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Peter Knötzele

    Zur Topographie des römischen Stettfeld (Landkreis Karlsruhe)
    Römische Schuhe
    Der Hund ist des Thrones wert
    Das römische Gräberfeld von Stettfeld
    Die Römer in Karlsruhe
    Die Römer in Ettlingen
    • Die römische Vergangenheit Ettlingens ist den meisten Besuchern nicht bewusst oder nicht bekannt; zu prägend ist die mittelalterliche oder neuzeitliche Bebauung. Doch bereits beim Rathausturm finden sich erste Hinweise auf die spannende Geschichte der Albmetropole, die einst ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und Sitz einer Handelsniederlassung war. Besonders den Ausgrabungen der letzten Jahrzehnte verdanken wir wesentliche Einblicke über das Aussehen und die Größe der Siedlung. Auch findet sich unter der St. Martinskirche eine heute noch zugängliche Ruine des römischen Badegebäudes.

      Die Römer in Ettlingen
    • Dr. Peter Knötzele stellt in diesem kompakten Werk die Funde und Befunde im Karlsruher Stadtgebiet vor. Dabei schildert er anschaulich, dass die Stadtgeschichte Karlsruhe schon lange vor der Stadtgründung 1715 begann.

      Die Römer in Karlsruhe
    • Von 1979 bis 1981 wurde in Stettfeld (Gem. Ubstadt-Weiher, Lkr. Karlsruhe) eines der größten römischen Gräberfelder ausgegraben. Bereits 1988 erschien der erste Band über das römische Gräberfeld, der die anthropologischen und osteologischen Untersuchungen behandelt und einen ersten Eindruck über die Bedeutung der römischen Nekropole vermittelte. Im vorliegenden zweiten Band werden erstmals die kompletten Grabensembles sowie die Befundsituationen der knapp 390 Gräber und anderen Fundstellen vorgelegt und somit für die weitere Forschung zugänglich gemacht.

      Das römische Gräberfeld von Stettfeld
    • Der Hund ist des Thrones wert

      Die Kulturgeschichte des Hundes

      Das Zitat „Der Hund ist des Thrones wert“ entstammt einer antiken Sprichwortsammlung aus dem 2. Jahrhundert und zeugt von der Wertschätzung, welche die damaligen Menschen diesem vierbeinigen Haustier entgegenbrachten – eine Wertschätzung, die selbst heute noch zu beobachten ist. Diese Empfindungen beruhen auf den mannigfaltigen Aufgabenbereichen des Hundes und seiner hohen sozialen Anpassungsfähigkeit. Hunde wurden bereits damals für die verschiedensten Zwecke gehalten wie als Hirten- und Jagdhund, Wach- oder Schoßhund. Durchstreift man die Jahrhunderte von der Antike bis ins Mittelalter findet man eine Fülle von Zeugnissen der Wertschätzung unserer beliebten Vierbeiner. Mythen, Legenden, Gedichten, Fabeln, Grabinschriften bis hin zum Totenkult der Menschen beweisen, wie intensiv und emotional schon vor Jahrtausenden die Beziehung zwischen Hund und Mensch war. Verewigt auf Wandmalereien, Mosaiken, Keramiken, Münzen und sogar einfachen Alltagsgegenständen spielte schon damals der Hund eine bedeutende Rolle im Alltag aller Bevölkerungsschichten. Sogar in die Götterwelt war Canis familiaris eingezogen. Begleiten Sie uns auf einer Reise durch die Kulturgeschichte des Hundes, bei der selbst der Hundekenner spannende Neuigkeiten über unsere Vierbeiner erfährt. Ein hochwertiges Geschenkbuch nicht nur für Hundehalter – informativ und unterhaltsam zugleich.

      Der Hund ist des Thrones wert
    • Der Schwerpunkt der provinzialrömischen Forschung in Deutschland lag in den letzten Jahrzehnten auf militärhistorischen Fragen. Die Aufarbeitung einzelner Siedlungen fehlte. Der römische Vicus von Stettfeld ist besonders geeignet, diese Lücke zu schließen. Hier kreuzten sich in römischer Zeit die Straße von Ladenburg nach Augst und die günstigste Fernverbindung zwischen den Provinzhauptstädten Mainz und Augsburg. In langjährigen Ausgrabungen wurden nicht nur die Streifenhäuser des Vicus, sondern auch das Umfeld – ein Gräberfeld, ein Töpferei- und Ziegeleibetrieb, mehrere Villae rusticae – erforscht.

      Zur Topographie des römischen Stettfeld (Landkreis Karlsruhe)