Zu einem Weihnachts-Reigen der besonderen Art laden Kara und Wolfgang Huber ein. In zehn Kapiteln beleuchten sie unterschiedliche Phasen, Szenen, Aspekte rund um das Christfest: das Warten, die Musik, Geburt und Tod, die Hoffnung. Jedes Kapitel wird mit einem stimmungsvollen Bild eingeleitet. Mit Meditationen und Beispielgeschichten versetzen die beiden versierten Autoren ihre Leserinnen und Leser in eine Haltung der Erwartung: Aus Liebe schickt uns Gott seinen Sohn.
Kara Huber Knihy



In diesem Bildband werden 22 historisch wertvolle Dorfkirchen mit stimmungsvollen Fotografien und Texten prominenter „Paten“ porträtiert. In Brandenburg gibt es über 1.400 Kirchen, von denen viele vom Verfall bedroht sind. Es ist besonders den Fördervereinen und Schlüsselhütern der Dorfkirchen zu verdanken, dass viele historisch wertvolle Gebäude gerettet und mit neuem Leben erfüllt worden sind. Mit stimmungsvollen Fotografien und kurzen Texten prominenter „Paten“ werden 22 ganz unterschiedliche Kirchen in diesem Bildband porträtiert. Damit zeigt er nicht nur einen interessanten Querschnitt durch die brandenburgische Kirchengeschichte, sondern rückt auch die Bewahrer dieser Kirchen in den Mittelpunkt.
Kara Huber, Autorin, Lehrerin und Ehefrau des Berliner Bischofs und Ratsvorsitzenden der EKD, Wolfgang Huber, hat sich an ein heikles Thema gewagt: Bei allem allgemeinen, öffentlichen Appell für verbindliche Werte und Beziehungen wollte sie es genau wissen: wie es denn nun wirklich geht mit dem langjährigen Glück, wie Ehepaare die Mühen der Ebene und die Klippen des Alltags bestreiten. Sie befragte zwölf Paare, darunter Künstler, Ärzte, Journalisten und Lehrer; die einen sind gerade mal fünfunddreißig Jahre jung, die anderen sehen mit achtzig Lenzen zurück auf 50 gemeinsame Jahre. Es sind lebendige, liebevolle Geschichten übers Kennenlernen, den ersten Kuss, das erste Gefühl, zusammenzugehören, die Angst umeinander, das Genervtsein von den Marotten des Anderen, das Glück und das Leid mit den gemeinsamen Kindern. Kara Huber geht mit ihren Porträts ganz nah an die Menschen heran, aber sie entblößt sie nicht. Sie nennt die Schwierigkeiten, die durch die hohe Messlatte der ewigen romantischen Liebe – eine moderne Idee – auf den Liebespaaren lasten, und sie nimmt sich selbst nicht schulmeisterlich zurück. Partnerschaft ist „ein Wagestück wie das Seiltanzen und das Stückeschreiben, und auch, wie beides, eine Arbeit“, sie „bewährt sich am besten, wenn das Wetter am schlechtesten ist“ (Carl Zuckmayer).