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Klaus Naß

    Mittelalterliche Quellen zur Geschichte Hildesheims
    Codex Udalrici
    Untersuchungen zur Geschichte des Bonifatiusstifts Hameln
    Die Reichschronik des Annalista Saxo und die sächsische Geschichtsschreibung im 12. Jahrhundert
    • Die Monumenta Germaniae Historica, gegründet 1819 von Karl vom Stein, widmen sich der kritischen Edition und Erforschung mittelalterlicher Quellen zur Geschichte Deutschlands und Europas. Ihr Ziel ist es, bedeutende Textquellen zugänglich zu machen und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Geschichte zu fördern. In den letzten Jahren haben sie ihr Spektrum erweitert, indem sie neue Quellengruppen und Forschungsbereiche einbezogen haben. Neben klassischen Geschichtswerken werden auch Urkunden, Gesetze, Briefsammlungen, Dichtungen und politische Traktate herausgegeben.

      Die Reichschronik des Annalista Saxo und die sächsische Geschichtsschreibung im 12. Jahrhundert
    • Codex Udalrici

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      Der Codex Udalrici ist eine umfangreiche Textsammlung des Bamberger Geistlichen Udalrich aus dem frühen 12. Jahrhundert. Er enthält 395 Texte (davon 228 Briefe, 113 Urkunden und 22 Gedichte), von denen knapp die Hälfte ausschließlich hier überliefert sind. Unter ihnen befinden sich bedeutende Dokumente zur Reichs- und Kirchengeschichte des späten 11. und frühen 12. Jahrhunderts, womit die Sammlung eine der wichtigsten Quellen zum Investiturstreit darstellt. Der von Klaus Nass herausgegebene Band 10 der Briefe der deutschen Kaiserzeit ist die erste vollständige kritische Edition des Codex Udalrici , die schon seit 1831 auf dem Programm der Monumenta Germaniae Historica steht. Sie beschränkt sich nicht auf die reine Textkonstitution, sondern berücksichtigt auch die Überlieferung der Texte außerhalb des Codex Udalrici , um so Udalrichs Vorlagen und Arbeitsweise bestimmen zu können. Die Einleitung bietet zudem neue Erkenntnisse über die Quelle: Die einzelnen Textschichten werden voneinander abgegrenzt (Widmungsfassung von 1125, Ergänzungen und Fortsetzung um 1134) und Uldarich wird mit dem 1127 verstorbenen Bamberger Domkustos identifiziert. Zudem wird aufgezeigt, dass der Codex nicht als Mustersammlung, sondern als Lesebuch und Handreichung für angehende Prälaten aus dem Bamberger Domkapitel gedacht war.

      Codex Udalrici
    • Die vorliegende zweisprachige Textsammlung vereint mit der „Translatio Sancti Epiphanii“, der „Fundatio acclesiae Hildensemensis“ und dem „Chronicon Hildesheimense“ erstmals die drei zentralen lateinischen Quellen zur mittelalterlichen Geschichte Hildesheims in einem Band. Eine zeitgemäße Übersetzung mit ausführlichem Kommentar erschließt den Inhalt der Taxte und baut eine Brücke zum Verständnis des lateinischen Originals.

      Mittelalterliche Quellen zur Geschichte Hildesheims