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Ulrike Auga

    Intellektuelle - zwischen Dissidenz und Legitimierung
    Das Geschlecht der Wissenschaften
    Dämonen, Vamps und Hysterikerinnen
    Postkoloniale Theologien
    Gender in conflicts
    From Anti-Apartheid to African renaissance
    • From Anti-Apartheid to African renaissance

      • 208 stránok
      • 8 hodin čítania

      "The focus of this collection is the cultural and literary policy of the tripartite alliance (ANC, SACP, COSATU) after its denouncement of 'culture as a weapon'. Three shifts are noted between 1990-2000: the end of apartheid, the alliance's accession to power, and the change of presidency from Nelson Mandela to Thabo Mbeki, including the adoption of a neo-liberal macro-economic policy. The investigation stresses the importance of the role of writers and intellectuals in political and societal transformation processes that have a tendency to destroy the agency that initially set them in motion. Startling revelations are being made, which highlight the emptiness of much Rainbow Nation sloganeering."--Jacket

      From Anti-Apartheid to African renaissance
    • Gender in conflicts

      • 272 stránok
      • 10 hodin čítania

      Gender order is one domain in which claims to power are demarcated in societies based on a religious codex as well as in secular societies such as nation-states. Gender order especially becomes the area in which conflicts are carried out when a society experiences transition or clashes with another society. At a time when Israel and Palestine face an escalation of their conflict and Germany is undergoing profound changes, renowned scholars discuss the implications on the gender order from their individual vantage points. The transdisciplinary articles focus on Gender in the context of Knowledge, Arts and Representation, Memory and Scripture, Political Transition, and Life Sciences.

      Gender in conflicts
    • Back cover: Postkoloniale Theologien haben sich in den letzten Jahren als innovative Neuausrichtung und kritische Anfrage nicht nur im Feld der Interkulturellen Theologie, sondern in praktisch allen Fächern innerhalb der Theologie positioniert. Ihnen geht es um die Überwindung eurozentrischer Perspektiven, die die Wissenschaft teilweise bis heute prägen. Das Ziel der postkolonialen Theologien ist eine Dekolonisierung des Theologie-Treibens. Während der erste Band (2013) die wichtigsten Übersetzungen versammelt hat, finden sich im vorliegenden Band fundierte Beiträge zu allen theologischen Fächern. Zum ersten Mal gibt es nun für den deutschsprachigen Raum eine Bestandsaufnahme postkolonialer Theologien. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der verschiedenen theologischen Disziplinen geben Auskunft über die Debattenlage innerhalb ihrer Fächer und loten Chancen und Grenzen postkolonialer Theologien systematisch aus.

      Postkoloniale Theologien
    • Dämonen, Vamps und Hysterikerinnen

      • 275 stránok
      • 10 hodin čítania

      Dieser Band geht Krisenphänomenen der Moderne um 1900 nach, in deren Deutung moderne Erfahrungen der Kontingenz und alte Muster der Religion eingehen. Auf der Suche nach dem Ungreifbaren und Abnormen sind Labor, Kino, Hörsaal und Jahrmarkt vielfältig verknüpfte Schauplätze für Geschlechter- und Rassenfigurationen, die ihren Ausdruck in Konstruktionen von Vamps, Hysterikerinnen und Hysterikern sowie Perversen fanden. Der Mythos der »neuen Frau«, antisemitische Sexualbilder und sexualisierte Konstruktionen des »Primitiven« erzeugen Verwerfungen und Figurationen, die, wie der Band zeigt, in Film und Fotografie, Wissenschaft und Kunst aufgegriffen, verändert und reproduziert werden.

      Dämonen, Vamps und Hysterikerinnen
    • Das Geschlecht der Wissenschaften

      Zur Geschichte von Akademikerinnen im 19. und 20. Jahrhundert

      • 337 stránok
      • 12 hodin čítania

      Ist Geschlecht in der Wissenschaft heute ein Unterschied, der keinen Unterschied mehr macht? Die Autorinnen und Autoren werfen einen Blick auf die letzten hundert Jahre, in denen Frauen in der Wissenschaft tätig waren, und diskutieren den Zusammenhang von Wissenschaft, Macht und Geschlecht aus historischer, wissenschaftskritischer und geschlechtertheoretischer Perspektive.

      Das Geschlecht der Wissenschaften
    • Die Autorin entwirft eine neue, allgemein anwendbare kulturkritische Theorie der Intellektuellen, die deren herkömmliche Definitionen auf verschiedenen Ebenen gründlich überarbeitet. Sie zeigt im südafrikanischen Kontext paradigmatisch, wie Intellektuelle in nationalen Diskursen nicht nur dissidentische (widerständische und/oder entwerfende), sondern auch legitimierende Funktionen besitzen, diese bisweilen sogar austauschen und wie sie in postnationalen Gemeinschaften vor neuen (Repräsentations-)aufgaben stehen. Ihre Darstellung basiert dabei auf einer eigenen, kritischen Geschichtsschreibung der ANC-Kulturpolitik und ihrer nationalen Instrumentalisierung. Nachdem Kultur im nationalen Befreiungskampf als „Waffe“ verordnet worden war, sollte diese nach dem Ende der Apartheid zum „Nation Building“ dienen. Ulrike Auga macht sichtbar, dass der Globalisierungsprozess dem nationalen Projekt bereits entgegenwirkt und neue lokale und transnationale Gemeinschaften an Bedeutung gewinnen. Dabei setzt sich die Autorin nicht vordergründig mit der kulturpolitischen Praxis auseinander, sondern unterstreicht die homogenisierende Kulturalisation durch den Nationalstaat. Hier verortet sie ihre Kritik und Theoretisierung der Positionen männlicher und weiblicher Intellektueller.

      Intellektuelle - zwischen Dissidenz und Legitimierung