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Alberto Dines

    19. február 1932 – 22. máj 2018

    Tento brazílsky autor a novinár sa venoval písaniu a žurnalistike päť desaťročí. Jeho práca sa často zameriava na hlboké ľudské témy a skúma históriu a jej vplyv na súčasnosť. Dinesov štýl je známy svojou prenikavosťou a schopnosťou oživiť minulé udalosti a postavy pre moderného čitateľa. Jeho vplyv presahuje len písanie, pretože tiež ovplyvnil generácie novinárov výučbou a vedením významných tlačových publikácií.

    A rede de amigos de Stefan Zweig
    Stefan Zweig und sein Freundeskreis
    Tod im Paradies
    • In „Tod im Paradies“ übernimmt Alberto Dines die Rolle eines Reporters, Schriftstellers, Historikers und Psychologen. Kritisch und mitfühlend zeichnet er das Porträt eines Humanisten, der den Anforderungen seiner Zeit nicht gewachsen war. Dines dokumentiert ausführlich die letzten Lebensjahre dieses bedeutenden Schriftstellers in Brasilien, beschreibt dessen Liebe zu diesem Land und beleuchtet die Missverständnisse, die zu einem tragischen Ende führten. Es ist zugleich die Biografie eines Biografen, der in Europa unvergessen bleibt. Sein Schreib- und Lebensstil prägte nachfolgende Generationen; zu seinen Freunden zählten Sigmund Freud, Romain Rolland und Joseph Roth. Dines liefert detailliertes Hintergrundwissen über die Situation in Brasilien zu jener Zeit. Die Entwicklung von der anfänglichen Verliebtheit in das Land bis zur Enttäuschung und Vereinsamung ist vielschichtig. Mit großer Empathie ermöglicht Dines dem Leser, die Tragödie dieses Todes in ihrer ganzen Intensität zu erfahren. Der Selbstmord des österreichischen Autors jüdischer Herkunft bleibt in seiner Tragweite schwer fassbar, doch Dines trägt mit seinen brasilienbezogenen Aspekten zu einem umfassenderen Gesamtbild bei.

      Tod im Paradies
    • Stefan Zweig und sein Freundeskreis

      Sein letztes Adressbuch 1940–1942

      Das letzte Adressbuch Stefan Zweigs (1881–1942) führt ein in den Freundeskreis des weltbekannten österreichischen Schriftstellers. 158 Namen, die ihn auf seinem Weg ins brasilianische Exil begleiteten, werden erstmals in einer hochwertig ausgestatteten Faksimile-Ausgabe wiedergegeben sowie ihre Beziehung zum Schriftsteller von Zweig-Kennern der Casa Stefan Zweig in Petrópolis (Brasilien) kommentiert und in Kurzbiographien vorgestellt. Dieses Adressbuch gibt einen Einblick in das persönliche Umfeld Zweigs, der auf diese Weise durch seine Freunde und Weggefährten neu entdeckt werden kann. Es ist zugleich symbolträchtiger Ausdruck seines Versuchs eines Neuanfangs in der Fremde und des tief empfundenen Verlustes der „geistigen Heimat Europa“. Die Casa Stefan Zweig diente dem Ehepaar Stefan und Lotte Zweig fünf Monate bis zu ihrem gemeinsamen Freitod im Februar 1942 als Wohnhaus. Zweig überarbeitete dort seine Autobiographie „Die Welt von gestern“, entwarf die „Schachnovelle“ und seinen Essay über Montaigne. Heute befinden sich in den Räumlichkeiten der Sitz des gleichnamigen gemeinnützigen Vereins sowie eine Gedenkstätte – an Zweig und an viele andere Exilanten, die in Brasilien eine neue Heimat fanden und zwischen 1933 und 1945 ihre Spuren in Kultur, Wissenschaft und Kunst hinterließen.

      Stefan Zweig und sein Freundeskreis
    • O livro contém o fac-símile integral da última agenda telefônica de Stefan Zweig, preenchida pelo autor entre 1940 e 1942 e mantida inédita até hoje.Contém também biografias e verbetes dos 158 nomes (pessoas e instituições) registrados na Agenda, muitos deles com ilustrações.Além da introdução de Alberto Dines, a obra inclui um artigo especialmente preparado sobre o tema por Klemens Renoldner, diretor do Stefan Zweig Centre, de Salzburgo.

      A rede de amigos de Stefan Zweig