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Petra Follmar Otto

    Kooperation von Sozialverwaltung und Organisationen des dritten Sektors
    Prävention von Folter und Misshandlung in Deutschland
    Temporäre Arbeitsmigration in die Europäische Union
    Menschenhandel in Deutschland
    Human trafficking in Germany
    • Human trafficking in Germany

      • 95 stránok
      • 4 hodiny čítania

      The first study – „A human rights approach against human trafficking - International obligations and the status of implementation in Germany“ – analyses how the prohibition of human trafficking and the resulting state obligations are anchored in human rights. The more recent specialised international agreements on human trafficking and law-making in the European Union are then presented. The emphasis is on the Council of Europe Convention, which professes to treat human trafficking in a human rights context. The study summarizes elements of a human rights approach against human trafficking and makes recommendations for further development of policies. The second study - „Compensation and remuneration for trafficked persons in Germany“ – investigates how trafficked persons can be assisted in asserting their claims against perpetrators for compensation and remuneration and their claims against the state for compensation. The legal framework, particularly wage and compensation claims, is analysed and impediments to their practical implementation are shown. Key players from the state and civil society who come into contact with trafficked persons are identified, along with the need for advanced training and potential partners for cooperation.

      Human trafficking in Germany
    • Obwohl Folter und andere Formen grausamer und unmenschlicher Behandlung in internationalen Menschenrechtskonventionen verboten sind, findet Folter vielerorts statt. Über die Ächtung der Folter hinaus sind daher im internationalen Menschenrechtsschutz präventive Instrumente entwickelt worden, die durch ein Monitoring sensibler Bereiche darauf hinwirken sollen, Folter und Misshandlung von vornherein zu verhindern. Für diesen präventiven Ansatz steht insbesondere das Zusatzprotokoll zur UN-Antifolterkonvention, das im Juni 2006 in Kraft getreten ist. Die Zeichnung und Ratifizierung des Zusatzprotokolls durch die Bundesrepublik Deutschland soll in Kürze geschehen. In dem vorliegenden Band werden die unterschiedlichen Anwendungsbereiche des Zusatzprotokolls zur UN-Antifolterkonvention in Deutschland – Gefängnisse, Polizeistationen, psychiatrische Kliniken, Abschiebehafteinrichtungen und Pflegeheime – von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen wie z. B. Rechtswissenschaft, Medizin, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft – auf etwaige Schutzlücken und strukturelle Gefährdungslagen hin analysiert. Auf diese Weise leistet der Band einen Beitrag zu einer wirksamen Ausgestaltung des präventiven Folter- und Misshandlungsschutzes in Deutschland.

      Prävention von Folter und Misshandlung in Deutschland
    • Kooperation von Sozialverwaltung und Organisationen des dritten Sektors

      Verantwortungsteilung zwischen Staat und Gesellschaft am Beispiel der ambulanten sozialen Arbeit in Berlin und Hamburg

      • 302 stránok
      • 11 hodin čítania

      Der Band betrachtet Kooperationsverhältnisse zwischen Organisationen des Dritten Sektors und Sozialverwaltung in der ambulanten sozialen Arbeit als Anwendungsfälle der Verantwortungsteilung zwischen Staat und Gesellschaft. Zwei Praxisbeispiele (die Beleihung der Wohlfahrtsverbände zur Zuwendungsvergabe in Berlin und die Veränderungen in der Zuwendungsfinanzierung in Hamburg) werden als Rechts- und Steuerungsverhältnisse analysiert: Wie ist die Verantwortungsteilung tatsächlich und rechtlich ausgestaltet? Wie wird das rechtlich geforderte Maß staatlicher Rahmensteuerung gesichert? Wird das Ziel erreicht, spezifische Fähigkeiten der gesellschaftlichen Akteure nachhaltig zu nutzen? Dabei werden Erkenntnisse der Staats- und Verwaltungswissenschaft und der Dritte-Sektor-Forschung aufgenommen.

      Kooperation von Sozialverwaltung und Organisationen des dritten Sektors