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Ines Pfeffer

    Motivation zur Verhaltensänderung im gesundheitsorientierten Sport
    Lehrbuch Sportpsychologie
    Menschen in Bewegung
    • Menschen in Bewegung

      • 169 stránok
      • 6 hodin čítania

      Dieser Band enthält die Abstracts der Beiträge zur 41. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp), die vom 21.-23. Mai 2009 von der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig ausgerichtet wird. Das Tagungsthema verbindet unter dem Motto „Menschen in Bewegung – Sportpsychologie zwischen Tradition und Zukunft“ verschieden Festlichkeiten, wie das 600-jährige Jubiläum der Universität Leipzig und den 40. Jahrestag der Gründung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie. Das Ziel der Tagung ist es, sowohl etablierte Forschungsfelder aufzugreifen als auch zukünftige Richtungen der Sportpsychologie aufzeigen. Ines Pfeffer ist Akademische Rätin im Fachgebiet Sportpsychologie im Institut für Sportpsychologie und Sportpädagogik an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig. Dorothee Alfermann ist Professorin für Sportpsychologie an der Universität Leipzig.

      Menschen in Bewegung
    • Lehrbuch Sportpsychologie

      • 376 stránok
      • 14 hodin čítania

      Das Lehrbuch greift Themen auf, die für die beiden Hauptanwendungsgebiete der Psychologie stehen: nämlich Leistung und Gesundheit. Die Schwerpunkte bilden wissenschaftlich fundierte psychologische Trainingsverfahren zur Leistungsoptimierung sowie Gesundheitsförderung in und durch Sport. Somit entsprechen die Themen den Zielen der sportlichen Leistungsoptimierung in Wettkampf und Training sowie der Gesundheitsförderung und der Förderung persönlichen Wachstums durch Sport. Im ersten Teil wird ein Überblick über den derzeitigen Erkenntnisstand zu psychologischen Leistungsvoraussetzungen und ihre Trainierbarkeit gegeben. Dabei wird auch auf neuere Ansätze der neuro-kognitiven Forschung eingegangen. Neben allgemeinen Verfahren zum Training von Kognitionen, Emotionskontrolle und Motivation im Sport werden auch spezifische Verfahren für einzelne Sportarten – sowohl Individual- als auch Teamsportarten – vorgestellt. Im zweiten Teil wird die aktuelle Befundlage zur Motivation bzw. Motivierung zum Gesundheitssport, zur gesundheitsfördernden Dosis von Sport und zu den positiven wie negativen psychischen Wirkungen vorgestellt. Dazu zählen Erkenntnisse zur Prävention/Rehabilitation von Depression, Angststörungen und Stressreaktivität sowie zur Förderung eines positiven Selbstkonzepts. Schließlich werden die Prävention und Rehabilitation von Sportverletzungen, der Zusammenhang von Sport und Essstörungen und die Sportsucht diskutiert. Die insgesamt 15 Kapitel enthalten zur besseren Veranschaulichung jeweils Fallbeispiele, Abbildungen und Tabellen. Das Lehrbuch richtet sich gleichermaßen an Studierende und Lehrende von Masterstudiengängen, an wissenschaftlich Tätige und an interessierte Praktiker, wie beispielsweise Trainer und Übungsleiter.

      Lehrbuch Sportpsychologie
    • Die Umsetzung guter Absichten kann oft eine Herausforderung sein, da verschiedene Faktoren darüber entscheiden, ob ein Vorhaben realisiert oder zurückgestellt wird. Diese Arbeit untersucht, ob die Teilnahme an zeitlich begrenzten gesundheitsorientierten Sportkursen bei sportlich inaktiven Erwachsenen mittleren Alters zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung hin zu einem aktiven Lebensstil führen kann. Dabei werden psychologische Variablen betrachtet, die mit dem Erfolg oder Misserfolg solcher Änderungsversuche verbunden sind. Die zentrale Frage ist, ob die Bindung an regelmäßige Sportaktivitäten durch psychologische Interventionen gesteigert werden kann. Der erste Teil des Buches präsentiert psychologische Erklärungsansätze und Einflussfaktoren der Sportteilnahme, basierend auf dem Transtheoretischen Modell (TTM), das Verhaltensänderung als Prozess beschreibt. In einer quasiexperimentellen Studie mit Versuchs- und Kontrollgruppen über drei Zeitpunkte werden TTM-basierte Interventionen in 12-wöchigen Ausdauersportkursen auf ihre Effekte hinsichtlich psychologischer Variablen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Interventionen unerwarteterweise keinen Einfluss auf die psychologischen Variablen haben. Dennoch sind Veränderungen in diesen Variablen im Zusammenhang mit Verhaltensänderungen festzustellen. Das Untersuchungsmodell ermöglicht es, die Änderung des Sportverhaltens signifikant vorherzusagen und potenzielle Dropouts

      Motivation zur Verhaltensänderung im gesundheitsorientierten Sport