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Nina Ort

    Reflexionslogische Semiotik
    Das Symbolische und das Signifikante
    Objektkonstitution als Zeichenprozeß
    • Objektkonstitution als Zeichenprozeß

      Jacques Lacans Psychosemiologie und Systemtheorie

      KlappentextDie zeichentheoretische Dimension der Psychosemiologie von Jacques Lacan ist bisher kaum erschlossen. Dabei erweist sie sich durch ihren differenztheoretischen Ausgangspunkt und die Dreigliedrigkeit ihrer Grundoperationen als sinnvolle Ergänzung systemtheoretischer und konstruktivistischer Theoriearchitekturen. Die Psychosemiologie unterscheidet sich durch den Begriff des Begehrens und die Annahme des Unbewußten von der Systemtheorie. Der Zeichenprozeß wird über Mangel und Begehren motiviert. Nina Ort entwickelt ein Modell, das zeichentheoretische Grundlagen für literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Adaptionen bietet.

      Objektkonstitution als Zeichenprozeß
    • Das Symbolische und das Signifikante

      Eine Einführung in Lacans Zeichentheorie

      Diese Einführung in die sprachphilosophische Dimension der Lacan’schen Psychoanalyse legt in klarer Weise die formalen Strukturen dieser komplexen Theoriearchitektur frei. Aus der Arbeit mit Studierenden entstanden, bietet das Buch zunächst einen verständlichen und praktisch orientierten Zugang zu Lacans Signifikantenlogik. Dieses Grundgerüst ermöglicht anschließend die Betrachtung der psychologisch-zeichenhaften Theorie Lacans im Hinblick auf ihre mögliche Anwendung auf literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Fragestellungen.

      Das Symbolische und das Signifikante
    • Reflexionslogische Semiotik

      Zu einer nicht-klassisch und reflexionslogisch erweiterten Semiotik im Ausgang von Gotthard Günther und Charles S. Peirce

      • 414 stránok
      • 15 hodin čítania

      Semiotik und Literaturwissenschaft versuchen, Theorien zur Erklärung von Prozessen und der Entstehung von Neuem zu entwickeln. Das klassische dualistische Erkenntnismodell hat sich als unzureichend erwiesen. Nina Ort schlägt ein umfassenderes dreiwertiges Modell vor, das eine adäquatere Darstellung von Prozessualität ermöglicht. Sie kombiniert die 'nicht-Aristotelische Logik' von Gotthard Günther mit der Semiotik von Charles S. Peirce zu einer reflexionslogischen Semiotik. Das dualistische Modell behandelt seins- und identitätslogische Probleme, ist jedoch auf 'Sein' fixiert und kann daher nur abgeschlossene Prozesse betrachten. Es kann Prozessualität nicht konzeptionell fassen und erklärt das Auftreten von Neuem nur reflexiv. Versuche, Prozessualität dualistisch darzustellen, führen zu Widersprüchen. Um Prozesse oder die Entwicklung von Neuem zu beschreiben, ist ein alternatives Erkenntnismodell notwendig. Das hier formulierte Modell lehnt das klassische als zu restriktiv ab, ohne die Möglichkeit eines nicht-klassischen Modells auszuschließen. Dieses reflexionslogische Modell erweitert die klassische Axiomatik und ermöglicht die logische Begründung von Prozessualität und Neuerung. Es beschreibt lebendige Systeme, die über einen evoluierenden Handlungsspielraum verfügen, der in der Multinegationalität als subjektivem Reflexionsprozess entsteht. Die reflexionslogische Semiotik bietet neue Forschungsperspektiven, indem sie Semio

      Reflexionslogische Semiotik