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Karsten Altenhain

    Die Strafbarkeit des Teilnehmers beim Exzess
    Die Praxis der Verständigung im Strafprozess
    StGB, Strafgesetzbuch, Kommentar
    Wirtschafts- und Steuerstrafrecht
    Münchener Kommentar zum Strafgesetzbuch Bd. 4: §§ 185-262
    Das Anschlußdelikt
    • Das Anschlußdelikt

      Grund, Grenzen und Schutz des staatlichen Strafanspruchs und Verfallrechts nach einer individualistischen Strafrechtsauffassung

      • 470 stránok
      • 17 hodin čítania

      Die Anschlußdelikte des Strafgesetzbuchs - Begünstigung, Strafvereitelung, Hehlerei, Geldwäsche - stellen Handlungen nach einer Straftat unter Strafe, unterscheiden sich aber in Anwendungsbereich und Schutzrichtung. Die dadurch bedingten Ungereimtheiten wurden durch die Einführung des Tatbestands der Geldwäsche weiter verschärft. Karsten Altenhain bearbeitet diese Problematik ausgehend von der These, daß ein Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung der Anschlußdelikte und den Grundauffassungen zu Verbrechen und Strafe besteht. Daraus ergeben sich Folgerungen für eine Neukonzeption der Anschlußdelikte. Den ersten Teil dieser These hinterfragt er im Rahmen einer historischen Untersuchung der Entwicklung der Anschlußdelikte bis hin zum Reichsstrafgesetzbuch. Anschließend erörtert Karsten Altenhain die heute vertretenen Ansichten zu den Anschlußdelikten, ihre Wurzeln in der naturalistisch-positivistischen Strafrechtsauffassung und deren Lehren von Verbrechen und Strafe. Er entwirft sodann auf der Grundlage der gewonnenen Ergebnisse eine strikt auf die Legitimation gegenüber den Individuen bezogene Strafrechtsauffassung und schlägt eine auf diese Auffassung gegründete einheitliche Neufassung des Anschlußdelikts vor. Abschließend untersucht er, ob und inwieweit die Geldwäsche Teil dieses Anschlußdelikts ist.

      Das Anschlußdelikt
    • Vorteile auf einen Blick präzise Darstellung der gesamten Rechtsprechung und Literatur praxisorientierte Lösungsvorschläge wichtige Teile des Nebenstrafrechts Zur Neuauflage von Band 4In der 4. Auflage wird erneut die gesamte Kommentierung umfassend aktualisiert. Insbesondere das Gesetz zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch und das BVerfG-Urteil zu 217 StGB (Geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung) werden ausführlich dargestellt.ZielgruppeFür Rechtsanwaltschaft, Staatsanwaltschaft und Richterschaft, die sich mit Strafrecht befassen.

      Münchener Kommentar zum Strafgesetzbuch Bd. 4: §§ 185-262
    • Wirtschafts- und Steuerstrafrecht

      Handbuch für die Unternehmens- und Anwaltspraxis

      • 1934 stránok
      • 68 hodin čítania

      Zum WerkDas Handbuch zum Wirtschafts- und Steuerstrafrecht spiegelt die Struktur der in Rechtsabteilungen von Unternehmen und Wirtschaftskanzleien üblichen Aufteilung in Tätigkeitsfelder und Rechtsgebiete. Innerhalb der jeweiligen Tätigkeitsfelder stehen die in der Praxis besonders relevanten Aspekte im Mittelpunkt der Darstellung.Inhalt Umweltstrafrecht, strafrechtliche Produkthaftung, Geldwäsche, Außenwirtschaftsstrafrecht, Kriegswaffenkontrollrecht, Insolvenzstrafrecht, Kartellrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Kapitalmarktstrafrecht, Marktmissbrauch und Steuerstrafrecht Aus der Perspektive von Unternehmen, Staatsanwaltschaft und Verteidigung, auch für Verfahren mit US-amerikanischem Bezug Schwerpunkte: interne Ermittlungen, Compliance und Korruptionsbekämpfung Vorteile auf einen Blick Darstellung von Haftungsregime und -risiken von Unternehmen bei Wirtschaftsdelikten gezielte Schwerpunktsetzung (bspw. FCPA, Interne Ermittlungen, Compliance, Kartellrecht, Steuerstrafrecht) aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklung Zur NeuauflageDie Neuauflage setzt einen Schwerpunkt auf das Steuerstrafrecht. Das neue Recht der Vermögensabschöpfung, konsensuale Verfahrenserledigung, kartellrechtliche Schadensersatzansprüche u.a. sind hinzugekommen.ZielgruppeFür Syndici, Juristen, Rechtswissenschaftler und Compliance-Beauftragte sowie Mitarbeiter der Innenrevision in Unternehmen, Rechtsanwälte, Juristen in Wirtschaftsverbänden, in Handwerks-, Industrie- und Handelskammern.

      Wirtschafts- und Steuerstrafrecht
    • Der Kommentar bietet eine prägnante und wissenschaftlich fundierte Analyse der modernen Entwicklungen im Strafrecht, mit einem besonderen Fokus auf Wirtschaftsdelikte. Er informiert über den aktuellen Stand der Rechtsprechung und wertet relevante Literatur aus, ohne überladen zu wirken. Die Neuauflage umfasst umfassend die neuesten Änderungen im Strafgesetzbuch, einschließlich des Sexualstrafrechts und Regelungen zu Sportwettbetrug und Wohnungseinbruchsdiebstahl. Zielgruppen sind Rechtsanwälte, Strafrichter und Wissenschaftler im Bereich Strafrecht.

      StGB, Strafgesetzbuch, Kommentar
    • Die Praxis der Verständigung im Strafprozess

      Eine Evaluation der Vorschriften des Gesetzes zur Regelung der Verständigung im Strafverfahren vom 29. Juli 2009

      • 540 stránok
      • 19 hodin čítania

      Die Verständigung in Strafverfahren ist ein umstrittenes Rechtsinstitut, das seit langem diskutiert wird. Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2013 wurde die Verfassungsmäßigkeit der Regelungen in der StPO bestätigt. Gleichzeitig wurde der Gesetzgeber aufgefordert, die Schutzmechanismen zur Sicherstellung der grundgesetzlichen Anforderungen kontinuierlich auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Dies wirft Fragen zur Balance zwischen Effizienz und den Rechten der Beteiligten auf.

      Die Praxis der Verständigung im Strafprozess
    • Als Exzeß wird bei der Teilnahme die Abweichung der Haupttat vom Vorsatz des Anstifters oder Gehilfen bezeichnet. Die Strafbarkeit des Teilnehmers beim Exzeß gilt als Vorsatzproblem, dessen Lösung über die allgemeinen Regeln der Irrtumslehre gesucht wird. Das findet in der Teilnahme- und der Irrtumslehre keine Stütze. Figuren wie die Abweichung im Kausalverlauf oder die aberratio ictus werden der Stellung des Teilnehmers nicht gerecht. Der richtige Ansatz liegt im objektiven Tatbestand, in der Ausformung des Bestimmens und des Hilfeleistens zur Tat. Der Exzeß ist ein Problem der Verknüpfung von Teilnahmehandlung und Haupttat.

      Die Strafbarkeit des Teilnehmers beim Exzess
    • Die Praxis der Absprachen in Strafverfahren

      • 200 stránok
      • 7 hodin čítania

      Die Neuerscheinung dokumentiert die wesentlichen Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, die 2012 im Auftrag des Bundesverfassungsgerichts erstellt wurde. Auf dieser Studie beruht auch das aktuelle Grundsatzurteil des Verfassungsgerichts über „Deals“ im Strafprozess. Im Mittelpunkt stand die Frage, inwieweit Richter, Staatsanwälte und Verteidiger bei Absprachen über das Ergebnis eines Strafverfahrens die seit 2009 geltenden einschlägigen Regelungen der StPO einhalten. Gefragt wurde nach der Häufigkeit von und den Gründen für Absprachen, nach den Umständen des Zustandekommens, den Beteiligten und Inhalten von Absprachen, insbesondere nach der Bedeutung und dem Umfang des Geständnisses als der „Leistung“ des Angeklagten und dem dafür gewährten Strafrabatt als der „Leistung“ des Gerichts, nach der Überprüfung der Geständnisse, nach der Offenlegung und Protokollierung von Absprachen sowie nach Rechtsmitteln und Rechtsmittelverzicht. Die Ergebnisse dieser Studie belegen nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts, „dass Gerichte, Staatsanwaltschaften und Verteidigung in einer hohen Zahl von Fällen die gesetzlichen Vorgaben missachten“. Das aktuelle Werk richtet sich nicht nur an Wissenschaftler und Praktiker des Strafrechts, sondern auch an Verfassungsjuristen und Rechtspolitiker. Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung.

      Die Praxis der Absprachen in Strafverfahren
    • Internationale Bankenkrise, europäische Staatsschuldenkrise, globale Finanzmarktkrise – in diesem Umfeld haben sich Bedeutung und Verantwortlichkeiten der Aufsichts- und Verwaltungsräte von Banken und Sparkassen erheblich gewandelt. Zunehmend im Blickpunkt der Öffentlichkeit, haben auch Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden auf erkennbare Qualifikations- und Organisationsmängel der Aufsichtsorgane reagiert und ihre fachlichen und persönlichen Anforderungen verschärft. In diesem umfassenden Handbuch, herausgegeben von Reinhold Hölscher und Thomas Altenhain, stellen renommierte Experten die Praxis von Aufsichts- und Verwaltungsräten im deutschsprachigen Raum aus betriebswirtschaftlicher und juristischer Perspektive anschaulich zusammen. - Institutioneller Rahmen für Aufsichts- und Verwaltungsräte in Kreditinstituten, insbesondere Rechte, Pflichten, Haftungsregeln und Strafbarkeit - Herausforderungen während des laufenden Geschäftsbetriebs, z. B. Auswahl, Vergütung, Effizienzmessung und Kommunikation - Bankstrategie und Banksteuerung, im Kontext von Rechnungslegung und Bankenaufsicht, Geschäftspolitik sowie Ertrags- und Risikosteuerung Aktuelle Rahmenbedingungen und ideale Entscheidungshilfen für Aufsichts- und Verwaltungsräte, aber auch für Vorstände von Banken und Sparkassen, die Mitarbeiter aus Stäben und Verbänden, für die Träger der Institute sowie für Berater und Wissenschaftler.

      Handbuch Aufsichts- und Verwaltungsräte in Kreditinstituten