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Patrick Oehler

    Pragmatismus und Gemeinwesenarbeit
    Soziale Arbeit in der unternehmerischen Stadt
    Emanzipation, Soziale Arbeit und Stadtentwicklung
    Demokratie und Soziale Arbeit
    Marginalisierung, Stadt und Soziale Arbeit
    Nachbarschaften in der Stadtentwicklung
    • Nachbarschaften in der Stadtentwicklung

      Idealisierungen, Alltagsräume und professionelles Handlungswissen

      Die Bedeutung von Nachbarschaft für das alltägliche Zusammenleben ist bis heute ungebrochen. Jedoch muss das Phänomen einer aktualisierten Betrachtung unterzogen werden, weil sich die nachbarschaftlichen Verhältnisse analog zum sozialen Wandel erneuern. Die in diesem Buch zusammengefassten Nachbarschaftsstudien verändern den Blick auf das Quartier als Bezugspunkt für soziale Kohäsion, lokale Demokratie und eine resiliente, transformative Stadtentwicklung. Sie leisten einen Beitrag dazu, Nachbarschaft als Prozess und Nachbar*innen in ihrem alltäglichen Handeln besser zu verstehen. Inhaltsverzeichnis Vorwort-.Nachbarschaft als Perspektive für Forschung und Praxis eine Einführung.- dealisierungen von Nachbarschaft eine kommentierte Literatursichtung.- Urbane Nachbarschaft - Raum des Alltäglichen, Ressource und Interventionsebene.-Nachbarschaften als postmoderne Phänomene Perspektiven und Zugänge von Fachpersonen aus der Stadt Berlin.- FAZIT.

      Nachbarschaften in der Stadtentwicklung
    • Marginalisierung, Stadt und Soziale Arbeit

      Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Politik, Quartierbevölkerung und professionellem Selbstverständnis

      Dieser Open-Access-Sammelband zeigt auf, welche Themen mit Blick auf das Handlungsfeld Soziale Arbeit und Stadtentwicklung besonders relevant sind und zurzeit im Vordergrund stehen. Marginalisierte Menschen und Quartiere sind typische Phänomene sozialer Ungleichheit in modernen Städten, auf die sich Soziale Arbeit – von Beginn an – forschend und professionell handelnd bezieht. Themen, die in den Beiträgen verhandelt werden, sind unter anderem marginalisierte Quartiere, Segregation, Nachbarschaften, Community Organizing/Gemeinwesenarbeit, Partizipation, Integration, Sozialplanung, lokale Demokratie und soziale Innovation.

      Marginalisierung, Stadt und Soziale Arbeit
    • Demokratie und Soziale Arbeit

      Entwicklungslinien und Konturen demokratischer Professionalität

      • 363 stránok
      • 13 hodin čítania

      Patrick Oehler verbindet den Begriff der Demokratie mit der Profession der Sozialen Arbeit. Er knüpft damit an eine Traditionslinie der Pionierinnen und Pioniere der pragmatistischen Soziologie und Sozialen Arbeit an, die in Chicago um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhunderts wirkten. Soziale Arbeit sollte sich, so die leitende These des Autors, in einer demokratischen Gesellschaft an einem Modell demokratischer Professionalität orientieren. Vor diesem Hintergrund geht er der Frage nach, wie sich demokratisches und professionelles Handeln in der Praxis der Sozialen Arbeit miteinander vereinbaren lassen, und rekonstruiert aus der Auseinandersetzung mit professions- und demokratietheoretischen Bezügen sowie theorie- und praxisgeschichtlichen Beiträgen Sozialer Arbeit eine Figur einer demokratischen Professionalität. 

      Demokratie und Soziale Arbeit
    • Emanzipation, Soziale Arbeit und Stadtentwicklung

      Eine programmatische und methodische Herausforderung

      In die aktuellen Diskurse zu Soziale Arbeit und Stadtentwicklung hat der Leitbegriff Emanzipation – im Gegensatz zu Partizipation – bisher kaum Eingang gefunden. Der Sammelband setzt sich mit Stadtentwicklung aus einer emanzipatorischen Perspektive auseinander und diskutiert das Konzept der Emanzipation als eine mögliche Leitidee für die interdisziplinäre Forschung und Praxis zur Stadtentwicklung.

      Emanzipation, Soziale Arbeit und Stadtentwicklung
    • Soziale Arbeit in der unternehmerischen Stadt

      Kontexte, Programmatiken, Ausblicke

      • 208 stránok
      • 8 hodin čítania

      Die Beiträge dieses Bandes thematisieren Auswirkungen neuer Steuerungs- und Verwertungslogiken, die sich unter dem Begriff der „unternehmerischen Stadt“ zusammenfassen lassen. Soziale Arbeit, die vorwiegend quartierbezogen agiert, sieht sich dabei einer zunehmenden Fragmentierung der Stadt gegenüber und ist mit der Verdrängung sozial schwächerer Gruppen konfrontiert. Stadtentwicklungspolitik agiert dabei stützend und steuernd zugleich: Standortmarketing stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit und Programme der Quartiersentwicklung wirken dem Auseinanderfallen der Stadt entgegen. Die Autoren und Autorinnen diskutieren aktuelle Programmatiken, thematisieren die Bereiche Selbsthilfe, soziale Bewegungen und Sozialpolitik und setzen sich mit der Rolle von Wahrnehmungen und Imaginationen in der Stadtforschung auseinander.

      Soziale Arbeit in der unternehmerischen Stadt
    • Pragmatismus und Gemeinwesenarbeit

      Die pragmatische Methode von John Dewey und ihr Beitrag zur Theorie und Praxis der Gemeinwesenarbeit

      Auslöser dieses Buches war die Suche nach einer philosophischen Grundlage für die Theorie und Praxis der Gemeinwesenarbeit. Diese Arbeitsform ist so vielfältig und interdisziplinär, dass ihr innerer Zusammenhang oft verborgen bleibt. Ein fruchtbarer Anknüpfungspunkt ist der Pragmatismus von John Dewey, der durch einen starken Theorie-Praxis-Bezug besticht. Dewey hatte nachweislich Kontakt zur Gemeinwesenarbeit in ihrer Entstehungszeit in Chicago. Er war nicht nur Philosophieprofessor, sondern auch praktizierender Pädagoge und Sozialreformer, der das „Hull-House“ unterstützte, eine der Geburtsstätten der Gemeinwesenarbeit. Das Buch skizziert die bedeutungsvolle Beziehung zwischen Deweys Pragmatismus und der Theorie und Praxis der Gemeinwesenarbeit. Die pragmatistische Methode fungiert hier als intellektuelle Haltung und Denkinstrument, das der Gemeinwesenarbeit einen theoretisch-methodischen Bezugspunkt bietet. Dies ermöglicht eine Begründung und Hilfestellung für ihre Selbsterneuerung und Weiterentwicklung, wodurch sie zu einem Instrument des sozialen Fortschritts wird.

      Pragmatismus und Gemeinwesenarbeit