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Marina Wagnerova

    Der deutschsprachige Rechtssatz
    Die Rechtssprache in der internationalen Diskussion
    Hussitismus und Grenze
    Síla rodu : práce s předky jako cesta k uzdravení a osvobození
    • VĚDĚT ODKUD – VĚDĚT KAMProč se často cítíme nezakotvené a vyhořelé, bezradné, když se máme rozhodnout? Proč říkáme ano, když myslíme ne? Důvodem je ztráta spojení – s námi samotnými i s naším nejcennějším potenciálem: našimi předky. Protože pouze pokud víme, odkud přicházíme, můžeme si samy určit, kam se vydáme. Pouze tak si můžeme naplno uvědomit svou ženskou sílu, rozpoznat a žít životní vizi, která je v souladu s naší ženskou podstatou, a být skutečně ženou. Takovou, která žije v souladu se svou přirozeností a specifickým ženským rytmem a která dokáže plně využít svůj ženský potenciál.Posílíme-li své kořeny, nebude už stát nic v cestě našemu naplněnému životu. Budeme moci volně vzlétnout a stopa, kterou tu zanecháme, dá křídla i dalším generacím.

      Síla rodu : práce s předky jako cesta k uzdravení a osvobození
    • Am 6. Juli 1415 wurde der tschechische Kirchenreformator Jan Hus auf dem Konzil von Konstanz als Ketzer verbrannt. Dieses Ereignis hatte gravierende Auswirkungen auf die weitere politische und konfessionelle Entwicklung der böhmischen Länder und prägt bis heute das kulturelle Gedächtnis der tschechischen Gesellschaft. Hussens Persönlichkeit und die Folgen seiner Hinrichtung haben jedoch auch in der deutschen Geschichte Spuren hinterlassen, etwa in der Lehre Luthers oder in historischen Fragmenten des bayerisch-böhmischen Grenzgebietes, das zu einem der Schlachtfelder der Hussitenkriege wurde. Hussens Zeit, Nachfolger und Vermächtnis ziehen daher bis heute die Aufmerksamkeit unterschiedlichster wissenschaftlicher Disziplinen auf beiden Seiten der deutsch-tschechischen Grenze auf sich. Vor diesem Hintergrund präsentiert der vorliegende Band Fragestellungen, die der Themenkomplex Hus und Hussitismus in den Bereichen Archäologie, Geschichte, Religions-, Sprach-, Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft aktuell aufwirft. Dabei wird der Gegenstand um den Aspekt der Grenze erweitert, der gerade im Hus-bezogenen Kontext unterschiedliche Interpretationen zulässt: Grenze als politisch-administrative Gegebenheit, darüber hinaus aber auch als kulturelle, sprachliche, intellektuelle oder konfessionelle Demarkationslinie, die beschränkt und trennt, zugleich aber auch zur Überschreitung und Begegnung herausfordert. Ein Beitrag zur Überwindung dieser Grenzen wird in diesem Buch auch durch die zweisprachige (deutsch-tschechische) Wiedergabe seiner Texte geleistet.

      Hussitismus und Grenze
    • Wer die aktuelle Diskussion über verschiedene Aspekte der Beziehung zwischen dem Recht und seinem Hauptwerkzeug - der Sprache - verfolgt, kommt zu dem Schluss, dass der Bereich der Auseinandersetzung mit der Rechtssprache trotz des hohen Anspruchs, welchen die in dieser Fachsprache verfassten Texte besitzen, stets genug Rechts- und Sprachwissenschaftler anzieht und anspricht. Dabei kennzeichnet sich ihre Beschäftigung mit der Rechtssprache sowohl sprachlich als auch juristisch durch tatsächlich vielfältige Fragestellungen. Das Ziel dieses Sammelbandes ist es, diese Vielfalt der Sichtweisen und Methodenvorgänge im Bereich der Rechtslinguistik zu zeigen, und zugleich die Autoren aus mehreren Ländern sprechen zu lassen, in denen die Untersuchung der Rechtssprache im Rahmen der dortigen Fachsprachenforschung als interessant und herausfordernd betrachtet wird. Der Sammelband bringt daher Autoren aus Dänemark, Deutschland, Italien, Polen, Russland, der Slowakei und Tschechien zusammen. Ihre Beiträge betreffen sowohl die diachronen Aspekte der Rechtssprache als auch die sprachliche und inhaltliche Analyse der gegenwärtigen Texte und beziehen sich auf verschiedene untersuchens- und kommentierenswerte Probleme aus den Bereichen der Lexik, Textgrammatik, Rechtsphilosophie oder (Rechts-)Sprachenpolitik in der EU.

      Die Rechtssprache in der internationalen Diskussion
    • Das Thema der Dissertation behandelt die Notwendigkeit einer vertieften theoretischen Auseinandersetzung mit deutschen Fachsprachen an tschechischen Universitäten, wobei die Gesetzessprache als Teil der deutschen Rechtssprache im Fokus steht. Die Untersuchung basiert auf dem deutschen Strafgesetzbuch (Ausgaben 2002 und 2005). Die Autorin analysiert die inhaltlichen Anforderungen an diese Gesetzesquelle und deren Einfluss auf die verwendeten sprachlichen Mittel. Der Rechtssatz, bestehend aus Tatbestand und Rechtsfolge, bildet die zentrale Basiseinheit. Der Tatbestand fasst alle Merkmale einer potenziellen Straftat zusammen, während die Rechtsfolge die Art und Höhe der Strafe umfasst. Diese Struktur findet sich insbesondere im Besonderen Teil des Strafgesetzbuches. Die sprachliche Analyse umfasst syntaktische, semantische und textlinguistische Aspekte der Tatbestand-Rechtsfolge-Relation. Die Autorin untersucht die syntaktischen Möglichkeiten beider Teile und deren Präferenzen in Bezug auf die Semantik des Gesetzes. Zudem werden Probleme wie die Modifizierungen der semantischen Charakteristik des Täters betrachtet. Die textlinguistische Perspektive wird besonders relevant bei der Bedeutung von Kohärenzmitteln und Kontext für die Tatbestand-Rechtsfolge-Relation. Die Dissertation verbindet formale und inhaltliche Analysen und bietet Jurastudenten sowie Sprachwissenschaftlern wertvolle Einblicke in das Zusammenspiel von Sprache und

      Der deutschsprachige Rechtssatz