschaft zwei ihrer Mitglieder: Otto Jägersberg für seine vielseitigen Engagements für Groddeck und für die Gesellschaft und Helmut Siefert für seine Initiative und Organisation zum 1. Groddeck-Symposion 1986 sowie für die Herausgabe der Groddeck-Taschenbücher lange vor Beginn der Werkausgabe. Die Jubiläumsbroschüre „25 Jahre Georg Groddeck-Gesellschaft“ versammelt Beiträge von Mitgliedern und zeigt Materialien aus dem Groddeck-Archiv zur Geschichte der Gesellschaft. Mit Beiträgen von Walter H. Krause, Otto Jägersberg, KD Wolff, Helmut Siefert, Frieder Kern, Michael Giefer, Herbert Will, Klaus Wiedemann, Marie-Luise Wünsche, Eva Sommer, Michael Moos, Stephan Heinrich Nolte, Klaus Keller, Regula Matthisson, Shun'ichi Noma, Durrell-Miller, Renate Baumgardt, Beate Schuh.
Wege zum ES
- 196 stránok
- 7 hodin čítania
Die in diesem Band versammelten zwölf Vorträge beleuchten verschiedene Phasen im Wirken des Baden-Badener Arztes und Sanatoriumsleiters Georg Groddeck (1866–1934). Ob als Schriftsteller, Arzt oder Psychoanalytiker: der Begründer der psychosomatischen Medizin und Schöpfer des Es-Begriffs fordert bis heute immer wieder zu einer lebendigen Auseinandersetzung mit seinem Werk heraus. „Die Wege des Es sind wunderlich“ heißt es bei Groddeck, und in den Beiträgen wird versucht, den Spuren des Groddeckschen Es, des eigenen und von anderen nachzugehen. Dies geschieht aus kardiopsychologischer, geburtshilflicher oder proktologischer Sichtweise wie auch aus literaturwissenschaftlicher, philosophischer und psychoanalysehistorischer. Einige versteckte und verschlungene Wege des Es haben die Autoren freigelegt, andere Geschichten hinter den vordergründigen aufgezeigt. Dabei werden auch Kontroversen mit Groddecks Werk sichtbar.
1.800 Kilometer zu Fuß durch das vergessene Asien: Michael Giefer erzählt vom Alltag der Mongolen, vom Alleinsein, von haarsträubender Gefahr, von Gastfreundschaft, von Hitze, von Frost und von einem wunderschönen Land, in dem Freiheit sichtbar ist. Zum 800. Jahrestag der Gründung der Mongolei. Ein spannendes Buch über ein unglaubliches Abenteuer.