Oft fallen auf dem Schulhof oder im Unterricht antisemitische Äußerungen. Manchmal sind sie leicht erkennbar, manchmal muss man auch erst einmal "dekodieren" bzw. erkennen, dass es sich um Othering, Diskriminierung, Antisemitismus handelt. In jedem Fall stellt sich die Wie damit umgehen?Dieses Buch stellt authentische Fälle vor und gibt Hilfen, das eigene pädagogische Handeln zu überprüfen, um jüdische Schüler*innen vor Ausgrenzung und Antisemitismus zu schützen.
Christa Kaletsch Poradie kníh






- 2021
- 2017
Kindern und Jugendlichen Lust auf eine kritische Auseinandersetzung mit demokratischen Prozessen zu machen, ist das Hauptanliegen des Buchs. Heranwachsende werden ermutigt, die pluralistische Gesellschaft als Chance zu begreifen und darin selbstbewusst einen Platz zu finden. Ein sensibler Blick auf Entscheidungsfindungsprozesse und ein deutliches Votum für die Universalität der Menschenrechte bilden den Kern des Trainingskonzepts. Die UN-Kinderrechtskonvention ist der wesentliche Bezugspunkt. Gestärkt durch das Wissen um Rechte werden Kinder und Jugendliche aufgefordert, sich selbst ein Urteil über ihren Lebensalltag zu bilden, eigene Vorstellungen und Forderungen zu entwickeln und deren Tragweite in der Diskussion mit anderen auszuloten. Es ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis. Ausführliche Moderationshinweise geben Multiplikatoren in Schule und außerschulischer Bildung Anregungen, wie sie Interessen wecken und eine stärkere Beteiligung bewirken können.
- 2015
Heterogenität im Klassenzimmer
Methoden, Beispiele und Übungen zur Menschenrechtsbildung
Fühlen Sie sich als Lehrkraft wenig vorbereitet auf die „Pluralität im Klassenzimmer“? Nehmen Sie verstärkt diskriminierendes und gewaltförmiges Geschehen an Ihrer Schule wahr? Sind Sie mit antisemitischen, islamfeindlichen und antihomosexuellen Verhaltensweisen konfrontiert und haben Schwierigkeiten, diese einzuordnen und Handlungsoptionen zu entwickeln? In diesem Buch werden Ideen und Erfahrungen präsentiert, wie eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit Heterogenität im Klassenzimmer aussehen kann. Die AutorInnen bieten Antworten auf Fragen wie: Wie thematisiere ich Demokratie, wenn viele Schülerinnen und Schüler wissen, dass sie nicht in den Genuss politischer Freiheitsrechte kommen? Wie reagiere ich auf schleichende Gewöhnungsprozesse an menschenverachtenden Positionen, die im Internet und in TV-Talkshows verbreitet werden? Wie arbeite ich zu zeitgeschichtlich relevanten Themen und werde allen Teilen im pluralen Klassenzimmer gerecht? Das Buch ist eine Orientierungshilfe und kritische Auseinandersetzung mit klassischen Fehlannahmen und Zuschreibungsmechanismen. Die AutorInnen laden dazu ein, komplexe Alltagssituationen im pädagogischen Raum zu reflektieren und diskriminierungskritische, inklusive Handlungsoptionen zu entwickeln. Theoriegeleitete Analysen der Praxis sind mit methodischen Anregungen gespickt und bieten erprobte Handlungsempfehlungen für Ihre Praxis.
- 2013
Kindern und Jugendlichen Lust auf eine kritische Auseinandersetzung mit demokratischen Prozessen zu machen, ist das Hauptanliegen des Buchs. Heranwachsende werden ermutigt, die pluralistische Gesellschaft als Chance zu begreifen und darin selbstbewusst einen Platz zu finden. Ein sensibler Blick auf Entscheidungsfindungsprozesse und ein deutliches Votum für die Universalität der Menschenrechte bilden den Kern des Trainingskonzepts. Die UN-Kinderrechtskonvention ist der wesentliche Bezugspunkt. Gestärkt durch das Wissen um Rechte werden Kinder und Jugendliche aufgefordert, sich selbst ein Urteil über ihren Lebensalltag zu bilden, eigene Vorstellungen und Forderungen zu entwickeln und deren Tragweite in der Diskussion mit anderen auszuloten. Es ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis. Ausführliche Moderationshinweise geben Multiplikatoren in Schule und außerschulischer Bildung Anregungen, wie sie Interessen wecken und eine stärkere Beteiligung bewirken können.
- 2003
Konstruktive Konfliktkultur
- 120 stránok
- 5 hodin čítania
Die Entwicklung einer guten Klassengemeinschaft ist der Mittelpunkt des Förderprogramms zu einer konstruktiven Konfliktkultur. Das auf zwei Jahre angelegte Trainingsprogramm hilft Klassenlehrer/innen, Schüler/innen Wege aufzuzeigen, eigenverantwortlich mit Konflikten umzugehen. Eine gute Klassengemeinschaft „fällt nicht vom Himmel“. Aber man kann sie sich erarbeiten und in Klassenstufe 5 und 6 ein Fundament zur konstruktiven Konfliktkultur legen, die Schüler/innen hilft, eigenverantwortlich mit den Problemen umzugehen. Dabei eignet sich die Klassenstufe 5 und 6 besonders, da hier die Weichen neu gestellt werden, die Schüler noch sehr an ihrer neu entstehenden Klasse interessiert sind und eine Reife mitbringen, Konflikte konstruktiv lösen zu können. Das Trainingshandbuch zur Förderung einer konstruktiven Konfliktkultur liefert Klassenlehrer/innen Hilfestellungen, wie sie zunächst im präventiven Training Schülern soziale Kompetenzen vermitteln und diese dann zur Bearbeitung von Problemen und konkreten Konfliktlagen nutzen können. Ausführliche Moderationsbeschreibungen, die auf langjähriger Praxiserfahrung der Autorin fußen, liefern Tipps, die den Nutzern des Trainingshandbuchs helfen, mögliche Trainingsklippen sicher zu bestehen. Die aufeinander abgestimmten methodischen Anleitungen und theoretischen Grundlagen ermöglichen den Lesern, nach dem im Trainingshandbuch vorgestellten Curriculum selbstständig zu arbeiten.