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Michael Kreutz

    Arabischer Humanismus in der Neuzeit
    Das Ende des levantinischen Zeitalters
    Zwischen Religion und Politik
    The Renaissance of the Levant
    • The Renaissance of the Levant

      Arabic and Greek Discourses of Reform in the Age of Nationalism

      Since the Mediterranean connects cultures, Mediterranean studies have by definition an intercultural focus. Throughout the modern era, the Ottoman Empire has had a lasting impact on the cultures and societies of the Southern and Eastern Mediterranean. However, the modern Balkans are usually studied within the context of European history, the southern Mediterranean within the context of Islam. Although it makes sense to connect both regions, this is a vast field and requires a command of different languages not necessarily related to each other. Investigating both Greek and Arabic sources, this book will shed some light on the significance of ideas in the political transitions of their time and how the proponents of these transitions often became so overwhelmed by the events that they helped trigger adjustments to their own ideas. Also, the discourses in Greek and Arabic reflect the provinces of the Ottoman Empire and it is instructive to see their differences and commonalities which helps explain contemporary politics.

      The Renaissance of the Levant
    • Die Moderne zeichnet sich ab, als der Himmel aufhört, Projektionsfläche menschlicher Heilserwartung zu sein und sich die kulturelle Wahrnehmung auf das „kosmisch Unerhebliche‟ (Hans Blumenberg) verschiebt. Die irdische Existenz folgt nur noch Gesetzmässigkeiten, die der Erforschung durch den Menschen möglich sind. Politisch findet die Moderne ihren Ausdruck im liberalen Konstitutionalismus und steht in einem ambivalenten Verhältnis zu den Religionen, die selbst ein spezifisches Verhältnis zur Welt entwickelt haben.

      Zwischen Religion und Politik
    • Das Ende des levantinischen Zeitalters

      • 429 stránok
      • 16 hodin čítania

      Mit dem griechischen Aufstand von 1821 beginnt die Auflösung einer Ordnung, die über mehr als ein Jahrhundert andauern wird. Am Ende dieses Prozesses stehen die neugegründeten Nationalstaaten nord- und südöstlich des Mittelmeeres, hervorgegangen aus der Zerfallsmasse des Osmanischen Reiches. In Reisebeschreibungen, politischen Traktaten, diplomatischer Korrespondenz, Zeitungsartikeln, Epen und Romanen entfaltet sich das Panorama dieser Epoche. Herangezogen werden sowohl östliche Quellen, hauptsächlich arabischer und griechischer Herkunft als auch bislang unveröffentlichte französische und englische Archivalien. Zusammengefügt ergeben sie eine kombinierte Ereignis-, Ideen- und Kulturgeschichte, die das Wirken einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure vor den Umbrüchen ihrer Zeit beleuchtet. Damit wird zugleich manches, was sich im heutigen Südosteuropa, der Türkei oder dem Nahen Osten abspielt, besser verständlich.

      Das Ende des levantinischen Zeitalters
    • Arabischer Humanismus in der Neuzeit

      • 140 stránok
      • 5 hodin čítania

      Das vorliegende Werk behandelt die geistigen Anstrengungen arabischer Intellektueller der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, auf der Grundlage universeller Werte ein kosmopolitisches Welt- und Geschichtsbild zu entwerfen, in dem die Arabische Welt und auch der Islam ihren Platz finden. Eine humanistische Haltung jenseits von Konfessionszugehörigkeiten ist ihr prägendes Merkmal, die Religion aber nicht ihr Archimedischer Punkt. Das geistige Vehikel ihres Denkens bildet in allen Fällen das kulturelle Erbe der griechischen Antike.

      Arabischer Humanismus in der Neuzeit