Bookbot

Gerda Graf

    Hospiz macht Schule
    Mahlzeit: Demenz
    So schmeckt das Leben
    Der Verfassungsentwurf aus dem Jahr 1787 des Granduca Pietro Leopoldo di Toscana
    Dienstordnung für Lehrkräfte an staatlichen Schulen in Bayern
    Mit-Gefühlt
    • Mit-Gefühlt

      Curriculum zur Begleitung Demenzerkrankter in ihrer letzten Lebensphase

      • 104 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen steigt und damit stieg auch die Nachfrage nach diesem zwischenzeitlich vergriffenen Curriculum "Mit-Gefühlt". Nun liegt es in komplett überarbeiteter Form endlich vor.Die Begleitung demenzkranker Menschen am Ende des Lebens erfordert spezielles Wissen. Demenz schreitet langsam voran und dabei gehen immer mehr Fähigkeiten verloren. Demenzkranke benötigen in der letzten Lebensphase Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Die (verbale) Kommunikation ist gestört. Wir müssen umdenken: Menschen mit Demenz leben zwar in unserer Realität, aber in Ihrer eigenen Wirklichkeit. Wenn wir sie verstehen wollen, ist es notwendig, uns auf Ihre je "andere" Wirklichkeit einzulassen und diese anzuerkennen. Dazu braucht es Kenntnis über die Krankheit, Wissen über die Zugangswege, um mit den Kranken in Kontakt treten zu können und Sensibilität für die besondere Situation der Angehörigen.Eine letzte Lebensphase lässt sich allerdings nicht, wie bei den meisten körperlichen Krankheiten (z.B. Tumorerkrankungen) konkret eingrenzen. Wann die letzte Lebensphase begonnen hat, kann häufig erst rückblickend erkannt werden. Aber die Würde des Demenzkranken ist auch im Sterben unantastbar. Die individuellen Wünsche des Kranken müssen im Mittelpunkt stehen. Hierzu gehören im Besonderen die Sicherung der Lebensqualität, die Linderung der Schmerzen und das Bedürfnis nach Geborgenheit.Neu in der 2. Auflage:Neu ist, dass wir unser Curriculum einem größeren Kreis von Interessenten öffnen wollten. Deshalb wurde das Modul I Hospizidee und Spiritualität neu vorangestellt. Die speziellen palliativ-pflegerischen und die palliativmedizinischen Aspekte wurden ebenfalls hinzugefügt.Dem Thema "Situation pflegender Angehöriger" wurde ein stärkeres Gewicht beigemessen, da diese meist die wichtigsten Bezugspersonen sind. Angehörige müssen deshalb auch in den Sterbeprozess stärker einbezogen werden. Dies besitzt eine besondere Bedeutung, wenn es um schwierige Entscheidungen geht, die im Sinne des Demenzkranken und dessen Lebensqualität getroffen werden müssen - dies unabhängig davon ob zu Hause, in Heimen oder Krankenhäusern.

      Mit-Gefühlt
    • Der Granduca Pietro Leopoldo di Toscana, später Kaiser Leopold II., bezeichnete das absolute Fürstentum als „mestiere fallito“, ein bankrottes Geschäft. Bereits ein Jahrzehnt vor der französischen Revolution begann er mit der Ausarbeitung einer Verfassung für sein Großherzogtum Toskana. Neu ist, dass diese Arbeiten nicht nur in einem Entwurf von 1782, sondern auch in einer modifizierten Version von 1787 mündeten, die hier erstmals ediert wird. Unterschiede zur Fassung von 1782 werden aufgezeigt und die Verfassung übersetzt. Zudem wird das Umfeld des Entwurfs, sein Inhalt und seine Bedeutung in der Verfassungsgeschichte analysiert. Das Verfassungsprojekt war eng mit dem umfangreichen Reformprogramm verbunden, das Pietro Leopoldo seinem Land auferlegte, was sowohl die zeitliche Abfolge der Entwurfsstadien als auch das letztliche Scheitern des Projekts beeinflusste. Der Entwurf zeigt die Spannung zwischen traditioneller Herrschaft und einem neuen, konstitutionalistischen Konzept des 19. Jahrhunderts. Geplante Beteiligungsrechte für die Bevölkerung und die Unterordnung des Regenten unter die Verfassung sind zentrale Aspekte. Der Entwurf weist bereits ein frühes Grundrechtskonzept auf und wird durch das in Kraft getretene Strafgesetzbuch von 1786 belegt. Pietro Leopoldo filterte aus einer Vielzahl von Vorbildern die für die Toskana passenden Elemente heraus und schuf damit etwas Neues. Dieses Projekt dokumentiert einen zunächst gan

      Der Verfassungsentwurf aus dem Jahr 1787 des Granduca Pietro Leopoldo di Toscana
    • So schmeckt das Leben

      Rezepte und Geschichten aus dem Sophienhof

      Geschichten statt Gehhilfe? Und Rouladenrezept statt Rollator? Nicht immer stellt sich diese Frage als Alternative. Aber im Sophienhof sehen wir das Leben im Alter nicht nur mit den damit verbundenen Einschränkungen, sondern erleben auch die wertvollen Lebensweisheiten hochbetagter Menschen. Es ist uns wichtig, diesen Frauen und Männern mit viel Respekt und Wertschätzung zu begegnen. Handeln und Behandeln gehören hier zusammen. Für dieses Kochbuch haben wir im Haus Rezepte und Geschichten gesammelt und sind auf vielfältige Biographien und Traditionen gestoßen. Zusammen bilden sie einen wunderbaren Schatz, von dem wir hoffen, dass Sie ihn im wahrsten Sinne des Wortes genießen können.

      So schmeckt das Leben
    • Demenz schwirrt als Schreckensdiagnose durch die Gesellschaft. Diese gerontopsychiatrische Erkrankung Demenz, ein Überbegriff für unterschiedliche Formen der Verlustfähigkeit der Denkkraft, ist medizinisch weitgehend unbekannt und bedarf unserer besonderen Fürsorge. Erfahrungen aus der Pflege zeigen, dass eine konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen der an Demenz erkrankten Menschen Grundvoraussetzung ist. Eine hospizliche Haltung führt zu einer deutlich besseren Lebens- und Sterbekultur. Ein wichtiger Aspekt bei der Pflege demenziell erkrankter Menschen ist deren Esskultur. Bei fortgeschrittener Erkrankung kann es nicht selten zu Essstörungen kommen. Es gilt, die Ursache/n für dieses Verhalten zu finden. Erweiterte Ursachenforschung ist notwendig und wird in diesem Buch praxisrelevant dargestellt. Auf dieser Grundlage können dann sinnvolle Entscheidungen für eine neue Esskultur getroffen werden. Damit allein ist es nicht getan. Die praktische Umsetzung in der Einrichtung ist wichtiger Bestandteil einer veränderten Esskultur. Doch wie entsteht diese neue Esskultur? Welche Entscheidungen müssen getroffen werden, wer ist wann daran beteiligt, damit die Umsetzung nachhaltig gelingen kann. Das Buch zeichnet sich durch seine hohe Praxisrelevanz aus und gibt wertvolle Tipps für die eigene Einrichtung. Im Anhang finden Sie Rezepte und Checklisten zum Thema.

      Mahlzeit: Demenz
    • Hospiz macht Schule

      Ein Kurs-Curriculum zur Vorbereitung Ehrenamtlicher im Umgang mit Tod und Trauer für Grundschulen

      Hospiz macht Schule
    • Hospiz als Versprechen

      Zur ethischen Grundlegung der Hospizidee

      Die angewandte Ethik in den Hospizen als lebendige Praxis zu begreifen, ist das Anliegen dieser Studie. Die Studie deckt dabei Grundhaltungen in der Hospizethik als spezifische Qualität und Kompetenz für die heutige Organisation von Einrichtungen des Gesundheitswesens auf. In ihr werden zuerst Ethik, Wirkungen und Haltungen in der persönlichen Motivation von haupt- oder ehrenamtlich engagierten Menschen in Hospizen anhand einer empirischen Untersuchung zusammengetragen. Auf der Grundlage dieses Datenmaterials werden dann die gängigen Ethikansätze - von den Fürsorge- bis zu den Autonomieansätzen - hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit für Hospiz- und Palliativeinrichtungen im Deutschen Gesundheitswesen verglichen. Dabei entstand ein Neuansatz für die ethische Praxis in den Hospizen: Die Ethik des Versprechens. Wir wissen nicht, was das Leben bringt und sind nicht immer fürsorglich und auch nicht immer autonom - doch wir versprechen eine Bewährung unserer Haltungen dem anderen Menschen gegenüber im gemeinsam versuchten Leben. Die (un)eigentliche Ethik für Menschen, die andere im Leben - und im Sterben - begleiten.

      Hospiz als Versprechen