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Marie Luisa Allemeyer

    "Kein Land ohne Deich ...!"
    Von der Gottesgabe zur Ressource
    Fewersnoth und Flammenschwert
    Eule oder Nachtigall?
    Räume des Wissens
    Spaces of knowledge
    • Spaces of knowledge

      The Core Exhibition at Forum Wissen

      Wissen entsteht im Zusammenspiel von Menschen, Fragen und Ideen, von Gegenständen und Methoden, an konkreten Orten und unter bestimmten Bedingungen. Wissenschaft steckt überall. Sie prägt unser tägliches Leben, unser Denken, unseren Blick auf die Welt. Wissenschaft weckt und erfüllt Hoffnungen auf ein besseres Leben für viele. Zugleich war und ist sie nicht selten Instrument von Herrschaft und Ausgrenzung. Die Ausstellung »Räume des Wissens« im Forum Wissen Göttingen nimmt die Wissenschaft selbst unter die Lupe. Sie geht der Frage nach, wie Wissen entsteht und was Wissen schafft. Quer durch die Zeiten und Disziplinen werden Bedingungen und Wandel wissenschaftlichen Wissens, seine Geltungsansprüche und Verflechtung mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen, politischen Standpunkten und kulturellen Konventionen beleuchtet. Den Ausgangspunkt bildet die Georg-August-Universität Göttingen mit ihren über siebzig Sammlungen und ihrer fast 300-jährigen Geschichte. Der vorliegende Band bietet einen Einblick in Entstehung und Struktur dieser Räume des Wissens und stellt die Ausstellung in größere Bezüge. Er reflektiert die leitenden Prinzipien, die der Konzeption und Gestaltung der Ausstellung zugrunde lagen, und bietet anhand von Objektanalysen vertiefende Einblicke in ausgewählte Exponate.

      Spaces of knowledge
    • Räume des Wissens

      Die Basisausstellung im Forum Wissen Göttingen

      Wissen entsteht im Zusammenspiel von Menschen, Fragen und Ideen, von Gegenständen und Methoden, an konkreten Orten und unter bestimmten Bedingungen.0Wissenschaft steckt überall. Sie prägt unser tägliches Leben, unser Denken, unseren Blick auf die Welt. Wissenschaft weckt und erfüllt Hoffnungen auf ein besseres Leben für viele. Zugleich war und ist sie nicht selten Instrument von Herrschaft und Ausgrenzung.0Die Ausstellung 'Räume des Wissens' im Forum Wissen Göttingen nimmt die Wissenschaft selbst unter die Lupe. Sie geht der Frage nach, wie Wissen entsteht und was Wissen schafft. Quer durch die Zeiten und Disziplinen werden Bedingungen und Wandel wissenschaftlichen Wissens, seine Geltungsansprüche und Verflechtung mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen, politischen Standpunkten und kulturellen Konventionen beleuchtet. Den Ausgangspunkt bildet die Georg-August-Universität Göttingen mit ihren über siebzig Sammlungen und ihrer fast 300-jährigen Geschichte.0Der vorliegende Band bietet einen Einblick in Entstehung und Struktur dieser Räume des Wissens und stellt die Ausstellung in größere Bezüge. Er reflektiert die leitenden Prinzipien, die der Konzeption und Gestaltung der Ausstellung zugrunde lagen, und bietet anhand von Objektanalysen vertiefende Einblicke in ausgewählte Exponate.00Exhibition: Forum Wissen, Göttingen, Germany (permanent exhibition)

      Räume des Wissens
    • Eule oder Nachtigall?

      Tendenzen und Perspektiven kulturwissenschaftlicher Werteforschung

      • 271 stránok
      • 10 hodin čítania

      Werte und Wertewandel in Mittelalter und Neuzeit. »Werte« stehen hoch im Kurs: In vielen gesellschaftlichen Kontexten erfahren sie einen inflationären Gebrauch - beklagt man ihren Verlust, werden sie zum Gegenstand von Kommissionen und Curricula. Auch in den Kulturwissenschaften hat man sich ihrer Erforschung zugewandt. Dabei hat sich gezeigt, wie produktiv, aber auch wie problematisch die Verwendung des Wertbegriffs als analytisches Instrument kulturwissenschaftlicher Forschung ist. Die International Max Planck Research School (Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen) hat zwei interdisziplinäre Tagungen zur Werteforschung veranstaltet, deren Ergebnisse in diesem Band präsentiert werden. Die Autorinnen und Autoren machen die unterschiedliche Verwendung des Wertbegriffs in den Kulturwissenschaften transparent und zeigen Perspektiven für zukünftige kulturwissenschaftliche Forschungen auf. Aus dem Inhalt: Barbara Stollberg-Rilinger: Die Historiker und die Werte Gilbert Heß: Formen der Validierung in frühneuzeitlichen Florilegien und Enzyklopädien Marian Füssel: Der Streit der Fakultäten. Zur sozialen Praxis des Wertewandels in der frühmodernen Gelehrtenkultur Kai-Henrik Günther: Sizilien 1282. Die Abwertung der »Anderen« als Geburtsstunde der sizilianischen Identität Hans Dieter Mutschler: Gibt es Werte in der Natur? Carsten Zorn: Der Fall »Flexibilität«. Über eine aktuelle Herausforderung für die Soziologie moderner Werte

      Eule oder Nachtigall?
    • Fewersnoth und Flammenschwert

      Stadtbrände in der Frühen Neuzeit

      • 174 stránok
      • 7 hodin čítania

      Stadtbrände gehörten zu den größten Bedrohungen frühneuzeitlicher Städte. Offene Feuerstellen und wenig entwickelte Methoden des Brandschutzes und der Brandbekämpfung führten dazu, dass Stadtbrände häufig ausbrachen und kaum begrenzt werden konnten, wenn sie einmal entfacht waren. Neben der Beseitigung von Schäden und der Linderung materieller Not belastete die Menschen die Frage, wie sie die erlittene Schädigung deuten sollten. Im religiös geprägten Weltbild galten Stadtbrände als eine von Gott verhängte Strafe. Gleichzeitig finden sich Zeugnisse einer durchaus nicht metaphysischen Umgangsweise mit dem Stadtbrand. Wie verband man die religiöse Deutung mit den weltlichen Methoden zur Vorbeugung und Bekämpfung von Feuersbrünsten? Konkurrierten diese Deutungs- und Handlungsmuster oder konnten sie konfliktfrei miteinander verbunden werden?

      Fewersnoth und Flammenschwert
    • Dass der Mensch die Natur nutzt und von ihr lebt, ist eine anthropologische Konstante. Historischem Wandel unterworfen sind allerdings sein Naturverständnis und seine Bewertung der ihn umgebenden Natur sowie die Art und Weise, in der er sich die natürlichen Ressourcen zunutze macht. Wie der Mensch die Natur und das Verhältnis zwischen sich und seiner Umwelt wahrnahm, spiegelt sich in Konflikten um den Besitz und die Nutzung natürlicher Ressourcen wider. Die Beiträge des Bandes beleuchten derartige Konflikte an ausgewählten Beispielen aus Deutschland und Spanien vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.

      Von der Gottesgabe zur Ressource
    • "Kein Land ohne Deich ...!"

      Lebenswelten einer Küstengesellschaft in der Frühen Neuzeit

      • 448 stránok
      • 16 hodin čítania

      Im Mittelpunkt dieser Studie stehen die Bewohner der nordfriesischen Kustenregion und ihre Auseinandersetzung mit den von der Natur vorgegebenen Rahmenbedingungen. Angesichts der zentralen Bedeutung, die der Deich innerhalb der kustennahen Lebenswelt hatte, verwundert es nicht, dass er Gegenstand zahlreicher Konflikte war. Marie Luisa Allemeyer analysiert anhand dieser Konflikte die Lebenswelt der fruhneuzeitlichen Kustengesellschaft und fragt weitergehend danach, wie sich das Verhaltnis zwischen Mensch und Meer aus der Sicht der Kustenbewohner darstellte.

      "Kein Land ohne Deich ...!"