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Michael Goer

    Spuren der Nutzung in historischen Bauten
    Prinzenbau Stuttgart
    Keltern, Brauen, Brennen – Baulichkeiten der Produktion und der Lagerung
    Fassaden - historische Gestaltung von Bauten und des öffentlichen Raumes
    Licht, Luft und eine neue Pädagogik - Die Kieler Pavillonschulen und der Schulbau der 1920er bis 19
    • Zwischen den beiden Weltkriegen entstand unter den Anforderungen an höhere Hygienestandards und eine kindgerechte Pädagogik eine neue Schularchitektur, die in Pavillonbauweise eine direkte Verbindung zwischen Innen- und Außenklassen sowie mehr Luft und Licht für die Klassenzimmer suchte. Impulse kamen sowohl aus den Freiluftschulen als auch aus Werkschulen, die dann von Architekten wie Bruno Taut, Otto Haesler, Martin Elsässer oder Hans Scharoun baulich weiterentwickelt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg bediente sich der Kieler Stadtbaurat Rudolf Schroeder dieses Typus und erbaute bis Anfang der 1960er Jahre mit über zwanzig Bauten in Kiel das weltweit größte Ensemble an Pavillonschulen, die neben ihrer funktionalen Perfektionierung ästhetisch beispielhaft für den Neuanfang der Architektur nach dem Zweiten Weltkrieg stehen.1952 präsentierte Schroeder sein Konzept auf einer international besuchten Schulbau-Tagung in Kiel, deren 70. Jubiläum den Anlass zu einer internationalen Tagung gab, die hier in 23 Beiträgen vorgelegt wird. Sie behandeln Schulen der Zwischenkriegszeit, die 'Schroeder-Schulen' selbst und ihnen zeitgleiche Pavillonschulbauten in Deutschland, Frankreich sowie der Schweiz. So entsteht ein vielfältiger Einblick in die Zeit des Neuaufbruchs nach 1945, als man mit großer Umsicht große innerstädtische Flächen für innovative bauliche Konzepte investierte, in denen Modernität und Pädagogik den Schulbau bestimmten.

      Licht, Luft und eine neue Pädagogik - Die Kieler Pavillonschulen und der Schulbau der 1920er bis 19
    • Gebäudefassaden prägen zusammen mit Dimensionen, Kubaturen und Bautypen ganz wesentlich Häuser und Plätze unserer Städte und Dörfer. Die Jahrestagung des Arbeitskreises für Hausforschung e.V. 2014 in Basel thematisierte Fassaden sowohl hinsichtlich der Gestaltung des Straßenraums (Aufbau, Rhythmus, Farbe) als auch hinsichtlich des Zusammenhangs mit der Struktur, der Funktion und der Nutzung der Gebäude selbst. Der Tagungsband umfasst insgesamt 19 Beiträge in vier Sektionen, die nach dem Auftakt zu Basel - Die Stadt und das ehemalige Fürstbistum chronologisch gegliedert sind. Spätmittelalter und frühe Neuzeit bilden den zeitlichen Schwerpunkt. Weitere Beiträge betrachten die Thematik von der Barockzeit über das 19. Jahrhundert bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg

      Fassaden - historische Gestaltung von Bauten und des öffentlichen Raumes
    • Keltern, Brauen, Brennen – Baulichkeiten der Produktion und der Lagerung

      Jahrbuch für Hausforschung Band 67

      • 256 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die 17 Beiträge der Jahrestagung 2016 in Neustadt an der Weinstraße widmen sich baulichen Anlagen, die mit der Herstellung und Lagerung von Wein und Bier, von Apfelwein und Branntwein in Beziehung stehen. Sie beschreiben bauliche Strukturen oder Nutzungsspuren in erhaltenen Häusern und zeigen spezielle Gebäudetypen wie Keltern, Weinpressen, Brauhäuser und Brennereien bis an die Schwelle der industriellen Produktion in der städtischen Sphäre ebenso wie in der ländlichen bis hin zu den großen Produktionsstätten der Klöster. Neben Beiträgen aus vielen Regionen Deutschlands behandelt der Band auch österreichische, schweizerische, spanisch-baskische und französische Aspekte des Wein- bzw. Apfelweinbaus sowie die holländisch-amsterdamsche Bierproduktion. Es wird deutlich, dass unseren heutigen alkoholischen Genussmitteln in der langen Periode schlechter hygienischer und geschmacklicher Wasserverhältnisse eine Tradition als alltägliche Getränke vorausging.

      Keltern, Brauen, Brennen – Baulichkeiten der Produktion und der Lagerung
    • Der Prinzenbau im historischen Zentrum Stuttgarts wird jeden Tag von Tausenden von Menschen wahrgenommen, meist jedoch nur oberflächlich. Kaum jemandem ist die die komplexe Baugeschichte dieses über 400 Jahre alten Kulturdenkmals bewusst. Das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart stellt daher in Kooperation mit dem Justizministerium den Prinzenbau im Wandel der Zeiten und Nutzungen auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse in seiner Reihe „Kulturdenkmale in Baden-Württemberg“ einem breiteren Publikum vor. Archivalische und kunsthistorische Untersuchungen förderten bisher unbekannte bzw. in Vergessenheit geratene historische Ansichten und Pläne zu Tage und ermöglichten eine Präzisierung, teilweise auch Neubewertung der Baugeschichte.

      Prinzenbau Stuttgart
    • Das Jahrbuch für Hausforschung Bd. 54 thematisiert die Nutzungsspuren in historischen Bauten und bietet eine Vielzahl von Beiträgen zur Bau- und Hausforschung in Bamberg und Franken. Reinhard Gutbier eröffnet mit Beobachtungen zu Reihen- und Siedlungshäusern in Bamberg, gefolgt von Thomas Eißing, der sich mit der Interpretation dendrochronologischer Datierungen beschäftigt. Tillman Kohnert und Claus Vetterling untersuchen die Bauforschung und Archäologie entlang der hochmittelalterlichen Stadtentwicklungsachse Bambergs. Konrad Bedal präsentiert Ergebnisse zur bauhistorischen Untersuchung der ehemaligen Synagoge in Reckendorf, während Stephanie Eißing Aspekte des spätmittelalterlichen Fachwerkbaus in Bad Windsheim beleuchtet. Bertram Popp beschreibt das Wohnhaus in Höchstadt/Aisch, und Ulrich Klein thematisiert die Nutzungsspuren in Oberfranken. P. Paul Zalewski und Klaus Freckmann analysieren mittelalterliche und neuzeitliche Nutzung der Bürgerhäuser in Schmalkalden. Benno Furrer und Heinz Michalk bieten Erklärungen zu Bauopfern und Nutzungsspuren in der Zentralschweiz. Tilmann Marstaller und Ronald Glaudemans diskutieren die Nutzungsspuren in Fachwerkhäusern und spätmittelalterlichen Häusern in Amsterdam. Christine Hans-Schuler behandelt die Erhaltung von Nutzungsspuren in der ehemaligen Synagoge in Memmelsdorf. Stefan Uhl und Thomas Nitz analysieren Wachstums- und Umbauprozesse in mittelalterlichen Bebauungsstrukturen, währe

      Spuren der Nutzung in historischen Bauten