Nationalpädagogische Ansätze in Preußen vom Generallandschulreglement bis zur Reichsgründung (1763-1871)
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Die Untersuchung von Andreas Marx beleuchtet die Entwicklung der Nationalerziehung zwischen 1763 und 1871 und verknüpft historische Bildungsforschung mit der Sozialen Arbeit. Er analysiert, wie historischer Patriotismus und Nationalismus sowie politische und kulturelle Identität in Erziehungs- und Bildungstheorien reflektiert werden. Im Mittelpunkt stehen zehn Modelle, die die historischen Diskurse zur Nationalerziehung wissenschaftlich rekonstruieren und somit einen bedeutenden Beitrag zur Geschichtsschreibung leisten.
Dieses Buch präsentiert das Themenfeld Anpassung an den Klimawandel aus verschiedenen disziplinären Perspektiven, darunter Ökonomie, Geographie, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie. Es behandelt Vulnerabilität und Resilienz sowie Indikatoren und Leitfäden für die Anpassung. Konkrete Beispiele aus der urbanen Anpassung und dem Zusammenspiel von Klimaschutz, Anpassung und Ökosystemdienstleistungen ergänzen die Thematik. Erkenntnisse über die Anpassung an den Klimawandel haben mittlerweile auch Entscheidungsträger auf europäischer und kommunaler Ebene erreicht. Das Buch beleuchtet die Anpassung auf diesen unterschiedlichen Ebenen, wobei besonders auf der lokalen Entscheidungsebene oft wenig wissenschaftlich fundierte Daten zu Klimawandel und seinen Auswirkungen vorliegen. Es wird aufgezeigt, dass Handeln unter Unsicherheit, das Arbeiten mit Szenarien und die Integration von natur- und sozialwissenschaftlichen Informationen zentrale Aspekte der Anpassungsforschung und -politik sind. Die Inhalte umfassen Klimaanpassung aus disziplinärer Sicht, Grundlagen und Werkzeuge, Wissenstransfer, Anpassung in Städten sowie Anpassung und Ökosystemdienstleistungen. Die Zielgruppe umfasst Fachleute aus Sozial- und Naturwissenschaften, politische Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene sowie Studierende umweltorientierter Studiengänge. Der Herausgeber, Dr. Andreas Marx, koordiniert die Beiträge von über 20 Fachautoren.
Die Unendlichkeit tritt im Mathematikunterricht immer wieder zu Tage, angefangen beim Zählen in der Grundschule bis hin zum Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung in der Oberstufe. Doch welche Vorstellungen von der Unendlichkeit, vom Umgang mit dem potentiell und aktual Unendlichen haben Schüler? Welche Verbindung stellen sie zwischen verschiedenen Aspekten der Unendlichkeit her? Welche Beziehungen sehen Schüler zwischen der Endlichkeit und der Unendlichkeit? Welche Vorstellungen zum Grenzwertbegriff haben sie? In dieser Untersuchung wird der Frage nachgegangen, mit welchen Vorstellungen zu unendlichen Prozessen Schüler in den Analysisunterricht der gymnasialen Oberstufe eintreten. Dabei werden Bezüge zum Grenzwertbegriff besonders im Hinblick auf Folgen hergestellt. Anschließend werden die beobachteten Schülervorstellungen systematisiert und als Ausgangspunkt für einige „Unterrichtsvorschläge“ in einem weiteren Sinn genutzt.