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Andreas Steigenberger

    Entgeltumwandlung in der Insolvenz
    • Mit dem gesetzlichen Anspruch auf Entgeltumwandlung hat der Arbeitnehmer die Möglichkeit, den Arbeitgeber in die betriebliche Altersversorgung einzubinden. Bei dieser arbeitnehmerfinanzierten Altersversorgung ist der Schutz des Arbeitnehmers im Insolvenzfall des Arbeitgebers besonders relevant. Der Autor untersucht die Auswirkungen einer Insolvenz auf die Entgeltumwandlungsabrede und deren Umsetzung, wobei er Betriebsrenten-, Insolvenz- und Versicherungsrecht miteinander verknüpft. Nach einer kurzen Erklärung der Dogmatik der Entgeltumwandlung sowie der verschiedenen Durchführungswege und Zusagearten analysiert der Verfasser die rechtlichen Grundlagen einer Entgeltumwandlungsabrede im Insolvenzverfahren. Zudem werden die Versorgungsansprüche, die aus der Entgeltumwandlungsabrede resultieren, hinsichtlich ihrer Rangordnung im Insolvenzverfahren betrachtet. Da die betriebliche Altersversorgung häufig über externe Versorgungsträger erfolgt, beleuchtet der Autor die Auswirkungen der Insolvenz auf das Deckungsverhältnis. Eine detaillierte Darstellung der Einstandspflicht des Pensions-Sicherungs-Vereins VVaG in den verschiedenen Durchführungswegen erfolgt ebenfalls. Abschließend werden die Handlungsoptionen für Insolvenzverwalter und Zusageempfänger im arbeitsrechtlichen und versicherungsrechtlichen Kontext erörtert sowie die verschiedenen Durchführungswege in der Insolvenz bewertet.

      Entgeltumwandlung in der Insolvenz