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Laura Martignon

    Mathematik und Gender
    Wer wagt, gewinnt?
    • Wer wagt, gewinnt?

      Wie Sie die Risikokompetenz von Kindern und Jugendlichen fördern können

      Risikokompetenz ist eine wichtige Grundlage von erfolgreicher Entscheidungsfindung. Kinder und Jugendliche sollten früh lernen, Risiken einzuschätzen und zu vergleichen. Doch wie nehmen sie Risiken wahr? Und mit welchen Instrumenten können Eltern und Lehrer die Risikokompetenz bei Kindern und Jugendlichen fördern? Laura Martignon und Ulrich Hoffrage erörtern anhand konkreter Entscheidungssituationen, bei denen es beispielsweise gilt, Gewinn und Verlust von Ressourcen einzuschätzen, psychologische Aspekte der Risikowahrnehmung bei Kindern. Darauf aufbauend stellen die Autoren erprobte didaktische Ansätze sowie praktische und einfache Instrumente vor, die sich zur Förderung von Risikokompetenz als nützlich erwiesen haben und mit denen Eltern und Lehrpersonen das Risikoverständnis ihrer Kinder und Schüler verbessern können. Dazu wählen sie bewusst einen spielerischen Zugang, der gewährleistet, dass die Leserschaft auf praxiserprobte „Werkzeuge“ zurückgreifen kann - wie zum Bespiel auf bekannte Brett- und Kartenspiele. Das Verständnis von Risiko sowie Kompetenzen im Umgang damit können bereits ab dem 9. Lebensjahr gefördert werden. Dies hilft Kindern und Jugendlichen, sich bei Risikoabwägungen von Vorurteilen und Täuschungen freizuhalten. In diesem Buch stellen Laura Martignon und Ulrich Hoffrage den theoretischen Hintergrund und die praktischen Hilfsmittel für eine erfolgreiche Förderung der Risikokompetenz zur Verfügung.

      Wer wagt, gewinnt?
    • Mit dem vorliegenden Band wird eine neue Schriftenreihe zum Thema Mathematik und Gender eröffnet. Zwar haben die Mitglieder des Arbeitskreises Frauen und Mathematik in der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik auch in der Vergangenheit immer wieder Publikationen zu diesem Thema zusammengestellt und in unterschiedlicher Form veröffentlicht. Die Umstände und die Zeit sind jetzt jedoch für eine regelmäßig erscheinende Schriftenreihe, die die Diskussion um Gender und Mathematik begleitet, sowohl reif als adäquat. Mit ihr soll ein Forum geschaffen werden, in dem Forschungsarbeiten, Berichte aus der Praxis, Buchbesprechungen und Tagungsberichte zum Thema Gender und Mathematik vorgestellt und diskutiert werden. Damit sollen die Initiativen und Forschungstätigkeiten aus dem Umfeld unseres Arbeitskreises einerseits dokumentiert und andererseits auch einem weiteren Kreis von Interessierten bekannt gemacht werden. Die Beiträge im vorliegenden Band spannen einen weiten Bogen: von einer sehr grundsätzlichen und theoriebezogenen Analyse über die Diskussion der Genderperspektive im Hinblick auf computerbasierten Medieneinsatz bis hin zu Berichten und Untersuchungen aus der universitären und schulischen Unterrichtspraxis. Hinzu kommt eine ausführliche Buchrezension.

      Mathematik und Gender