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Roland Burkholz

    Problemlösende Argumentketten
    Reflexe der Darwinismus-Debatte in der Theorie Freuds
    Materialität des Geistes
    • Die soziologische Methode, wie wir sie handhaben, beruht zur Gänze auf dem Grundprinzip, daß die soziologischen Tatsachen wie Sachen untersucht werden müssen, das heißt als Wirklichkeiten, die außerhalb des Individuums liegen. Es gibt keine Regel, die man uns mehr bestritten hat; und trotzdem gibt es keine, die grundlegender ist.« (Emile Durkheim). Wohl keine andere Position der zeitgenössischen Soziologie dürfte dieser Maxime ihres Gründervaters so gerecht werden wie der Strukturalismus Ulrich Oevermanns

      Materialität des Geistes
    • Chapters 1 and 2 deal with the battle between Darwinism and Lamarckism in the German-speaking countries in the 19th and early 20th centuries. The author presents a precise and analytical reconstruction of this controversial issue which was crucial for the history of science and the humanities. In the third chapter, the author shows the influences of this controversy on the development of Freudian theory, thus providing an important contribution to discovering the conditions which led to the creation of psychoanalysis. The fourth chapter is pivotal, since in it the author no longer deals with the subject predominantly from the perspective of the history of science but gives a systematic interpretation of the main points of Freud‹s structural theory.

      Reflexe der Darwinismus-Debatte in der Theorie Freuds
    • Problemlösende Argumentketten

      Ein Modell der Forschung

      • 287 stránok
      • 11 hodin čítania

      Die klassische Wissenschaftstheorie führt die Bildung wissenschaftlicher Theorien auf Intuitionen zurück, die sich der systematischen wissenschaftstheoretischen Betrachtung entziehen, und setzt die wissenschaftliche Methode mit dem Testen von bereits fertig vorliegenden Theorien gleich. Burkholz betrachtet dagegen die Theorienbildung als den eigentlichen Kern regelgeleiteten wissenschaftlichen Handelns und versucht, der Logik dieses Bildungsprozesses auf die Spur zu kommen. Seine Arbeit, die Theorien als Argumentketten bestimmt, die aus Daten riskant erschlossen werden, enthält eine detaillierte Kritik am wissenschaftssoziologischen Konstruktivismus und entwickelt die von Charles S. Peirce begründete Logik der Abduktion weiter.

      Problemlösende Argumentketten