Bookbot

Tatiana Y. Silla

    Feige
    Rosmarin
    Tomate
    Zucchini
    Basilikum
    Salbei
    • Salbei

      Kleine Gourmandise Nr. 31

      Wussten Sie, dass der Salbei zwar zu den ältesten Heilpflanzen zählt, aber erst seit kurzem auch auf dem Teller Platz findet? Von den bis zu 900 verschiedenen Arten sind viele sehr aromatisch und vielseitig verwendbar. Tatiana Y. Silla macht Sie mit den Aromen und vielfachen Verwendungsmöglichkeiten des Salbei bekannt.

      Salbei
    • Basilikum, »das königliche Küchenkraut«, ist mit seinen zahlreichen Unterarten und Varietäten eine äußerst vielseitige Pflanze im Kontext unterschiedlicher kulinarischer Traditionen, wie etwa der thailändischen oder der vietnamesischen. War er bei den Chinesen, Indern und Arabern bereits in der Antike als Heilkraut bekannt, so herrschte bei den antiken Griechen und Römern die Überzeugung, dass man seine Aussaat mit Beleidigungen, Verwünschungen und Flüchen begleiten solle, um ein kräftiges Wachstum zu bewirken. Nicht zuletzt soll dieses Buch auch der Versuch sein, einem Küchenkraut die Ehre zu erweisen, das in Italien seine zumindest europäische Wahlheimat fand. Die Rezepte reichen von frittiertem Basilikum, über Risotto mit Kürbis und Basilikum, zu Menestrón a zeneize (Genueser Minestrone), über Tintenfisch alla carrettiera zu Desserts wie Birnentorte mit Basilikum, weißer Schokolade-Caprese-Torte mit Basilikum und Basilikumkeksen. Und natürlich ist auch dem Pesto alla genovese in diesem Buch Raum gewidmet.

      Basilikum
    • Zucchini

      kleine gourmandise Nr. 34

      Ein Zucchino kommt selten allein. Die deutsche Bezeichnung steht wohl deshalb im Plural, weil die Kürbisfrucht so produktiv ist. Zum Glück gehört die Zucchini zu den vielseitigsten heimischen Gemüsesorten und bewahrt somit vor kulinarischer Langeweile. Ihr dezenter Geschmack macht sie zu einem Chamäleon in der Küche. Die große gelbe Blüte ist ebenso für den Verzehr geeignet und gilt – oft gefüllt – als eine ganz besondere Delikatesse.

      Zucchini
    • Tomate

      kleine gourmandise Nr. 43

      Die Tomate, in Österreich auch der Paradeiser, ist eng mit der Kartoffel, der Paprika und der Aubergine verwandt, aber auch mit der Tollkirsche oder dem Tabak. xītomatl, dem Wort für diese Beere in der Aztekensprache Nahuatl, entstammt der heute übliche Name. Und wie sehr viele der heute in Europa gängigen Lebensmittel kommt die Pflanze aus Lateinamerika. Die Autorin, für die sich mit der Tomate ein »Konzentrat aus Erinnerungen« an ihre sizilianische Familie verbindet, folgt in Rezepten und Kulturgeschichte den Spuren der vielseitigen Pflanze.

      Tomate
    • Rosmarin

      Kleine Gourmandise Nr. 52

      Die Pflanze ist allgegenwärtig im Mittelmeerraum. So ist sie auch nicht wegzudenken aus der mediterranen Küche. Aber nicht nur dort: Die »Hochzeitsblume«, die für Treue und Freundschaft steht, taucht schon bei Shakespeare auf und war in Mitteleuropa schon zu Zeiten Karls des Großen bekannt. Das klassische Grillgewürz wird traditionell auch in vielen Parfums verwendet, so auch im »ungarischen Wasser«, das für Königin Elisabeth Mitte des 14. Jahrhunderts kreiert wurde

      Rosmarin
    • Feige

      mandelbaums kleine gourmandise Nr. 25

      Dass in der Bibel Adam und Eva ihre Scham gerade mit einem Feigenblatt bedeckten, ist nicht ohne Grund: Eine der ersten kultivierten Pflanzen war der Feigenbaum, der schon vor rund 11.000 Jahren im Westjordanland gezüchtet wurde. Seit der biblischen Episode steht die Feige als Symbol der Unkeuschheit wie auch der Erotik. Von Feigenrisotto über Fischgerichte mit Feigen bis hin zu Feigenmarmelade zeigt Autorin Tatiana Y. Silla ein weites Spektrum an Rezepten.

      Feige
    • Triestiner Kulinarium

      Mit 150 Rezepten

      Von etwas typisch Triestinischem zu sprechen, scheint zunächst sowohl kulinarisch als auch literarisch ein Widerspruch zu sein. Doch handelt es sich um eine Küche, deren typischer Charakter und Originalität im Zusammenmischen der verschiedenen Einflüsse besteht – ein Vorgehen, das fern an die römische Antike erinnert, wo man es verstand, die Gottheiten der jeweils neu eroberten Territorien in den eigenen Götterbestand aufzunehmen. In den Rezepten dieser friulinischen Koiné, ein Ergebnis von neuen Zubereitungsformen aus den unterschiedlichen Traditionen, lassen sich zumindest drei verschiedene Schichten unterscheiden: Die erste ist ein Erbe der volkstümlichen Küche des Karsts und der angrenzenden slowenischen und istrischen Gegenden. Die zweite beinhaltet die feine, bürgerliche Küche, die von den Familien der Beamten und Militärs des Habsburgerreiches eingeführt wurde, aber auch von bedeutenden Kaufleuten aus Dalmatien, Griechenland und der Türkei. Die dritte Schicht ist schließlich das Erbe einer äußerst anspruchsvollen internationalen Küche, die auf den Schiffen des österreichischen Lloyd gepflegt wurde. Tatiana Silla bringt in ihrem Buch nicht nur Rezeptbeispiele für die Vielfalt der Küche, sondern auch literarische Reiseberichte, Feuilletons und Briefe aus Triest von Grillparzer bis James Joyce.

      Triestiner Kulinarium