Hein Mayer Knihy





Ein Lesebuch, das nicht nur zum Schmunzeln anregt, sondern zur Nachahmung auffordert. Opas und andere gibt es viele und alle haben einen Schatz von Erzählbarem in sich, den es nur zu heben gilt. Nicht nur Enkel können zuhören.
Die legendären Babuschkas von Russland sind Garantie für das Überleben ihrer Familien unter allen Bedingungen jeweiliger Politik.
Die hier erscheinende Bubenstreiche stehen stellvertretend für unzählige Generationen von Buben und ihrer Streiche. Sie werden in dieser oder anderer Form immer wieder gemacht und sind keineswegs zur Nachahmung empfohlen, vor allem die ganz schlimmen nicht, die zu Schaden führen.
Hier wird authentisch beschrieben, wie deutsche Kriegsgefangenein der Sowjetunion - nachdem das Gros bis Ende 1949 heimkehren konnte - nach willkrlicher Verurteilung zu 25 Jahren Zwangsarbeit, mit unbndigem berlebenswillen unter primitivsten Bedingungen in den Lagern Stalingrads deutsche Kulturarbeit aufgebaut und durchgefhrt haben. Alle hierin benannten Personen sind inzwischen durch die hchste russische juristische Instanz voll rehabilitiert, weil "keine Verbrechen nachgewiesen und alle Urteile nur politisch bedingt waren." Es ging Stalin damals um politische Handelsware gegenber der jungen Bundesrepublik. Siehe Mayer-Epifanow, "Die Tragdie der deutschen Kriegsgefangenen in Stalingrad 1943 bis 1956" (Biblio-Verlag) und Meyer, "Kriegsgefangene im Kalten Krieg" (ebendort). Trotz der Hoffnungslosigkeit wurden unter kmmerlichsten Verhltnissen groartige Leistungen erzielt. Neben detaillierter Beschreibung werden im Anhang auch bisher nicht verffentlichte Kassiber, Fotos und geschmuggelte Original-Informationen, sowie Post mit Code-Nachrichten vom Lager in die Heimat und von dort in das Lager gezeigt. Alles am Beispiel des Hauptlagers von Stalingrad und damit auch vergleichbar mit anderen groen Lagern der ehemaligen Sowjetunion von 1949 bis Ende 1955. Von den genannten Personen haben bis heute (2006) nur 10% berlebt.