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Philipp Wackerbeck

    Private Finanzplanung bei Versicherungsunternehmen
    Rechtsfragen des Transferinvestments im Lizenzfußball
    Strategische Option für Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit
    • In den letzten Jahren haben zahlreiche Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit im Ausland ihre Rechtsform in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Auch in Deutschland wird seit kurzem intensiv über das Thema Demutualisierung diskutiert. Der Autor untersucht zunächst im ersten Teil die Voraussetzungen, unter denen eine Demutualisierung für einen Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit betriebswirtschaftlich sinnvoll sein kann. Dabei wird insbesondere auf die Unternehmensstrategie und die Ziele von Versicherungsunternehmen abgestellt. Unter Berücksichtigung rechtsformspezifischer Stärken und Schwächen können somit konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Danach werden im zweiten Teil der Arbeit unterschiedlichen Formen der Demutualisierung analysiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem Vergleich der vollständigen Demutualisierung mit den Modellen der partiellen Demutualisierung.

      Strategische Option für Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit
    • Rechtsfragen des Transferinvestments im Lizenzfußball

      Zulässigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten

      Das Buch verdeutlicht die Rechtsprobleme von Transferinvestments, der sogenannten «third-party ownership», im Lizenzfußball. Die Investition Dritter in «Transfer-» oder «Spielerrechte» zwecks Beteiligung an der zwischen zwei Vereinen gezahlten Transferentschädigung wird von den Verbänden, insbesondere dem Weltfußballverband FIFA, kritisch gesehen. Beschränkungs- und Verbotsregeln wurden eingeführt, die nicht unumstritten sind. Philipp Wackerbeck entwickelt auf der Basis einer umfassenden Analyse verbands- und nationalrechtlicher Rahmenbedingungen einen Lösungsansatz. Er zeigt auf, dass Beschränkungen des Transferinvestments im Interesse des Sports zulässig sind, während ein vollständiges Verbot des Transferinvestments rechtswidrig ist.

      Rechtsfragen des Transferinvestments im Lizenzfußball
    • In seiner Dissertation setzt sich Philipp Wackerbeck erstmals in der Finanzökonomie wissenschaftlich mit der Bedeutung der Privaten Finanzplanung für Versicherungsunternehmen auseinander. Durch seine umfangreiche empirische Untersuchung sowohl der Kunden- als auch der Anbieterperspektive gelingt es ihm überzeugend, Versicherungsunternehmen die Notwendigkeit einer grundlegenden Neugestaltung des produktgetriebenen Geschäftsmodells in Richtung einer intensiveren Orientierung an den Kundenbedürfnissen aufzuzeigen. Besonders hervorzuheben ist die Auflösung der immer noch häufig vorherrschenden Begriffsgleichheit zwischen Privater Finanzplanung und Allfinanz. Aufbauend auf den empirisch gewonnenen und theoretisch fundierten Erkenntnissen leitet Herr Dr. Wackerbeck konkrete Handlungsempfehlungen für Versicherungsunternehmen für die Integration des Finanzplanungs-Ansatzes in deren Geschäftsmodell ab, die in als ausgezeichneten Kenner der Materie ausweisen.

      Private Finanzplanung bei Versicherungsunternehmen