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Nicole Streitler Kastberger

    Musil als Kritiker
    "Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur" - Ödön von Horváth, Erotik, Ökonomie und Politik
    Ödön-von-Horvath-Handbuch
    Getrennte Welten
    • Sophie, eine junge Frau, übersiedelt von Wien nach Nizza, wo sie eine Stelle als Lektorin antritt. Sie lebt sich gut ein und genießt ihr neues Leben mit Job und Geld in der mediterranen Stadt. Allmählich schleichen sich jedoch Zweifel an der Richtigkeit ihres Tuns ein. Für den Beruf hat sie ihren Lebensgefährten in Wien zurückgelassen und vermisst ihn immer mehr. Soll sie ihre Stelle wieder aufgeben und nach Wien zurückkehren?

      Getrennte Welten
    • Ödön-von-Horvath-Handbuch

      • 500 stránok
      • 18 hodin čítania

      Das Horváth-Handbuch ermöglicht einen ersten oder vertiefenden Einstieg in Leben, Werk und Wirken Ödön von Horváths. Dabei werden zunächst biographische und editionsphilologische Konstellationen geklärt, dann die unterschiedlichen Werkgruppen einer genauen Darstellung unterzogen. Ein besonderer Fokus gilt den Spezifika der Horváth’schen Poetik. Der Band schließt mit einem Blick auf die Rezeption Horváths und einem Personen- und Werkregister.

      Ödön-von-Horvath-Handbuch
    • Ödön von Horváth hat sich in seiner Dramatik und Prosa als »Chronist seiner Zeit« gesehen und an einer steten »Demaskierung des Bewusstseins« mittels Literatur gearbeitet. In seinen Texten decouvriert er die engen Verflechtungen von Erotik, Ökonomie und Politik – Verflechtungen, die bis in unsere Gegenwart fortwirken. Begleitend zu einer Ausstellung im Theatermuseum in Wien über Horváths dramatisches Werk beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes mit verschiedenen Fäden und Knoten dieser Verflechtungen. Sie spannen einen thematischen Bogen von der Theaterästhetik und Aufführungspraxis über Fragen der Geschlechterdifferenz zur sozioökonomischen, historischen und politischen Verortung seiner Texte. Der Band wird eingeleitet durch einen Essay über zentrale Stichwörter des Horváth’schen Œuvres und ergänzt um aktuelle literarische Beiträge, die mit Horváths Texten in Dialog treten. Mit Beiträgen von Christopher Balme, Julia Bertschik, Rosemarie Brucher, Roland Innerhofer, Annette Kappeler, Klaus Kastberger, Marion Linhardt, Monika Meister, Stefan Neuhaus, Helmut Neundlinger, Gabi Rudnicki und Norbert Christian Wolf sowie literarischen Texten von Fiston Mwanza Mujila, Ferdinand Schmalz, Gerhild Steinbuch und Peter Turrini.

      "Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur" - Ödön von Horváth, Erotik, Ökonomie und Politik
    • Musil als Kritiker

      • 353 stránok
      • 13 hodin čítania

      Robert Musils Arbeit als Literatur- und Theaterkritiker erstreckt sich auf die Jahre 1912 bis 1930. In dieser Zeit arbeitet er für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, u. a. für die «Prager Presse», für Franz Bleis «Der Lose Vogel», für Alfred Kerrs «Pan», für die im Fischer-Verlag erscheinende «Neue Rundschau» und für Ephraim Frischs «Der Neue Merkur». Als Kritiker kommt Musil in einer Form mit der zeitgenössischen Literatur und vor allem dem Theater in Berührung, die für seine eigene literarische, dramatische und poetologische Arbeit von entscheidender Bedeutung ist. So sind seine Versuche im Dramatischen mit dem Schauspiel Die Schwärmer und der Posse Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer im Kontext der parallel dazu entstehenden kritischen Arbeit zu sehen. Die vorliegende Studie versucht sich dem Kritiker Musil auf dreierlei Weise zu nähern. Im ersten Teil wird anhand der publizistischen Kontexte seines Schreibens eine Art kritische Biographie Musils skizziert. Im zweiten Teil wird seine Position im kritischen Feld der Zeit beleuchtet und seine theoretische Auseinandersetzung mit dem Begriff der Kritik dargestellt. Dass dabei dem «Ethischen» eine besondere Bedeutung zukommt, verbindet ihn mit einer Reihe von Kritikern seiner Zeit. Der letzte Abschnitt des Buches ist Musils kritischem Werk in seiner Textualität gewidmet. Dabei werden die Kriterien, Begriffe, Form- und Stilmerkmale seines Schreibens untersucht.

      Musil als Kritiker