Hans-Jürgen Balz Knihy





Soziale Inklusion
Grundlagen, Strategien und Projekte in der Sozialen Arbeit
Der Inklusionsbegriff hat sich im Spannungsfeld von Integration, Partizipation und Gleichstellung zu positionieren, um an fachliche Diskurse anzuschließen und gleichzeitig das Neue und Andere in der Idee der Inklusion herauszuarbeiten. Wichtig sind neben der konzeptuellen Klarheit die Transformation in methodische Grundsätze und konkretes Handeln der psychosozialen Fachkräfte. Das Buch lotet kritisch würdigend, wissenschaftlich reflektiert und praktisch handlungsorientiert den Stellenwert und die Implikationen von Inklusion für die Arbeit im Sozialwesen aus.
Zukunft der Familienhilfe
- 228 stránok
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Der Bezugsrahmen „Familie“ ist unscharf geworden. Die Veränderungen im Familienverständnis und in den Familienstrukturen schlagen auf die Gesellschaft zurück. Greift die Stoßrichtung der traditionellen Familienhilfe „Zurück zur Familie und vorwärts in die Erwerbsarbeit“ noch? Es gilt die Unterstützungssysteme ebenso anzusprechen wie die endogenen Stabilisatoren gelingenden Aufwachsens von Kindern. Dabei kommt der Sozialethik eine wichtige Rolle zu. Die Theorie soll durch praktische Beispiele des Neukirchener Erziehungsvereins und anderer Einrichtungen konkretisiert werden. Die Familienhilfe wird eine Antwort darauf geben müssen, dass „verwahrloste Kinder von heute Eltern von morgen“ sein werden.
Arbeitsteilige Gesellschaften setzen auf gelingende Kooperation und Teamarbeit. Dem Anspruch steht jedoch auch in sozialen Diensten allzu oft ein ernüchternder Arbeitsalltag gegenüber. Dieses Lehrbuch stellt im ersten Teil arbeits-, organisations- und sozialpsychologische Grundlagen von Kooperation und Teamarbeit vor. Der Spezifik sozialer Dienstleistungen als Emotions- und Interaktionsarbeit wird dabei ein besonderer Stellenwert gegeben. Der zweite Teil behandelt Methoden zur Verbesserung von Kooperation und Teamarbeit und geht auf Praxisfragen gelingender Kooperation ein. Das Buch bietet Praxisbeispiele, Fragen zur Selbstüberprüfung und weiterführende Literaturhinweise.