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Nina Maria Wanek

    Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel
    Egon Wellesz in Selbstzeugnissen
    • Egon Wellesz in Selbstzeugnissen

      • 268 stránok
      • 10 hodin čítania

      Egon Wellesz (1885–1974) wird oft als Komponist, Musikwissenschaftler, Byzantinist, Emigrant oder Lehrer beschrieben. Doch wer war er wirklich? Der vorliegende Band nutzt seinen Briefnachlass aus der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, um diese Frage zu klären. In etwa 9000 nachgelassenen Briefen begegnet man Wellesz als Mensch, der direkt und unverfälscht kommuniziert. Dieser umfangreiche und aufschlussreiche schriftliche Nachlass wurde bisher nicht wissenschaftlich bearbeitet. Die Selbstzeugnisse Wellesz’ beleuchten seine Forschungen in Wien und Oxford, seine Kompositionstätigkeit, seine Beziehung zu Österreich und seinen Austausch mit der geistigen Elite des 20. Jahrhunderts. Die Briefe bieten Einblicke in das Leben und Werk eines der vielseitigsten Musikschaffenden und Wissenschaftler des letzten Jahrhunderts sowie in das Musik- und Universitätsleben Wiens. Da viele seiner Briefpartner im Ausland lebten, reicht der Einfluss seiner Korrespondenz über nationale Grenzen hinaus. Die Auswertung dieser Briefe liefert zahlreiche neue Erkenntnisse, die für zukünftige Forschungen in der Musikgeschichte von Bedeutung sind. Im Anhang sind ausgewählte Briefe von Wellesz enthalten.

      Egon Wellesz in Selbstzeugnissen
    • Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel

      Studien zu den Musikhandschriften des Supplementum Graecum der Österreichischen Nationalbibliothek

      • 378 stránok
      • 14 hodin čítania

      Die Publikation bietet einen fundierten Überblick über die achtzehn Musikhandschriften des Supplementum graecum der Österreichischen Nationalbibliothek, die von großer Bedeutung für die Forschung sind, da sie aus dem 15. bis 19. Jahrhundert stammen. Sie zeichnen sich durch eine Vielzahl an Notationsformen, musikalischen Traditionen, Gesangsgattungen und Komponisten aus. Anhand dieser Codices kann die Evolution der musikliturgischen Bücher sowie die verschiedenen Kompositionsstile und Entwicklungsstufen der Notenschrift bis zur Reform von 1814 rekonstruiert werden. Der erste Teil behandelt die einzelnen Handschriften, deren Aufbau und Repertoire. Der zweite Teil widmet sich den Melodien und den biografischen Details der Komponisten. Im dritten Teil erfolgt die Analyse ausgewählter Gesangsgattungen, darunter das Anastasimatarion, die elf Heothina und die Cherubika. Ein spezielles Kapitel befasst sich mit der „Papadike“, einer kurzen Einführung in die byzantinische Notation, die vielen Handschriften vorangestellt ist. Abschließend enthält die Publikation ein detailliertes Verzeichnis von über 1600 Gesängen und ihren Komponisten sowie einen ausführlichen Tafelteil. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.

      Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel