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Gerhard Pridöhl

    Ein Fräulein im Sarg des Generalleutnants
    Im Sack ertränkt
    • Berichtet wird in diesem Buch von wenig bekannten beziehungsweise längst vergessenen Gerichts-, Kriminal- und Sündenfällen, die sich in jüngster Zeit, vor rund 100 und 400 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern ereignet haben. Hin und wieder wird man sich beim Lesen mit Recht fragen, wer denn nun der tatsächliche Bösewicht war – der Angeklagte oder der Richter, der Scharfrichter oder der Delinquent, die Hexe oder der Geistliche, der ihr den Teufel austrieb. Man wird aber auch feststellen, dass es zu allen Zeiten in Mecklenburg-Vorpommern reichlich Ganoven und Halunken gab. Groß gebessert hat sich da nichts. Das ist für Leute, die den goldenen Zeiten vergangener Jahre nachtrauern ebenso wichtig zu wissen, wie für jene, die unsere heutige Zeit über den Klee loben.

      Im Sack ertränkt
    • Sonderbare Geschichten um Personen und Geschehnisse bewegen nicht erst seit heute die Menschen. Naturgemäß möchten jene, die zum ersten Mal in den Norden gekommen sind, auch das über Land und Leute erfahren, was nicht täglich in den Lokalzeitungen zu entnehmen ist. Ist es wahr, dass die Leiche eines berühmten Generals auch nach 230 Jahren unauffindbar ist? Dass unerklärliche Wetterphänomene immer wieder auftreten? Dass ein Sozialhilfeempfänger als Weihnachtsmann 500 Kilometer durchs Land fuhr, um anderen eine Freude zu machen? Dass ein 68-jähriger 20.000 Kilometer lief? Dass sich ein Politkommissar bei einem zum Tode Verurteilten entschuldigte? Dass ein Anklamer, der keine Hände besaß, 28 Jahre lang seinen Lebensunterhalt als Kohleträger verdiente? 40 mal Denk- und Merkwürdiges präsentiert der Anklamer Schriftsteller Gerhard Pridöhl in diesem Buch.

      Ein Fräulein im Sarg des Generalleutnants