Gerhard Schwinge Poradie kníh
![Die Erweckung in Baden im 19. [neunzehnten] Jahrhundert](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)





- 2014
- 2011
Mit 82 Jahren, nach einem langen tätigen Leben in Schule, Politik und Öffentlichkeit, schrieb Albert Ludwig Grimm am 21.12.1868 an Prof. Dr. Heinrich Will, einen ehemaligen Schüler, der zu seinem Freund im Alter wurde, nach vielen für die Jugend geschaffenen Buchbearbeitungen unzähliger Märchen- und Sagen der Weltliteratur, einschließlich von je meist mehreren Auflagen sowie Übersetzungen in viele europäische Sprachen: So leicht manchem die Arbeit dünken mag, solche Geschichten nur anders zu erzählen, so hat es doch seine eigenen Schwierigkeiten, sie so zu erzählen, daß man sie ohne Bedenken der Jugend in die Hand geben darf. Oft ist der ganze Bau vom Fundamente aus abzureißen, was auch in allen Theilen Änderungen nach sich zieht, und doch soll es derselbe Bau bleiben. Du siehst wenigstens, daß ich noch nicht unthätig sein kann. Ich bin auch schon wieder mit einem neuen Unternehmen beschäftigt, für das ich schon den Vertrag mit einem Verleger abgeschlossen habe, das ein Gegenstück zur 1001 Nacht geben soll und den Titel „1001 Tag“ führen wird.
- 2007
Lebensbilder aus der Evangelischen Kirche in Baden im 19. und 20. Jahrhundert
Band V: Kultur und Bildung
Der Band „Kultur und Bildung“ des fünfbändigen Lebensbilder-Werks des badischen Vereins für Kirchengeschichte stellt 19 Persönlichkeiten evangelischen Glaubens aus zwei Jahrhunderten vor: Pfarrer und Laientheologen, welche als Schriftsteller hervortraten, wie zum Beispiel Adolf Schmitthenner oder Emil Frommel, Kirchenbauarchitekten wie Otto Bartning, Kirchenmusiker wie Hermann Meinhard Poppen, Historiker wie Hermann Erbacher, die Pädagogin Elisabeth von Thadden und den Maler Hans Thoma - um nur einige von ihnen zu nennen. Sie spielten für die Geschichte des protestantischen Baden im 19. und 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle - auch wenn nicht alle porträtierten Männer und Frauen in einem direkten Bezug zur Landeskirche standen.
- 2000
Melanchthon in der Druckgraphik
Eine Auswahl aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Dokumentation einer Ausstellung aus den Beständen der Graphiksammlung des Melanchthonhauses Bretten
Aus der reichhaltigen Schätzen der Graphiksammlung des Melanchthonhauses Bretten präsentiert Gerhard Schwinge „Melanchthon in der Druckgraphik“. Die Auswahl aus dem 17. bis 19. Jahrhundert führt eindrucksvoll das Melanchthonbild im Wandel der Zeit vor Augen: Melanchthon als Reformator, als Praeceptor Germaniae und als Mensch. Durch die jeweils zeitgebundenen Darstellungsformen, die der Kenntnisvermittlung, Erbauung und Erinnerung dienen sollten, ist das äußerst populäre Medium der Druckgraphik ein kulturgeschichtliches Zeugnis ersten Ranges. Damit vermittelt das Buch einen ganz besondern Blick auf die Wirkungsgeschichte Melanchthons über die Jahrhunderte hinweg.